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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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nicht vor übler M<strong>in</strong>d-Control zurück <strong>in</strong> denen man im Kopf mit denen im Bau telefoniert und sich von denen allerlei Quatsch<br />

zur Rechtfertigung ihres verwerflichen Tuns anhören muss.<br />

Wenn man sich überlegt, dass das alles irgendwelche Leute <strong>in</strong> unserer Basis gemacht haben, kann man sich ja ungefähr<br />

vorstellen wie es se<strong>in</strong> muss, „e<strong>in</strong> roter Dämon“ zu se<strong>in</strong>. Ich glaube kaum, dass so jemand noch ganz dicht se<strong>in</strong> kann! Wie irre<br />

man selbst wird, wenn man mal etwas rote psychotrope Strahlung abbekommen hat, habe ich ja sogar selbst mal <strong>in</strong> unserer<br />

Basis erleben. Du bist danach wirklich jemand anders und tust D<strong>in</strong>ge, die du sonst nie getan hättest! Und das schon nach nur<br />

e<strong>in</strong>em Tag mit e<strong>in</strong>em roten Rosenkranz auf! Wie durchgeknallt müssen dann erst die <strong>in</strong> unserer Basis gewesen se<strong>in</strong>, die sich<br />

sogar rote Phasenraumlampen neben ihr Bett gestellt haben? Die waren sicherlich komplett wahns<strong>in</strong>nig, waren aber<br />

<strong>in</strong>teressanterweise immer noch <strong>in</strong> der Lage dazu, ihren monströsen Wahns<strong>in</strong>n h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>er Maske der Harmlosigkeit und<br />

Normalität zu verbergen. Eigentlich die schlimmste Form des Wahns<strong>in</strong>ns, wenn man den Betroffenen nicht mehr als das<br />

erkennen kann was er <strong>in</strong> Wirklichkeit ist: „E<strong>in</strong>e rückradlose menschliche Bestien, die Gefallen daran hat, andere Leiden zu<br />

sehen!“. Ganz <strong>in</strong>teressant, dass man auf so was gerade <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Alienbasis stößt. Da rekrutiert also ansche<strong>in</strong>end e<strong>in</strong><br />

Weltraummonster aus dem Weltall kle<strong>in</strong>e menschliche Monstren, um <strong>in</strong> dieser Welt ganz was Großes <strong>in</strong> Richtung pro<br />

Weltraummonster zu bewegen. Was soll man von so e<strong>in</strong>em Laden halten? - Unbed<strong>in</strong>gt fernhalten davon! Unbed<strong>in</strong>gt alle<br />

Menschen davon fernhalten, zumal psychotrope Strahlung ja auch e<strong>in</strong>e gewisse Anziehungskraft auf uns Menschen ausübt!<br />

Ich, Fe<strong>in</strong>d Gottes!<br />

Wie Durchgeknallt z.T. auch die „Blauen“ <strong>in</strong> unserer Basis waren, kann man an folgendem Beispiel sehen. E<strong>in</strong> blau<br />

gekleideter junger Mann hat mir mal <strong>in</strong> unserer Basis was darüber erzählt, wor<strong>in</strong> er se<strong>in</strong>e Mission <strong>in</strong> unserer Basis sehe. Das<br />

hörte sich aus se<strong>in</strong>em Munde <strong>in</strong> etwa so an: „Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Fe<strong>in</strong>d Gottes! Ich habe K<strong>in</strong>dern rote Kirschkerne <strong>in</strong>s Gehirn<br />

geschossen, damit ihre Gehirne auch zu reifen roten Früchten heranreifen können. Soll ich dir auch noch mal so e<strong>in</strong>en<br />

Kirschkern <strong>in</strong>s Gehirn schießen? Ne<strong>in</strong>, du hast du schon e<strong>in</strong>en <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Kopf dr<strong>in</strong>. Die Kirschkerne müssen ans Stammhirn,<br />

da wo alle Gehirnw<strong>in</strong>dungen im Kopf zu e<strong>in</strong>em Knoten zusammen kommen. Der Kirschkern wird zweimal kurz angeritzt<br />

und dann geht’s ab! Willst du mal me<strong>in</strong>e Treffer-Verlust-Bilanz hören? Ich Fe<strong>in</strong>d Gottes analysiere me<strong>in</strong>e Treffer-<br />

Verlustbilanz: Treffer 8, Verluste 2. (…) Ich b<strong>in</strong> jetzt hier an diesem Ort Gott und nicht irgendwelche Außerirdischen von<br />

draußen. Ich / Du wir s<strong>in</strong>d jetzt Gott. Wir s<strong>in</strong>d jetzt überall. Du kannst mir ruhig zuhören, wenn ich mit dir rede. In<br />

Wirklichkeit redest du nämlich nicht mit jemand anderem, während ich hier mit dir rede, sondern du redest mit dir selber. Ich<br />

b<strong>in</strong> nur e<strong>in</strong> anderer Teil von dir, der schon etwas weiter <strong>in</strong> der Zukunft ist, als du selber. In Wirklichkeit sprichst du also die<br />

ganze Zeit über hier schon mit dir selber.“<br />

„Super“ Typ kann ich dazu nur sagen. E<strong>in</strong> echtes Arschloch wie es im Buche steht. Derselbe Typ hat mir glaube ich auch mal<br />

gesagt, dass selbst Hand anlegen nicht gut für mich wäre: „Das ist nicht gut für dich! Lass die F<strong>in</strong>ger davon! Leg dich lieber<br />

mit e<strong>in</strong>er Frau zusammen <strong>in</strong>s Bett!“.<br />

Ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Mörder (vgl. hierzu auch das Kapitel „Filme über schwarz gekleidete Personen“, S. 316)<br />

