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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Kleidung der Personen <strong>in</strong> dieser schwarzen Kammer ist <strong>in</strong> regelmäßigen Abständen <strong>in</strong> Bewegung. Lose Kleidungsstücke<br />

wirbeln sogar fast unablässig h<strong>in</strong> und her so als wehe <strong>in</strong> dieser Kammer e<strong>in</strong> unbändiger W<strong>in</strong>d von unten nach oben.<br />

Vermutlich kommt der starke W<strong>in</strong>d <strong>in</strong> dieser Kammer aus zahllosen breiten Löchern im Boden dieser Kammer. Denn dort<br />

kann man deutlich e<strong>in</strong>ige pechschwarze rundliche Stellen im ansonsten grauen Bodenbelag erkennen. Hierbei handelt es sich<br />

also ganz offensichtlich um Löcher im Boden durch die irgendwie W<strong>in</strong>d von unten nach oben durch die Kammer der fünf<br />

Wracks <strong>in</strong> dieser Kammer wehen kann.<br />

Zu diesem traurigen Anblick im Film sagt mir Mrs. Grzimek nun: „Das ist der Fegekasten! Die im Bau dachten, dass es so<br />

bei uns hier unten aussehen würde! Was sagst du dazu?“<br />

Ich: „Ist doch totaler Quatsch!“<br />

Mrs. Grzimek: „Ebend! Da kannst du mal sehen was das für Lügner dort im Bau s<strong>in</strong>d! Erzählen sich gegenseitig Lügen, um<br />

sich gegenseitig besser <strong>in</strong>s Himmelreich chauffieren zu können!“<br />

Mrs. Grzimek: Der Teufel ist e<strong>in</strong> Affe! (Traum)<br />

In diesem Traum zeigt mir Mrs. Grzimek e<strong>in</strong> großes Bild, dass sie selbst gemalt haben will. Auf diesem Bild ist fast überall<br />

nur schwarz zu sehen. Sah man jedoch etwas genauer h<strong>in</strong>, so waren <strong>in</strong> dem schwarzen H<strong>in</strong>tergrund verschieden tiefe<br />

Graustufen zwischen pechschwarz und dunkelgrau zu erkennen, die e<strong>in</strong> verworrenes unterirdisches Tunnelsystem aus kle<strong>in</strong>en<br />

Höhlen und langen Gängen zum Vorsche<strong>in</strong> brachten. In diesem unterirdischen Tunnelsystem waren deutlich rote grüne,<br />

gelbe, orange und lilafarbene Gegenstände zu erkennen, das wie buntes Obst überall <strong>in</strong> dem unterirdischen Tunnelsystem<br />

herum lag.<br />

Als letztes groteskes Element enthielt Mrs. Grzimeks unterirdisches Tunnelsystem e<strong>in</strong>en fetten schwarzen Gorilla <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der<br />

untersten Gänge ihres Tunnelsystems. Dieser Gorilla <strong>in</strong> Mrs. Grzimeks Höhlenwelt war ganz <strong>in</strong>teressant dort e<strong>in</strong>gefügt<br />

worden. Erst wenn man ihrem Hausbild an e<strong>in</strong>er Stelle ganz nahe kam tauchte dort plötzlich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Höhle als e<strong>in</strong><br />

pechschwarzes Bild e<strong>in</strong>es lebensechten Gorillas auf. Seltsam an diesem Gorilla-Bild war jedoch, dass der Gorilla auf dem<br />

Bild e<strong>in</strong>em direkt <strong>in</strong> die Augen zu starren schien und auch auf so etwas wie e<strong>in</strong>er ste<strong>in</strong>ernen Bank an der Wand zu sitzen<br />

schien. Als ich diesen Gorilla <strong>in</strong> ihrem Bild schließlich gefunden hatte, me<strong>in</strong>te Mrs. Grzimek zu diesem Gorilla <strong>in</strong> ihrem<br />

Bild: „Da ist der Teufel! Der wahre Teufel steckt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Affenkostüm. Viele hier bei uns denken, der Teufel stecke <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em Menschenkostüm! Das ist aber e<strong>in</strong> Irrtum! Nichts als Lüge und bewusste Irreführung durch den Herrn der Schmiere.<br />

In Wirklichkeit steckt der Teufel immer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Affenkostüm dr<strong>in</strong>. Mehr als bis <strong>in</strong> das Tierreich herunter wirtschaften kann<br />

man nicht. Jeder der sich auch nur e<strong>in</strong> bisschen vom Tierreich abhebt, kann ke<strong>in</strong> echter Teufel mehr se<strong>in</strong>. Denn er hat sich<br />

schon etwas aus dem Tierreich hoch <strong>in</strong> die Welt der Götter erhoben.“ Ende dieses Traums.<br />

Ich me<strong>in</strong>e <strong>in</strong> unserer Basis auch mal e<strong>in</strong>e schreckliche Puppenstube aus Holz gesehen zu haben, die man mit trister grauer<br />

und schwarzer Farbe angep<strong>in</strong>selt hatte. Insgesamt hatte diese Puppenstube glaube ich 5 Stockwerke. Me<strong>in</strong> Vater hat mir zu<br />

dieser Puppenstaube glaube ich mal erzählt, dass dies das Haus des Vaters sei. In den beiden untersten Stockwerken über der<br />

