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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Ich: „Ich weiß auf manchen Bildern ist der Bau zu sehen. Ich sollte das eigentlich nicht malen. Aber es ist mit Hilfe me<strong>in</strong>er<br />

Bilder ganz sicher auch nicht möglich, den Bau zu f<strong>in</strong>den. Zum Glück weiß ich nämlich selbst auch gar nicht wo er sich<br />

genau bef<strong>in</strong>det!“<br />

Asexuelle Stimme: „….Willst du de<strong>in</strong>en Engel <strong>in</strong> der Tonne sehen? Wenn der Deckel der schwarzen Tonne zu ist, mach ihn<br />

bitte nicht wieder auf, um nachzusehen was dr<strong>in</strong> war. Was für e<strong>in</strong> herzzerreißender Anblick! ….Der Deckel der schwarzen<br />

Tonne bleibt zu! Alles re<strong>in</strong> damit und dann schau weg! …. Ahhh, ist das schön! Das Leid der Liebe bes<strong>in</strong>gst du<br />

wunderschön! Den Schmerz e<strong>in</strong>es Engels kannst du fühlen? Aber wie fühlt sich wohl der Schmerz von 1000 Engeln an?<br />

Kannst du dir das vorstellen? …. Ne<strong>in</strong>, das kannst du nicht! Es kommt alles <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Zerhacker was du vom Bau gesehen hast<br />

und danach wird das Gedächnis gelöscht. Vergessen kann so wichtig se<strong>in</strong>!“<br />

Inzwischen war ich schon ganz elendig am We<strong>in</strong>en, weil ich die Bilder von Walter aus se<strong>in</strong>en Augenfilmen nicht wegwerfen<br />

wollte. Nichts sollte von W.P. zurückbleiben, nicht e<strong>in</strong>mal die Bilder, die ich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Augenfilm gesehen hatte! Ne<strong>in</strong>, nicht<br />

auszuhalten so was! …usw.. Nachdem ich e<strong>in</strong>e ganze Weile so herumgezetert hatte und mich ganz entschieden dagegen<br />

geweigert hatte, me<strong>in</strong>e Bilder von Walter wegzuwerfen, kam die asexuelle Stimme wieder <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Kopf zurück. Als<br />

nächstes hat sie mir glaube ich Bilder <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Kopf gepflanzt <strong>in</strong> denen sich e<strong>in</strong>e grüne durchsche<strong>in</strong>ende Person mit<br />

blonden Haaren immer wieder verneigt hat. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich gerade neben e<strong>in</strong>em wandgroßen Hausbild<br />

<strong>in</strong> unserer Basis, auf dem e<strong>in</strong>fach nur e<strong>in</strong> großes weißes mitteleuropäisches Haus <strong>in</strong> der Dämmerung abgebildet war.<br />

Die durchsche<strong>in</strong>ende grüne Person <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf kam zu Beg<strong>in</strong>n der E<strong>in</strong>blendungen hastig zuerst zu mir herübergeeilt.<br />

Etwa 2 Meter vor mir, hat sie sich dann hastig auf den Boden geworfen und sich hektisch immer wieder mit ihrem Kopf vor<br />

dem ganz realen weißen Hausbild an unserer Wand verneigt (Bemerkenswerte Rückkopplung zwischen E<strong>in</strong>blendungen <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Kopf und me<strong>in</strong>er Umgebung!). Dabei hat ihr Kopf immer wieder den Boden berührt, so als wollte sie den Boden<br />

unter ihren Füssen liebkosen. Die Penetranz mit der die grüne Person dabei immer wieder m<strong>in</strong>utenlang zu e<strong>in</strong>em herüber<br />

gerannt kam, sich auf den Boden warf und dann den Boden unter ihren Füssen küsste, hatte auf Dauer schon etwas<br />

kriecherisches, anbiederndes an sich. Ich fühlte mich daher nach kurzer Zeit von dem grünen Schatten <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>blendung<br />

