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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Wochen und bei Mrs. Grzimek etwa 2-3 Jahre. Natürlich haben aber auch sie mir damals nicht erklärt, was sie damit me<strong>in</strong>ten.<br />

Wie auch immer, später im Film über diese gebräunte alte Frau, wechselt plötzlich die Szenerie. Man sieht nun die alte<br />

braune Frau im lila Rock vor e<strong>in</strong>em Bild stehen, das sie ansche<strong>in</strong>end gerade gemalt hat (vgl. Bild 97). Während sie vor<br />

diesem Bild steht, erklärt sie dem Mann neben sich, was das Bild zu bedeuten habe. Das schwarze Feuer sollte glaube ich im<br />

Bild der heilige Geist se<strong>in</strong>, der alle anderen Geister verbrenne. Deswegen die bunten Funken im Feuer. Das bunte Dreieck im<br />

Bild sollte dagegen glaube ich e<strong>in</strong> Symbol für das Haus (den Bau?) se<strong>in</strong>, das zerbrettert werden müsse. Der grüne Punkt im<br />

Bild sollte schließlich der grüne Ruhepol se<strong>in</strong>, der im bunten Dreieck zu Hause wäre. Und die rotgrünen Blumen im Bild<br />

sollten glaube ich Rosen darstellen, die vom schwarzen Feuer im Bild verbrannt werden würden. Deswegen vermutlich auch<br />

graue „Kam<strong>in</strong>“-Kacheln im H<strong>in</strong>tergrund, um anzudeuten dass sich all dies was auf dem Bild zu sehen war <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Art Kam<strong>in</strong><br />

abspielte.<br />

Es ist möglich, dass die braune alte Frau <strong>in</strong> diesem Film e<strong>in</strong>e rotblaue Dämon<strong>in</strong> war, wie der Mann neben ihr auf dem Sofa<br />

auch. Denn den Mann neben ihr auf dem Sofa habe ich mehrmals <strong>in</strong> Filmen im Bereschewan-Sitz gesehen <strong>in</strong> denen er e<strong>in</strong> rot<br />

leuchtendes und e<strong>in</strong> blau leuchtendes Auge hatte. In diesen Filmen hat er sich häufig mit mir zu unterhalten versucht. Er hat<br />

mich dann z.B. gefragt was ich heute gegessen hätte, welche Filme ich gesehen habe, wie me<strong>in</strong> Baum im Augenblick<br />

aussehen würde usw. Diese Gespräche mit ihm waren mir allerd<strong>in</strong>gs immer sehr unangenehm, da ich se<strong>in</strong>e manchmal rot und<br />

blau aufleuchtenden Augen (so als hätte er e<strong>in</strong>e 5 Watt Lampe dar<strong>in</strong>!) unheimlich fand.<br />

Die Hand des Vaters:<br />

Picture 61: E<strong>in</strong>e graue Hand greift durch unsere Glasscheibe im Wohnzimmer nach draußen. Gehalten wird sie dabei <strong>in</strong> der Mitte der<br />

Scheibe durch die gelbe Mandel oder Kartoffel im Gehirn.<br />

Zu Picture 61: Dieses hochgradig schizophrene Bild habe ich mal während e<strong>in</strong>es nächtlichen Spaziergangs <strong>in</strong> unserer Basis<br />

gesehen. Irgendwie war ich mitten <strong>in</strong> der Nacht wach geworden und hatte unser Schlafzimmer verlassen. Ich b<strong>in</strong> mir ziemlich<br />

sicher damals freundlich lachende K<strong>in</strong>derstimmen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf gehört zu haben, die mich nach draußen <strong>in</strong> unser<br />

Wohnzimmer gelockt haben. Während ich <strong>in</strong> unser Wohnzimmer g<strong>in</strong>g wurden die lachenden K<strong>in</strong>derstimmen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Kopf rasch lauter. Als ich jedoch schließlich nur etwa 10 Schritte von unserer großen Glasscheibe mit Ausblick auf den<br />

Grund e<strong>in</strong>es Sees entfernt war, verstummten die K<strong>in</strong>derstimmen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf mit e<strong>in</strong>em mal. Ke<strong>in</strong> Wunder dass ich<br />

damals immer gedacht habe, ich sei umgeben von Geistern, die sich durch me<strong>in</strong>e Gegenwart mitunter auch gestört fühlen<br />

konnten. Kurz bevor ich jedoch schließlich die Glasscheibe unseres Ausgucks erreicht hatte, tauchte <strong>in</strong> ihr auf e<strong>in</strong>mal e<strong>in</strong>e<br />

schwarze Hand auf, die nach draußen <strong>in</strong>s Wasser zu greifen schien. In Höhe ihres Handgelenks sche<strong>in</strong>t sie dabei durch e<strong>in</strong>en<br />

gelben Ball <strong>in</strong> zwei Teile geteilt zu se<strong>in</strong>. Dieser gelbe Ball <strong>in</strong> ihrem Handgelenk sche<strong>in</strong>t dabei <strong>in</strong> der zerbrochenen<br />

Glasscheibe unseres Ausgucks fest zu stecken. Während ich mir dieses riesige seltsame Bild <strong>in</strong> unserer nächtlichen<br />

Glasscheibe anschaue, taucht l<strong>in</strong>ks der Hand <strong>in</strong> der Glasscheibe e<strong>in</strong> bläulich leuchtendes Mädchen <strong>in</strong> der Scheibe auf. Mit der<br />

selben lachenden K<strong>in</strong>derstimme, die ich die ganze Zeit zuvor auch schon gehört hatte, fängt es nun wieder an auf mich<br />

e<strong>in</strong>zuplappern. Sie sagt mir nun irgendetwas davon, dass die Scheibe e<strong>in</strong> Loch hätte und dass wir jetzt alle fünf F<strong>in</strong>ger an der<br />

Hand hätten. Außerdem me<strong>in</strong>te sie glaube ich auch noch, dass man nur über die e<strong>in</strong>zelnen F<strong>in</strong>ger der Hand der Mutter durch<br />

die Scheibe nach draußen fassen könne. Mehr weiß ich nicht mehr von den D<strong>in</strong>gen, die sie mir damals erzählt hat. Ich b<strong>in</strong><br />

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