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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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efand. Diese weitere Alienbasis, haben wir <strong>in</strong> unserer Basis auch den Bau, Neu-Berl<strong>in</strong> oder das „Uhrwerk-Hakima“ bzw.<br />

Jesu genannt. Diesen Ort habe ich selbst nie mit eigenen Augen gesehen. Jedoch habe ich <strong>in</strong> unserer Basis den Bau immer<br />

wieder durch die Augen anderer Personen h<strong>in</strong>durch <strong>in</strong> hunderten von Augenfilmen gesehen. Unsere eigene Basis gehörte<br />

wegen der räumlichen Nähe wahrsche<strong>in</strong>lich auch zu dieser Base New Berl<strong>in</strong>. Dennoch haben wir unsere eigene Basis selbst<br />

so nie genannt. Unsere Basis lief immer unter Namen wie Abort, die Unterwelt, das Blutfass oder ähnliches. Da unsere Basis<br />

allerd<strong>in</strong>gs glaube ich untrennbar mit dem Bau verbunden war, wie schon unsere zahllosen Filme von diesem Ort zeigen,<br />

denke ich ist es gerechtfertigt auch diesen Ort unter dem Namen Base New Berl<strong>in</strong> laufen zu lassen. Schließlich käme ja auch<br />

niemand auf die Idee den Keller e<strong>in</strong>es Rathauses das Kellerhaus zu nennen, wo doch dieser Ort untrennbar mit dem ganzen<br />

Rathaus darüber verbunden ist. Ganz ähnlich verhält es sich denke ich auch mit unserer Basis.<br />

Der Bau war soweit ich das <strong>in</strong> unseren Filmen gesehen habe e<strong>in</strong> riesiges mehrere Quadratkilometer großes Bauwerk aus Glas<br />

und Plastik. In e<strong>in</strong>er Höhe von etwa 10 bis 30 Metern war dieser mit e<strong>in</strong>er riesigen glasartigen Platte bedeckt, die von unten<br />

wegen der vielen Luftbläschen im Glas, wie gefrorenes Wasser aussah. Unter diesem künstlichen Dach aus Glas breitete sich<br />

e<strong>in</strong>e riesige relativ fruchtbare Ebene aus, die mit Wiesen, Nadelwäldern und Maisfelder bedeckt war. Nur an wenigen Stellen<br />

wurde dabei diese riesige fruchtbare Ebene unter dem Eis von dutzenden von Metern großen Stützen aus weißem Plastik<br />

unterbrochen. Diese Stützen des Dachs bestanden höchstwahrsche<strong>in</strong>lich aus Plastik, da man <strong>in</strong> der Nähe dieser Stützen bei<br />

Hitze häufig den Geruch verbrannten Plastiks riechen konnte.<br />

Ich denke die Ausmaße dieses gigantischen Bauwerks kann man sich am Besten vorstellen, <strong>in</strong> dem man sich e<strong>in</strong>e<br />

freitragende Halle vorstellt, deren Dach nur alle paar Kilometer mal von e<strong>in</strong>em Stützpfeiler aus Plastik getragen wird. Das<br />

kl<strong>in</strong>gt unglaublich so was, entspricht aber voll und ganz dem was ich gesehen habe. Wer auch immer dieses Bauwerk<br />

errichtet hat, muss also die Stabilität des Glases mit der Biegsamkeit des Plastiks auf geradezu geniale Art und Weise<br />

mite<strong>in</strong>ander verbunden haben.<br />

Warum ich denke, dass sich dieses außerirdische Bauwerk irgendwo im ewigen Eis befand, kann man im nächsten Kapitel<br />

„Wie sieht es mit Beweisen für die Base New Berl<strong>in</strong> aus“ nachlesen. Die Bewohner dieses außerirdischen Bauwerks waren<br />

genauso wie wir <strong>in</strong> unserer Basis auch ke<strong>in</strong>e Aliens, sondern ganz normale Menschen wie du und ich auch. Im Gegensatz zu<br />

unsere Basis überwog im Bau aber glaube ich der Anteil nordeuropäischer Menschentypen mit blonden, braunen und<br />

braunroten bis blondroten Haaren. Des Weiteren waren die Bewohner des Baus, soweit ich dies <strong>in</strong> unseren Filmen über den<br />

Bau mitbekommen habe, ungleich gottgläubiger und naiver als wir <strong>in</strong> unserer Basis. So glaubte man im Bau z.B., diesen Ort<br />

von Gott selbst geschenkt bekommen zu haben. Sich selbst hielt man dabei für die begnadete Oberschicht, die Gott<br />

auserwählt hatte, diesen besonderen Ort zu bewohnen.<br />

Aus diesen Gründen wurde von den Bewohnern des Baus der Tag des E<strong>in</strong>zugs <strong>in</strong> das von Gott gelobte Land immer mit viel<br />

Tamtam gefeiert. Man versammelte sich hierzu <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Art Augenfilmk<strong>in</strong>o im Bau und prostete sich dort sehr irdisch mit<br />

berauschenden Getränken zu? Ob diese berauschenden Getränke, die bei dieser Feier gereicht wurden von draußen kamen<br />

oder sogar selbst gebraut waren, kann ich nicht sagen. Gewöhnliche Fanta- und Coladosen gab es im Bau jedenfalls auch.<br />

