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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Liebl<strong>in</strong>gsmotiv von mir. Ich habe Menschen <strong>in</strong> grauen Silberanzügen an allen möglichern Orten und <strong>in</strong> allen möglichen<br />

Stellungen gemalt: Mit e<strong>in</strong>em Fuß <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kuhfladen, während der Silbermann <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Mund gerade e<strong>in</strong>e Zigarette<br />

geraucht hat. Oder den grauen Silbermenschen <strong>in</strong> lässiger Siegerpose usw…<br />

Weitere Motive von mir waren Menschen, Autos, bunte Farbkollektionen, bunte Autos auf e<strong>in</strong>er Straße, bunte Menschen im<br />

Weltraum, Weltraumbilder usw…<br />

Ich denke, dass dieses Hauptgewicht auf dem malen auch noch durch weitere Indoktr<strong>in</strong>ierungsmaßnahmen mittels M<strong>in</strong>d-<br />

Control gezielt gefördert wurden. So hat man mir z.B. <strong>in</strong> unserer Basis gesagt ich würde im orangen Dämon sitzen und sei<br />

daher der geborene Maler. Denn im orangen Dämon sei auch das äs<strong>the</strong>tische Schönheitsempf<strong>in</strong>den zu Hause, weshalb der<br />

orange Dämon die schönsten Bilder von allen Dämonen malen könne. Um diesem Standpunkt noch etwas mehr Nachdruck<br />

zu verleihen, wurden mir diese D<strong>in</strong>ge auch via M<strong>in</strong>d-Control e<strong>in</strong>geflösst. In der Praxis sah das dann etwa so aus:<br />

Malen ist de<strong>in</strong>e Sache (M<strong>in</strong>d-Control)<br />

Ich sitze gerade <strong>in</strong> unserer Basis an me<strong>in</strong>em Arbeitstisch und male e<strong>in</strong> Bild, als vor mir <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf e<strong>in</strong>e orange Gestalt<br />

ersche<strong>in</strong>t. Diese orange Gestalt „vor“ mir im Kopf schaut mich kurz an, nimmt mich bei der Hand und nimmt mich dann<br />

offenbar mit an ihren Arbeitstisch. Dort zeigt sie mir <strong>in</strong> Nahansicht e<strong>in</strong>e orange Wüste, die vermutlich den orangen<br />

schmerzenden Teil e<strong>in</strong>es Großhirns darstellen soll (vgl. Bild 44,5). Mitten aus dieser orangen Wüste ragt e<strong>in</strong> abgebrochener<br />

oranger Dorn hervor, auf den die orange<br />

Gestalt neben mir am Tisch mit ihrem F<strong>in</strong>ger<br />

zeigt. Dazu sagt sie mir mit e<strong>in</strong>er<br />

freundlichen männlichen Stimme: „Hier sitzt<br />

du! Dieser Stummel da <strong>in</strong> dir dr<strong>in</strong> ist e<strong>in</strong>e<br />

abgebrochene Antenne! – Malen ist de<strong>in</strong>e<br />

Sache!“ Nachdem ich mir die orange Wüste<br />

auf dem Schreibtisch e<strong>in</strong>en Moment lang<br />

anschauen konnte, schwebe ich wieder über<br />

dem Schreibtisch e<strong>in</strong> Stück <strong>in</strong> die Höhe.<br />

Gleichzeitig wandert me<strong>in</strong> Blick von den<br />

orangen Bereichen des Gehirn zu me<strong>in</strong>em<br />

roten Dämon weiter vorne <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Gehirn<br />

herüber. Dort kann ich <strong>in</strong> der roten Ebene<br />

unter mir e<strong>in</strong> bis zwei kle<strong>in</strong>e rote Pickel<br />

erkennen, die dort aber kaum auffallen. Zu<br />

dieser fast ebenen roten Fläche unter mir sagt<br />

die orange Person neben mir: „Da hast du<br />

Picture 44,5: E<strong>in</strong> Abbild me<strong>in</strong>es Gehirns auf dem Schreibtisch?<br />

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nichts <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Gehirn dr<strong>in</strong>!“ Anschließend<br />

wandert die aufnehmende Kamera <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er<br />

„Halluz<strong>in</strong>ation“ weiter nach rechts zu e<strong>in</strong>er<br />

blauen Ebene unter mir herüber. Gleichzeitig erhebt sie sich dabei noch weiter <strong>in</strong> die Lüfte, so dass ich jetzt <strong>in</strong>zwischen<br />

schon erkennen kann, dass die orangen, roten, blauen und grünen Ebenen unter mir wahrsche<strong>in</strong>lich <strong>in</strong> Wirklichkeit zu e<strong>in</strong>em<br />

bunten dämonischen Darstellung me<strong>in</strong>es Gehirn gehören (vgl. Bild 44,5). Während ich mir nun von <strong>in</strong>zwischen schon sehr<br />

weit oben me<strong>in</strong>en blauen Dämon anschaue, sagt wieder die freundliche männliche Stimme zu mir: „Da hast du noch nicht<br />

viel <strong>in</strong> de<strong>in</strong>em Gehirn dr<strong>in</strong>. Das wird sich aber bald noch ändern. Hier im blauen Bereich kann dir noch e<strong>in</strong> hübsches kle<strong>in</strong>es<br />

