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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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über mir deutlich verändert. Der Ast, der gerade noch <strong>in</strong> den Ausguck des Fnords here<strong>in</strong>gereicht hatte, war nun zur Seite<br />

weggeknickt. Stattdessen hatte sich nun über mir e<strong>in</strong> neuer Stumpf aufgerichtet, der zuvor glaube ich irgendwo seitlich im<br />

Dunkeln des Unwahrsche<strong>in</strong>lichkeitsraumes gelegen hatte. Das Fnord, das zuvor noch direkt über mir im Phasenraum<br />

gesessen hatte, befand sich deshalb nun seitlich me<strong>in</strong>es Geistbaums wo se<strong>in</strong>e Gegenwart auf mich nicht mehr ganz so<br />

bedrohlich wirkte wie noch zuvor als es sich noch an me<strong>in</strong>er Geistspirale vergriffen hatte. Über den S<strong>in</strong>n dieser Aktion<br />

me<strong>in</strong>es Vaters kann ich nur spekulieren. Vielleicht wollte er dem Fnord signalisieren, dass auch ich Kampfgeist besaß und<br />

deshalb nicht so e<strong>in</strong>fach von dem Fnord aufgesogen werden durfte.<br />

Die 4-Phase im Phasenraum:<br />

In diesem Film den ich auch etwa so mit 14 – 15 gesehen habe, sitze ich mit etwa 5 gleichaltrigen weiteren K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Klassenraum und höre den Ausführungen e<strong>in</strong>es etwa 40 – 50 Jährigen Mannes zu. Dieser erzählt uns gerade etwas über den<br />

Phasenraum außerhalb unserer bekannten Welt. Am Ende se<strong>in</strong>es langen Vortrags an den ich mich leider nicht mehr er<strong>in</strong>nern<br />

kann, hat er glaube ich gesagt: „…An diesen Masch<strong>in</strong>en hier kann man e<strong>in</strong> wenig <strong>in</strong> die Zukunft schauen, da an ihnen e<strong>in</strong>e<br />

gelbe 4-Phase im Phasenraum dran hängt. Eigentlich ist diese 4-Phase aber e<strong>in</strong>e 5-Phase, da sie genauso genommen aus 2<br />

Raumkomponenten besteht. Deshalb können alle Angaben, die diese Masch<strong>in</strong>e über die Zukunft macht, auch nur als<br />

Vektoren mit Vektorpfeilen ausgeworfen werden…!“ Im Film verlasse ich nun Klassenraum und versuche, das was der<br />

Lehrer mir gerade erzählt hat, zu verstehen. Ende dieses Films.<br />

Der Vater alias „Das Monster“?:<br />

Wie bereits erwähnt trug der Glorius ansche<strong>in</strong>end immer die Farbe rot, hat sich gerne von affenähnlichen Kreaturen<br />

verkörpern lassen und hatte wohl e<strong>in</strong>en Hang zu e<strong>in</strong>em schlechten Character, was <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen der bereits erwähnten Filme und<br />

Träume von mir <strong>in</strong> unserer Basis vom Glorius bereits ankl<strong>in</strong>gt. Aus diesen Gründen möchte ich auch folgende beiden Filme<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Glasscheibe unserer Basis mit dem Glorius <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung br<strong>in</strong>gen. Die Gründe hierfür s<strong>in</strong>d schlicht und ergreifend,<br />

dass beide Filme <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er düsteren schwarzroten Umgebung spielen und ganz offensichtlich D<strong>in</strong>ge darstellen, die wenig<br />

erfreulich s<strong>in</strong>d – sogar so unerfreulich, dass sie fast schon etwas monströses an sich haben – . Im ersten Film dieser Art sah<br />

man e<strong>in</strong>fach nur braune Haut, lange schleimige eklige schwarze Haare, blutige verstümmelte menschliche Körperteile mit<br />

Köpfen usw. wie sie sich <strong>in</strong> diesem widerlichen Gewühl aus Schleim Blut und langen schwarzen schleimigen Haaren bewegt<br />

haben (vgl. Bild 46,8). E<strong>in</strong> Anblick der wirklich e<strong>in</strong>fach nur extrem beängstigend, verstörend und widerwärtig ist. Kaum zu<br />

glauben, dass derartiges auch <strong>in</strong> unserer Basis als Film gab. Aber ansche<strong>in</strong>end gab es dort nichts, was es nicht gegeben hätte.<br />