Soviel zum <strong>The</strong>ma ehemalige Alienbasis.<br />

Während man sich dann im Augenfilmk<strong>in</strong>o mit berauschenden Getränken vollaufen ließ, lief im H<strong>in</strong>tergrund e<strong>in</strong> sehr<br />

archaischer Film, der wohl noch aus der guten alten Zeit um das Jahr 1700 herum stammen mochte. In diesem Film sah man<br />

wie sehr altmodisch gekleidete Personen auf äußerst primitiv aussehenden Holzkarren über e<strong>in</strong> Schienengleis <strong>in</strong> e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es<br />

Örtchen im Bau here<strong>in</strong>gerollt kamen. Die Schienengleise, die <strong>in</strong> den Ort führten, schienen dabei aus e<strong>in</strong>er Klippe am Rande<br />

des Baus zu kommen. Vermutlich kamen also die ersten Bewohner des Baus aus der Unterwelt unter dem Bau <strong>in</strong> den Bau<br />

h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Kaum waren im K<strong>in</strong>ofilm diese ersten E<strong>in</strong>wohner des Baus aufgetaucht, wurden sie auch schon mit euphorischen<br />

Hochrufen wie: „Hoch lebe unser von Gott gelobtes Land, hoch lebe unser heiliges Land…“ begrüßt. Oder man rief laut aus:<br />

„Seht her, seht her was wir aus diesem heiligen Ort gemacht haben! E<strong>in</strong>e grüne Oase ist unser geteiltes Land geworden!“<br />

Das stimmt schon seltsam, wenn man so was <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Film sieht! Vor allem mit welcher Dankbarkeit die ersten Bewohner<br />

des Baus dieses Geschenk entgegen genommen haben, stimmt mich sehr nachdenklich. Wer schon gleich zu Beg<strong>in</strong>n se<strong>in</strong>es<br />

neuen Lebens an e<strong>in</strong>em neuen Ort <strong>in</strong> die Pflicht genommen wird, von dem wird wahrsche<strong>in</strong>lich auch viel verlangt werden.<br />

Wie bereits erwähnt war unsere eigene Basis vermutlich nur wenige Kilometer vom Bau entfernt. Sie gehörte vermutlich zu<br />

e<strong>in</strong>em recht umfangreichen Tunnel- und Höhlensystem unter dem Bau. Die im Bau haben dieses Tunnelsystem unter ihren<br />

Füssen glaube ich für so was wie den Abort für ihre im Krieg gefallenen Väter gehalten. Mit Krieg waren dabei evt.<br />

gelegentliche Ause<strong>in</strong>andersetzungen um das Reich Gottes geme<strong>in</strong>t.<br />

Im Gegensatz zum Bau war die Unterwelt unter dem Bau wahrsche<strong>in</strong>lich mit menschenähnlichen rotgrünen Roboten, auf<br />

zwei Be<strong>in</strong>en gehende braunen Affen als auch wahrsche<strong>in</strong>lich mit Menschen mit etwas dunklerem Te<strong>in</strong>t bewohnt. Denn<br />

derartige Kreaturen sah man <strong>in</strong> Augenfilmen über den Bau immer wieder aus den Tunnelschächten am Rande des Baus oder<br />

e<strong>in</strong>em vergitterten Kanalisationsnetz unter dem Bau hervorkommen.<br />

Dass es <strong>in</strong> unserer Basis rotgrüne Roboter bzw. Lemuren gab, kann ich bestätigen. Derartige Kreaturen habe ich selbst zu<br />

Genüge <strong>in</strong> unserer Basis gesehen. Nur das mit den braunen Affen <strong>in</strong> unserer Basis, die auf zwei Be<strong>in</strong>en gehen sollten, kann<br />

ich nicht unbed<strong>in</strong>gt bestätigen. In unserer Basis habe ich jedenfalls e<strong>in</strong>e derartige Kreatur nur e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges mal gesehen. Und<br />

das auch nur mit Fragezeichen, denn me<strong>in</strong>e Er<strong>in</strong>nerungen daran liegen schon sehr weit zurück. Damals muss ich noch e<strong>in</strong><br />

K<strong>in</strong>d gewesen se<strong>in</strong>, als ich glaube ich mal e<strong>in</strong>en schwarzen Affen auf zwei Be<strong>in</strong>en <strong>in</strong> unserer Basis herumlaufen gesehen<br />

habe. Dieses Erlebnis war glaube ich nur sehr kurzweilig. Nachdem ich den „Affen“ gesehen habe, ist mir sofort aufgefallen,<br />

dass er sich genauso wie e<strong>in</strong> Mensch bewegt hat. E<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d, das so etwas noch nie gesehen hat und das auch nicht auf die Idee<br />

kommt nachzuforschen ob sich unter dem Fell vielleicht e<strong>in</strong> Mensch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Verkleidung versteckt hält, ist so was natürlich<br />

unheimlich. Entsprechend rasch habe ich damals auch das Weite gesucht, nachdem ich den „Affen“ <strong>in</strong> unserer Basis entdeckt<br />

hatte.<br />

Die im Bau standen mit dieser wenig vertrauenserweckenden Welt unter ihren Füßen natürlich auf Kriegsfuss. Darüber<br />

h<strong>in</strong>aus spielten <strong>in</strong> ihrer Welt glaube ich auch Selektion und Auslöschen unwerten weil nicht ausreichend sozialisiertem<br />

Lebens e<strong>in</strong>e große Rolle. Daher wahrsche<strong>in</strong>lich auch der Name Base „New Berl<strong>in</strong>“ für ihren Wohnort. Bestes Beispiel für<br />

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