angewidert und habe versucht, mich von ihm abzuwenden.<br />

Vermutlich sollte mir dieses Bild <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf wohl helfen, mich von denen im Bau, im Speziellen wohl von Walter,<br />

abzuwenden, damit ich endlich me<strong>in</strong>e Bilder von ihm wegwerfe. Genützt hat es aber glaube ich nicht viel. Ich glaube ich<br />

habe damals zuerst versucht, die kontrollierenden Stimmen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf <strong>in</strong> die Irre zu leiten und habe zum Sche<strong>in</strong> alle<br />

me<strong>in</strong>e Bilder <strong>in</strong> unsere schwarze Tonne geworfen. Stunden später, nachdem ich glaubte, dass mich ke<strong>in</strong>er der vielen Geister<br />

<strong>in</strong> unserer Basis noch beobachten würde, habe ich me<strong>in</strong>e Bilder schnell wieder aus der Tonne herausgeholt und dann an<br />

e<strong>in</strong>em sicheren Ort versteckt.<br />

Leider hat all diese Weitsicht aber nicht viel genützt. Kaum hatte ich Bilder wieder aus der Tonne herausgeholt, g<strong>in</strong>g das mit<br />

den Stimmen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf wieder los. Diesmal kam nun glaube ich auch noch e<strong>in</strong>e tiefe männliche Stimme zu der<br />

asexuellen Stimme mit h<strong>in</strong>zu, die beide nun glaube ich sowohl für das Wegwerfen aller me<strong>in</strong>er Bilder plädiert haben als auch<br />

zwischendurch immer wieder für das Aufheben der Bilder. Ausschnittsweise haben sie dabei glaube ich unter anderem<br />

folgendes zu mir gesagt: „….Du hast e<strong>in</strong> wenig am Rad gedreht. Es stellt sich aber wieder alles so e<strong>in</strong> wie es vorher e<strong>in</strong>mal<br />

war. …..“ Dazu sehe ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf e<strong>in</strong> still stehendes rot-graues Räderwerk vor mir auf dessen grauen Zahnrädern e<strong>in</strong>e<br />

rote Person zu stehen sche<strong>in</strong>t. Nach oben h<strong>in</strong> sche<strong>in</strong>t dieses seltsame Räderwerk e<strong>in</strong> graues Dach zu haben, dass an e<strong>in</strong>er<br />

Stelle durchbrochen zu se<strong>in</strong> sche<strong>in</strong>t. Direkt unterhalb dieser durchbrochenen grauen Stelle sehe ich dabei im Bild die rote<br />

Person auf dem Räderwerk stehen.<br />

Stimmen im Kopf weiter fortfahrend: „Zieh dich mal wieder da <strong>in</strong> de<strong>in</strong> Räderwerk zurück, damit es wieder <strong>in</strong> Gang kommt!<br />

…. Da hat sich wohl e<strong>in</strong> Fädchen mit e<strong>in</strong>em anderen Fädchen verheddert. Verheddert sich e<strong>in</strong> Fädchen mit e<strong>in</strong>em anderen<br />

Fädchen bleibt das ganze Räderwerk stehen und ke<strong>in</strong>er geht mehr se<strong>in</strong>er Arbeit nach. Sieh ihn dir mal an de<strong>in</strong>en Platz wie er<br />

jetzt aussieht! Alles ist voller Sp<strong>in</strong>nweben! Niemand ist mehr da auf de<strong>in</strong>em Platz zu Hause! Aber da drunter ist noch e<strong>in</strong>er!<br />

Da sitzt e<strong>in</strong>er der gerade mit e<strong>in</strong>em dreirädrigen Attraktor spielt…… Du bist das Haar <strong>in</strong> der Suppe! Und was macht man mit<br />

dem Haar <strong>in</strong> der Suppe?“<br />

Ich: „Man nimmt es raus und wirft es weg oder man schlürft die Suppe aus und lässt das Haar übrig!“<br />

