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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Vor etwa ….? kamen wir aus dem…. hervor. Das war so e<strong>in</strong>e Art Bär. Im Gegensatz zu euren Bären, war unser Bär<br />

allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong> ganz harmloses Tierchen. Es hat sich fast nur von Beeren, Kräutern und Tannenzapfen ernährt. Auf unserem<br />

Heimatplaneten war es etwas trockener als bei euch. Es gibt dort daher fast nur Nadelbäume. Den Geruch von Tannenzapfen<br />

lieben wir daher alle. Wir stellen uns deshalb immer frische Tannenzapfen <strong>in</strong> braunen B<strong>in</strong>senkörben <strong>in</strong> unsere Holzhäuser<br />

here<strong>in</strong>. Die Frauen unter uns gehen sie sammeln. Wir lieben ihren Geruch….<br />

(Es kann se<strong>in</strong>, dass mit Tannenzapfen <strong>in</strong> Wirklichkeit menschliche Gehirne geme<strong>in</strong>t waren. In e<strong>in</strong>em unserer Film habe ich<br />

nämlich z.B. mal blaue zapfenartige Gebilde frei schwebend übere<strong>in</strong>ander gestapelt über me<strong>in</strong>em Kopf gesehen. Das ganze<br />

er<strong>in</strong>nerte an e<strong>in</strong>e stilisierte Darstellung me<strong>in</strong>er Geistspirale. Zudem lässt es sich ja auch nicht leugnen, dass die Form e<strong>in</strong>er<br />

Gehirnhemisphäre entfernt an e<strong>in</strong>en Tannezapfen er<strong>in</strong>nert.<br />

Zuletzt möchte ich auch noch erwähnen, dass <strong>in</strong> anderen Filmen <strong>in</strong> unserer Basis glaube ich auch Tannenbäume symbolisch<br />

für die astlosen grünen Geistbäume der Menschen<br />

außerhalb unserer Basis standen. Vielleicht<br />

deshalb hat e<strong>in</strong>e blonde Frau <strong>in</strong> unserer Basis zu<br />

mir auch mal gesagt: „Du (de<strong>in</strong> Geist?) bist<br />

dunkelgrün!“ Damit wollte sie mir vielleicht<br />

sagen, dass ich <strong>in</strong> Wirklichkeit von draußen<br />

komme.) …. E<strong>in</strong> Bild wollten wir dir heute bei<br />

unserer Versammlung für dich malen. Du malst<br />

uns immer so hübsche Sachen. Aber ke<strong>in</strong>er wollte<br />

dir etwas malen. Nur e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>ziges Bild konnte ich<br />

dir deshalb mitbr<strong>in</strong>gen.“ Ich sehe nun im Kopf wie<br />

mir die Person mit der blauroten Stirn e<strong>in</strong> Bild mit<br />

e<strong>in</strong>em lila umrandeten Dreieck darauf zeigt (vgl.<br />

Bild 1,1). Vermutlich hatte sie dieses Bild extra<br />

für mich gemalt, um mir zu zeigen wie sie die<br />

„Dämone malen.<br />

Es ist möglich, dass ich das Bild von dem roten<br />

Wagen, der <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Loch zu fahren sche<strong>in</strong>t und der<br />

Bild 1,1: Das Bild das mir die Person mit der blauroten Stirn gezeigt hat.<br />

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braunen Gestalt daneben auch von dieser<br />

vaterähnlichem blauroten Dämon stammte. Des<br />

Weiteren kann ich mich auch noch dunkel daran<br />

er<strong>in</strong>nern, dass der blaurote Dämon mir glaube ich auch mal das Bild mit dem schwarzen fünff<strong>in</strong>grigen Feuer, den roten<br />

Rosen im Vordergrund und den grauen Kam<strong>in</strong>kacheln im H<strong>in</strong>tergrund gezeigt hat. Und auch das Bild von dem braunen<br />

kle<strong>in</strong>en „Pfefferli“ auf dem weißen Schimmel im Bau, dass es glaube ich <strong>in</strong> unserer Bildergalerie gab, könnte auch von<br />

diesem Dämon stammen.<br />

Ganz <strong>in</strong>teressant ist sicherlich auch noch, dass jener eigenartige „Flaschensymbolismus“ aus me<strong>in</strong>em „Traum vom Vater und<br />

der leeren Flasche“, den ich irgendwann mal so mit so mit 9 Jahren hatte, offenbar auch dieser Person mit der blauroten Stirn<br />

geläufig war. Jedenfalls kann ich mich daran er<strong>in</strong>nern, dass Sie mich mal mit e<strong>in</strong>er leeren grünen Flasche verglichen hat. Dies<br />

hörte sich damals <strong>in</strong> etwa so an: „….Du bist e<strong>in</strong>e leere Flasche! Da ist nichts mehr <strong>in</strong> dir dr<strong>in</strong>!“<br />