Hörnchen wachsen.“ Das Wort blaues Hörnchen spricht sie dabei mit begeistertem Unterton aus so als würde ihr der<br />

Gedanke, dass ich bald e<strong>in</strong> blaues Hörnchen bekommen könnte, große Freude bereiten. Mir jedoch war der Gedanke, dass ich<br />

später e<strong>in</strong>mal so ähnlich wie die Grzimek werden könnte, pe<strong>in</strong>lich. Ich habe mich wirklich dafür geschämt, dass mir e<strong>in</strong><br />

blaues Horn hätte wachsen können.<br />

Am Ende dieser „Halluz<strong>in</strong>ation“ hat mir die orange Gestalt neben mir schließlich auch noch me<strong>in</strong>en grünen Dämon <strong>in</strong><br />

me<strong>in</strong>em Gehirn gezeigt. Me<strong>in</strong> Aussichtspunkt über dem Schreibtisch stieg nun noch etwas weiter <strong>in</strong> die Höhe, während unter<br />

mir me<strong>in</strong> grüner Dämon <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Gehirn auftauchte. Ähnlich wie me<strong>in</strong> roter Dämon war auch me<strong>in</strong> grüner Dämon<br />

praktisch frei von irgendwelchen Erhebungen. Oder wenn es dort irgendwelche Erhebungen gab, hat sie mir die orange<br />

Gestalt am Tisch nicht gezeigt. Auf jeden Fall habe ich dort nichts Auffälliges <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Gehirn gesehen.<br />

Ende dieser Halluz<strong>in</strong>ation <strong>in</strong> unserer Basis. Derartige Halluz<strong>in</strong>ationen hatte ich <strong>in</strong> unserer Basis glaube ich <strong>in</strong> regelmäßigen<br />

Abständen immer wieder mal. Teilweise habe ich diese Filme dabei glaube ich auch <strong>in</strong> unserem Bereschewan-Sitz gesehen.<br />

Auch an diesem Film fällt auf, dass mir durch die Wahl der Farben und Erhebungen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Gehirn offenbar suggeriert<br />

werden sollte, dass ich im orangen schmerzenden Dämon sitzen würde, <strong>in</strong> dem auch der Maler zu Hause wäre. In unserer<br />

Basis haben wir geglaubt, dass der orange Dämon e<strong>in</strong>en besonders gut ausgeprägten Äs<strong>the</strong>tiks<strong>in</strong>n habe. Deswegen haben wir<br />

ihm die Gabe zugeschrieben besonders gut malen zu können. Wie ich heute me<strong>in</strong>e, eigentlich ziemlicher Quatsch. Um gut<br />

malen zu können, braucht man doch eher viel Fantasie und weniger e<strong>in</strong>en ausgeprägten Äs<strong>the</strong>tiks<strong>in</strong>n. Viel logischer wäre es<br />

also von e<strong>in</strong>em guten Maler, e<strong>in</strong>en großen roten Dämon zu verlangen und ke<strong>in</strong>en großen orangen Dämon. Alles also ziemlich<br />

an den Haaren herbei gezogen, was mir <strong>in</strong> unserer Basis als das Non Plus Ultra verkauft wurde.<br />

Weiter fällt auf, dass die Wahl des Durchgangs durch die e<strong>in</strong>zelnen farbigen Ebenen im Gehirn genauso gewählt wurde wie<br />

<strong>in</strong> dem anderen Film mit der blaugrauen Stoffpuppe, die am Ende mit ihren langen Metallkrallen nach mir greift, auch. Erst<br />

b<strong>in</strong> ich ganz tief unten mitten <strong>in</strong> der orangen Wüste. Dann steige ich langsam etwas <strong>in</strong> den roten Dämon auf, gleite dann unter<br />

weiterem Höhengew<strong>in</strong>n langsam <strong>in</strong> den blauen Dämon herüber und erhebe schließlich me<strong>in</strong> Haupt über dem grünen Dämon<br />

vollständig. Überraschende Parallelen bei zwei zunächst e<strong>in</strong>mal sehr verschieden ersche<strong>in</strong>enden Filmen. Der Film mit der<br />

blaugrauen Stoffpuppe wollte mir suggerieren als spiele er irgendwo draußen im Weltraum <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Raumschiff. Denn<br />

immerh<strong>in</strong> wird <strong>in</strong> diesem Film behauptet, dass wir (die Außerirdischen?) uns <strong>in</strong> unserem Raumschiff Affenhirne <strong>in</strong> unsere<br />

Köpfe re<strong>in</strong> machen würden. Das sei dann die Hölle. Denn den ganzen Tag würde man dann mit Affen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er engen Höhle<br />

zusammen sitzen.

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