Asexuelle Stimme: „Du! Du löffelst die Suppe aus! …. De<strong>in</strong> rotes Buch kannst du ruhig aufheben!“<br />

Ich: „Kann ich nicht doch auch e<strong>in</strong> blaues Buch von Walter Pfeffer aufheben?“<br />

Asexuelle Stimme: „Das rote Buch kannst du ruhig aufheben! – Die Mülltonne steht bereit!“<br />

Mit dem roten Buch war <strong>in</strong> unserer Basis glaube ich e<strong>in</strong> religiöses Buch geme<strong>in</strong>t, dass glaube ich so was ähnliches wie der<br />

Koran oder die Bibel war. Wir <strong>in</strong> unserer Basis haben dieses Buch gehasst, weil wir gedacht haben, dass uns dieses Buch<br />

noch alle unter die Erde br<strong>in</strong>gen würde. Deswegen haben wir es <strong>in</strong> unserer Basis auch unseren Grabste<strong>in</strong> genannt. Damit war<br />

glaube ich geme<strong>in</strong>t, dass man uns allen <strong>in</strong> unserer Basis dieses Buch als Grabste<strong>in</strong> aufs Grab legen sollte, <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung<br />

daran, dass uns dieses Buch alle unter die Erde gebracht hat. Früher <strong>in</strong> unserer Basis habe ich auch mal gedacht, dass uns die<br />

Götter unter die Erde gebracht haben, <strong>in</strong> dem sie unsere e<strong>in</strong>stmals ebenerdige Welt <strong>in</strong> oben und unten unterteilt haben. Oben<br />

war das Himmelreich <strong>in</strong> dem Walter Pfeffer im Bau lebte und unten war die Kanalisation, unser st<strong>in</strong>kender Abort unter der<br />

Erde voller Schmiere.<br />

E<strong>in</strong> religiöses Buch für diese Unterteilung der Welt <strong>in</strong> oben und unten verantwortlich zu machen, ist also aus dieser Weltsicht<br />

heraus durchaus logisch. Ke<strong>in</strong> Wunder also, dass wir e<strong>in</strong>en roten Wälzer stellvertretend für alle religiösen Bücher <strong>in</strong> unserer<br />

Basis gehasst haben. Niemand wird denjenigen, der ihn <strong>in</strong> e<strong>in</strong> furchtbares unterirdisches Gefängnis gesperrt hat, dafür lieben<br />

oder ihm gar dafür um den Hals fallen. Ganz im Gegenteil! Sowas schreit nach Hass und Vergeltung. Wir <strong>in</strong> unserer Basis<br />

haben deshalb die üblen spalterischen Machwerke der Götter, die uns dieses grausame Schicksaal letzten endlich beschert<br />

hatten, gehasst wie die Pest. Ausgiebig über sie zu lästern war uns e<strong>in</strong>e Freude, ebenso wie das Quälen von religiösen<br />

Grünvögeln usw. ebend alles womit wir unseren Hass auf die Werke der Götter abreagieren konnten. Wie schrecklich dieser<br />

Hass auf alles religiöse war, kann man z.B. auch daran sehen was e<strong>in</strong> erwachsener Mann <strong>in</strong> unserer Basis mal mit e<strong>in</strong>em<br />

roten alten Wälzer gemacht hat, der angeblich mal e<strong>in</strong> religiöser Wälzer gewesen se<strong>in</strong> soll. Er hat dieses Buch mit e<strong>in</strong>em<br />

Messer durchstoßen und es anschließend dann <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e ste<strong>in</strong>erne Höhlennische gelegt, so als hätte er es dort bestattet. Dazu hat<br />

er mir wortwörtlich gesagt: „Unser Grabste<strong>in</strong> hier – mit e<strong>in</strong>em Messer da dran! Ich will nicht da drunter liegen! Me<strong>in</strong> Grab<br />

wird so nicht aussehen!“<br />

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