Erde sollten ihm zufolge glaube ich Gelbe und Grüne wohnen. Ganz unten glaube ich die Gelben und darüber dann die<br />

Grünen. In den oberen drei Stockwerken dieses Puppenhauses, die sich unter der Erde befanden, sollten dagegen Blaue,<br />

Lilafarbene und Braune wohnen. Wobei er glaube ich die Blauen <strong>in</strong> der 3. Etage des Hauses, die Lilafarbenen <strong>in</strong> der 4. Etage<br />

des Hauses und die Braunen <strong>in</strong> der 5. Etage des Hauses sah. Warum er dabei zwischen der Farbe Lila und der Farbe braun<br />

unterschieden hat, ist mir immer noch nicht so ganz klar. Denn sowohl die Farbe lila als auch die Farbe braun s<strong>in</strong>d ganz<br />

offensichtlich Farben des Schmieregottes. Braun weil auch Wagenschmiere der Geist des Herrn der Schmiere braun ist. Und<br />

auch lila, weil diese Farbe aus e<strong>in</strong>er Mischung von roter Farbe mit blauer Farbe hervorgeht. Somit also der Herr der<br />

Schmiere, der per Def<strong>in</strong>ition jemand se<strong>in</strong> soll der zwischen beiden Orten steht, lila se<strong>in</strong> muss. Evt. wollte me<strong>in</strong> Vater mit<br />

dieser doppelten Farbsymbolik zum Ausdruck br<strong>in</strong>gen, dass der Gott der Schmiere e<strong>in</strong> braunes rassistisches Schwe<strong>in</strong> ist.<br />

Wenn er das so geme<strong>in</strong>t hat, war er aber ziemlich gut darüber <strong>in</strong>formiert welche Farben man hier draußen bestimmten<br />

Geisteshaltungen zugeschrieben hat.<br />

Mrs. Grzimek: Ich telefoniere jetzt raus!<br />

In der Zeit als ich noch e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d war, kam es noch häufiger vor, dass Mrs. Grzimek eigenen Angaben zufolge raustelefoniert<br />

hat. Geme<strong>in</strong>t war damit glaube ich e<strong>in</strong> Telefongespräch raus zu denen im Bau. Durchgeführt hat sie dieses Telefongespräch<br />

an e<strong>in</strong>em silbernen Haken an der Wand, der kaum größer war als e<strong>in</strong> F<strong>in</strong>ger. Den silbernen F<strong>in</strong>ger hat sich Mrs. Grzimek<br />

dann an den Mund gehalten während sie sich mit ihrer anderen Hand e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e silberne Büchse an e<strong>in</strong>em Kabel ans Ohr<br />

gehalten hat. So wurde dann raus telefoniert. Sahen so mal Telefonapparate <strong>in</strong> den Fünfzigern aus? Ke<strong>in</strong>e Ahnung was das<br />

für e<strong>in</strong> komisches Telefon <strong>in</strong> unserer Basis war. Genauso wenig kann ich auch sagen welchen Zweck dieses Telefon erfüllen<br />

sollte und mit wem die Grzimek damals telefoniert hat. E<strong>in</strong>zig an den Namen, den sie <strong>in</strong> ihren Telefonaten immer genannt<br />

genannt hat, kann ich mich noch er<strong>in</strong>nern. Dort hat sie sich glaube ich allen Ernstes immer als Angela …… mit e<strong>in</strong>er<br />

vierstelligen Nummer dah<strong>in</strong>ter gemeldet.<br />

Weitere Statements alla Grzimek:<br />

Mrs. Grzimek war e<strong>in</strong>e der Frauen <strong>in</strong> unserer Basis, die mir gegenüber am häufigsten irgendwelche seltsamen Statements<br />

abgegeben hat. Viele dieser Statements tauchen bereits <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Berichten von unserer Basis auf. Hier noch e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e<br />

Auflistung vieler dieser Statements von Mrs. Grzimek, die ich für besonders <strong>in</strong>teressant halte:<br />

“Schmerz und Frust s<strong>in</strong>d de<strong>in</strong>e Gefühle. Wut ist nicht gut für dich. Sie wird de<strong>in</strong>en weiteren Lebensweg zerstören, wenn du<br />

auch e<strong>in</strong> göttliches Wesen werden willst. Denn wenn du wütend wirst, kannst du ke<strong>in</strong> göttliches Wesen mehr werden. Trage<br />

dann am Besten de<strong>in</strong>e blauen Engels-Flügel, wenn du merkst dass du sauer wirst.“<br />

Ich: „Wenn ich e<strong>in</strong> göttliches Wesen b<strong>in</strong>, kann ich dann auch wie Walter Pfeffer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bereschewan-Sitzen aus dem Haus<br />

e<strong>in</strong>- und ausfliegen?“<br />

Mrs. Grzimek: „Ja, nur die göttlichen Wesen dürfen e<strong>in</strong>en Bereschewan-Sitz benutzen. Des Nachts dürfen wir <strong>in</strong> den Turm <strong>in</strong><br />

Mondscharade re<strong>in</strong> und tagsüber die aus dem Bau.<br />

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