Die Religiösen im Bau sollte man alle abschießen!<br />

Ich reise wieder zusammen mit e<strong>in</strong>em alten Mann rechts neben mir im Zug durch e<strong>in</strong>e Landschaft draußen. Während der<br />

Zugfahrt muss ich wieder an die D<strong>in</strong>ge denken, die ich erst kürzlich <strong>in</strong> den Augenfilmen Walters gesehen habe. Um me<strong>in</strong>en<br />

Wutgefühlen auf die Verantwortlichen im Bau etwas Luft zu verschaffen, sage ich ganz spontan zu dem alten Herrn neben<br />

mir: „Die Religiösen im Bau sollte man alle abschießen!“ Alter Herr verständnisvoll zu mir: „Das ist aber ke<strong>in</strong>e Fraktion. Du<br />

kannst nicht jemanden abschießen und dann anschließend gemütlich mit de<strong>in</strong>en Kumpanen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Cafe beisammen sitzen.<br />

– Guck mal wir s<strong>in</strong>d schon da unten am blauen Fluss im Siegerland. Atombomben sollte man dort im Siegerland überall<br />

unter den ganzen Beh<strong>in</strong>dertenheimen lagern. Ich weiß nicht, werden die da nicht noch überall von den Militärs <strong>in</strong><br />

irgendwelchen Bunkern gebunkert? – Pfarrer s<strong>in</strong>d anders. Das s<strong>in</strong>d große Ortschaften am blauen Fluss. Da gehen wir jetzt<br />

h<strong>in</strong>.“<br />

Draußen im Fenster des Zuges stoppten nun die bewegten Bilder so als sei unsere Zugfahrt nun beendet. Evt. hatte der alte<br />

Herr neben mir hierfür gesorgt, dass die Zugfahrt nun anhielt. Kaum war der Zug zum Stehen gekommen, sprang der alte<br />

Mann neben mir auch schon auf und g<strong>in</strong>g neben mir e<strong>in</strong> paar Schritte vorwärts. In etwa gleichzeitig wechselten um uns<br />

herum die Bilder und wir befanden uns auf e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Großraumwagen irgende<strong>in</strong>es Zuges. Überall saßen auf den<br />

gepolsterten blauen Bänken gelangweilte Erwachsene und rauchten Zigaretten oder lasen irgendwelche Zeitungen. Ich setz<br />

mich wieder auf die Bank h<strong>in</strong>ter mir, während der alte Herr e<strong>in</strong>ige Meter vor mir im Großraumwagen des Zugs Platz nimmt.<br />

Dort nimmt er nun e<strong>in</strong>e Zeitschrift <strong>in</strong> die Hand und blättert etwas dar<strong>in</strong> herum. An diesem Detail kann man sehen, dass er<br />

wahrsche<strong>in</strong>lich Teil des Filmprogramms um mich herum war.<br />

Wieder nehme ich das Gespräch mit dem alten Herrn vor mir im Zug auf. Diesmal frage ich ihn wie alt er ist. Während er so<br />

im Zug vor mir saß, fiel mir erst e<strong>in</strong>mal auf wie alt und grau er schon war. Derartig alt aussehende Personen waren mir aus<br />

unserer Basis gänzlich unbekannt. Als Antwort erhalte ich von ihm, dass er jetzt 88 Jahre alt sei, aber geistig sei er immer<br />

noch so flott wie e<strong>in</strong> 35 Jähriger. Während er mir im Zug all diese D<strong>in</strong>ge erzählt, höre ich h<strong>in</strong>ter mir im Zug zwei<br />

jugendliche Frauenstimmen, die sich dort offenbar h<strong>in</strong>ter mir zu unterhalten sche<strong>in</strong>en. Ende dieses Er<strong>in</strong>nerungsbruchstücks.<br />

Der Mann, der durchdrehte!<br />

Dass das Leben <strong>in</strong> unserer Basis nicht gerade angenehm war, kann man sich wahrsche<strong>in</strong>lich denken. Alle<strong>in</strong> das ständige<br />

E<strong>in</strong>gesperrtse<strong>in</strong> zehrt wahrsche<strong>in</strong>lich auf Dauer ganz schön an den Nerven. Nicht verwunderlich also, dass <strong>in</strong> unserer Basis<br />

gelegentlich welche ausgerastet s<strong>in</strong>d. An e<strong>in</strong>s dieser Ereignisse kann ich mich noch gut er<strong>in</strong>nern. Ich war etwa 10 Meter von<br />

dem rot gekleideten Mann <strong>in</strong> unserer Basis entfernt, als dieser sich plötzlich vorgebeugt hat und laut zu schreien angefangen<br />

hat und anschließend nicht mehr damit aufgehört hat. Während er geschrien hat, lief er die ganze Zeit über aufgeregt an der<br />

Wand unserer Höhle h<strong>in</strong> und her so als wolle er raus.<br />

Später dann haben ihn andere aus unserer Basis zu beruhigen versucht, was ich aber nicht weiter mitverfolgt habe. Ich kann<br />

daher auch nicht sagen was später aus dem Typen wurde, der damals durchgedreht ist.<br />

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