Solch e<strong>in</strong>en Film habe ich mir deshalb auch e<strong>in</strong>mal kurz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Glasscheibe angesehen. Lange habe ich diesen Anblick aber<br />

nicht ausgehalten. Beim Anschauen dieses Films sollte ich glaube ich auf Stimmengeräusche im Film achten. Gehört habe<br />

ich glaube ich aber nichts.<br />

Ähnlich abnorm wie dieser Film, aber schon etwas erträglicher, war das mit der schwarzen Grube <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Halle <strong>in</strong> die<br />

Menschenleiber geworfen wurden. Mehr habe ich von diesem Film nie zu Gesicht bekommen. Ich kann mich nur noch<br />

dunkel daran er<strong>in</strong>nern, dass mir jemand <strong>in</strong><br />

unserer Basis mal zu den Toten <strong>in</strong> so e<strong>in</strong>em<br />

Film gesagt hat: „Die ganzen Ausgezehrten<br />

unter den Toten s<strong>in</strong>d Hungeropfer. Das s<strong>in</strong>d<br />

alles welche die auf ihre alten Tage <strong>in</strong> den<br />

Hungerstreik gegangen s<strong>in</strong>d und später<br />

deshalb auch verhungert s<strong>in</strong>d. Deshalb sehen<br />

die jetzt so ausgezehrt aus.“<br />

Damals <strong>in</strong> unserer Basis habe ich all das<br />

gerne geglaubt, weil ich se<strong>in</strong>e <strong>The</strong>orie<br />

e<strong>in</strong>leuchtend fand. Wer so dünn stirbt wie die<br />

Leute <strong>in</strong> diesen Filmen hat ganz sicher vorher<br />

lange Zeit gehungert. Auf die Idee, dass man<br />

vielleicht auch völlig ungewollt verhungern<br />

kann, weil man zu schwach zum Essen ist<br />

oder weil man nichts zu essen bekommt, b<strong>in</strong><br />

ich damals nicht gekommen.<br />

Höchstwahrsche<strong>in</strong>lich hatten derartig absurde<br />

Bemerkungen über die Laichen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

Bild 46,8: Zerstückelte menschliche Leiber, Blut, Knochen, Schleim und lange<br />

schwarze Haare <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Film.<br />

223<br />

Film <strong>in</strong> unserer Basis nur den S<strong>in</strong>n, e<strong>in</strong>em die<br />

Last des Mitleids von den Schultern zu<br />

nehmen, damit man nicht an all dem Elend<br />

um e<strong>in</strong>en herum zugrunde geht.<br />

Besessenheitserlebnisse <strong>in</strong> unserer Basis:<br />

Wie bereits erwähnt, kam es <strong>in</strong> unserer Basis auch vor, dass die „Personen“ <strong>in</strong> unseren Filmen oder <strong>in</strong> unseren Glasscheiben<br />

als „Geist“ neben dir auftauchen konnten und dann regelrecht Besitz von de<strong>in</strong>em Geist ergreifen konnten. Was dann mit<br />

e<strong>in</strong>em passiert ist, lässt sich glaube ich ziemlich gut mit dem Begriff Besessenheit umschreiben. Wenn jemand anders von<br />

außen de<strong>in</strong>e Gefühle kontrolliert und dir fremde Gedanken e<strong>in</strong>gibt hast du vielleicht noch e<strong>in</strong>e ganze Weile lang, vielleicht<br />

zwei bis drei Tage, e<strong>in</strong> gewisses Mitspracherecht bei dem was du tust. Spätestens dann aber, wenn mit de<strong>in</strong>er zunehmenden<br />

Müdigkeit de<strong>in</strong> Widerstand gegen das was da <strong>in</strong> dir dr<strong>in</strong> ist mehr und mehr zusammen bricht, wirst du tun was man dir per<br />

Geist e<strong>in</strong>gibt. Zu Anfang vielleicht noch <strong>in</strong> der Hoffnung, dass du so den fremden Geist wieder loswerden kannst, später dann<br />

aber auch weil du dich dann als etwas Größeres erleben kannst als das was du vorher warst. Individuell wird es da sicherlich<br />

gewisse Unterschiede geben wie lange es dauert bis man jemanden ganz übernehmen kann und welche Tricks man dabei

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