Vielleicht wollte sie mir so sagen, dass mit mir sprachlich nicht viel los sei oder was auch immer.<br />

Was soll man von derartigem wirren Geschwätz halten? Ich kann mich des E<strong>in</strong>drucks nicht erwehren, dass all diese<br />

Äußerungen irgendwie wirr, aus dem Zusammenhang gerissen und unverständlich s<strong>in</strong>d. Selbst damals <strong>in</strong> unserer Basis hatte<br />

ich bereits diesen E<strong>in</strong>druck und ich denke das war damals genauso berechtigt wie heute auch. Und selbst wenn man das<br />

h<strong>in</strong>zufügt was ich <strong>in</strong>zwischen von damals vergessen habe, wird sich an diesem E<strong>in</strong>druck nicht viel ändern. Das was ich<br />

vergessen habe, hatte ganz sicher nicht mehr Gehalt und Witz als das an was ich mich noch er<strong>in</strong>nern kann. Denn andernfalls<br />

wäre es mir sicher noch <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung geblieben. Wer e<strong>in</strong>em solche D<strong>in</strong>ge allen Ernstes als wichtige Botschaften mit auf den<br />

Weg geben will, ist ganz sicher nicht mehr voll zurechnungsfähig.<br />

Andererseits dasselbe Geschwätz im Kopf e<strong>in</strong>es menschlichen Träumers? Das ist was anderes. Jemand der von solchen<br />

D<strong>in</strong>gen träumt und morgens nach dem Aufwachen die Hälfte wieder vergessen hat – was wahrsche<strong>in</strong>lich auch ganz gut so ist<br />

– ist sicherlich besser bedient. Bleibende E<strong>in</strong>drücke von e<strong>in</strong>er Welt unter der eigenen Welt – umgangssprachlich auch Hölle<br />

genannt – könnten derartige Träume schon bei entsprechend „vorbelasteten“ Personen h<strong>in</strong>terlassen: „Ich war heute Nacht <strong>in</strong><br />

der Hölle oder so und habe den Teufel gesehen! Ich glaube das mit Himmel und Hölle gibt es doch alles! Muss mal sehen,<br />

dass ich wieder <strong>in</strong> die Kirche komme, um Gottes Plänen besser lauschen zu können!“ Tja, so gesehen spricht also e<strong>in</strong>iges<br />

dafür, dass die Filme <strong>in</strong> unserer Basis und was es da sonst noch so gab, Teil e<strong>in</strong>er Art Traumbiblio<strong>the</strong>k für die da draußen<br />

gewesen se<strong>in</strong> könnte, ganz nach dem Motto: „Ohne Reklame ke<strong>in</strong> Glaube. Und ohne Glaube ke<strong>in</strong>e Zweckgeme<strong>in</strong>schaft mit<br />

Unbekannt!“<br />

Der Vater zeigt mir den Phasenraum:<br />

Wie so oft <strong>in</strong> unserer Basis sitze ich mal wieder <strong>in</strong> unserem Bereschewan-Sitz und vertreibe mir dort me<strong>in</strong>e Zeit. Dieses Mal<br />

darf ich jedoch zum ersten Mal <strong>in</strong> den Phasenraum here<strong>in</strong>schauen und mir dort me<strong>in</strong>e Geistgirlande angucken. Ich b<strong>in</strong> zu<br />

diesem Zeitpunkt vielleicht so 8 bis 9 Jahre alt. Als ich das erste Mal <strong>in</strong> den Phasenraum re<strong>in</strong>schaue, sehe ich unter der<br />

Bereschhewan-Kappe zunächst noch die gewohnte Umgebung um mich herum, unser Bereschewan-Zimmer. Über mir die<br />

Decke, rechts das Fenster zum See und l<strong>in</strong>ks der Tisch mit dem komischen Metallbecken dar<strong>in</strong>. Dann plötzlich wird es unter<br />

me<strong>in</strong>er Kappe dunkel und ich sehe direkt über mir an me<strong>in</strong>em Kopf e<strong>in</strong>e grün-blau-weißliche Spirale auftauchen. Darum<br />

herum nichts als schwarzer Raum mit vere<strong>in</strong>zelten weiteren bräunlich verfärbten Spiralen im H<strong>in</strong>tergrund.<br />

Während ich noch die grün-bläuliche Spirale über mir betrachte, höre ich aus der Dunkelheit über mir die altvertraute tiefe<br />

Stimme me<strong>in</strong>es Allvaters im Kopf. Sogleich versuche ich mich durch Kopf- und Handbewegungen weiter aus me<strong>in</strong>er<br />

Verankerung an me<strong>in</strong>er Geistspirale zu lösen und mich tiefer <strong>in</strong> den umgebenden Dunkelraum vorzuarbeiten. Mit e<strong>in</strong>em mal

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