The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot
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ihn alle<strong>in</strong> steht vielleicht h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>er se<strong>in</strong>er Falttüren!“...Die nächste halbe Stunde sehe ich auf e<strong>in</strong>mal lauter Faltwände <strong>in</strong><br />
unserem Haus. Ich kann kaum noch die Notizen me<strong>in</strong>es Vaters mit me<strong>in</strong>en Punktesummen sehen, da sich ständig die Luft vor<br />
me<strong>in</strong>en Augen wie e<strong>in</strong> Spiegel bewegt. Dies sah ganz so aus als würde ständig jemand mit e<strong>in</strong>em Spiegel vor me<strong>in</strong>en Augen<br />
herumfuchteln, so dass ich alles nur noch verzerrt sehen konnte. Vergleichbares habe ich seit damals nie wieder erlebt.<br />
Rotgrüner Geist schließlich mit e<strong>in</strong>er neuen entschlossenen Männerstimme zu mir: „Diese ganzen Faltwände, die du gerade<br />
gesehen hast, s<strong>in</strong>d gebunden-dimensionale fünf-dimensionale Wände. Bist du durch sowas schon mal durchgegangen?“<br />
Ich: „Ne<strong>in</strong>! Kann es sowas überhaupt geben? Von sowas habe ich noch nie etwas gehört. In den Dunkelraum gehen doch nur<br />
Elektronen und Positronen re<strong>in</strong>! Ganz normale Materie gibt es da doch gar nicht. Fünf-dimensionale Wände kann es deshalb<br />
doch gar nicht geben!“<br />
Rotgrüner Geist neben mir: „Glaubst du nicht dass das auch alles fünf-dimensionale gebunden-dimensionale Wände waren,<br />
was du da <strong>in</strong> den Filmen über den Bau immer so gesehen hast. Die ganzen weißen Flächen da waren vielleicht auch alles<br />
solche Faltwände.“<br />
Ich: „Uns<strong>in</strong>n, das war Plastik! In e<strong>in</strong>em Film habe ich diese Wände sogar mal angefasst! Das war ke<strong>in</strong>e Faltwand oder sonst<br />
irgend etwas. Das war ganz normales Plastik! Und riechen konnte man dieses Plastik im Bau auch überall. Das haben alle im<br />
Bau gesagt, dass es im Sommer dort immer etwas nach Plastik riecht.“<br />
Wieder wechselt die Stimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf. Jetzt höre ich plötzlich wieder die tiefe Stimme me<strong>in</strong>es Allvaters <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />
Kopf, die ich heute früh schon e<strong>in</strong>mal gehört hatte: „...Ahhh....Zeig mal de<strong>in</strong>e dritte Elle her! Los zeig sie mir mal! Wo hast<br />
du sie im Raum versteckt? Los zeig sie mir mal!“....<br />
„Was glaubst du denn wo es ist dieses Nest? Hast du darüber schon etwas herausgefunden?“<br />
Ich: „Wo es genau ist, weiß ich auch nicht. Es kann überall da se<strong>in</strong> wo es auch viel Eis gibt!“<br />
Zum Schluss dieser Unterredung ergänzt schließlich e<strong>in</strong>e letzte freundschaftliche Männerstimme im Flüsterton:<br />
„...ssschrrssschrsss...Jaaaa....., guck dich doch mal im Nordosten Grönlands um. Da ist es nämlich das Nest. Dazu sehe ich im<br />
Kopf e<strong>in</strong> Bild vor mir, wie e<strong>in</strong>e rotschwarze Person mit ihrem Fuß auf Nordostgrönland tritt.“ Ende dieses Stimmenwirrwarrs<br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf.<br />
Im Anschluss an dieses Stimmenwirrwarr <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf habe ich glaube ich noch me<strong>in</strong>e Punkteaufstellung e<strong>in</strong>er E<strong>in</strong>- und<br />
Ausgänge auf me<strong>in</strong>em Punktekonto fertig gestellt und mit me<strong>in</strong>em Vater besprochen. Dabei kamen wir glaube ich aber zu<br />
ke<strong>in</strong>em abschließenden Ergebnis wer nun letzen Endes all die vielen kle<strong>in</strong>en Kleckerbeträge von me<strong>in</strong>em Punktekonto<br />
abgebucht hatte.<br />
Die Betonplatte mit den Trillerpfeifen und den kle<strong>in</strong>en roten Stecknadelköpfen darunter:<br />
Am Abend dieses 5. Tages ohne Schlaf war ich glaube so fertig, dass ich e<strong>in</strong>fach beschlossen habe, mich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>s unser<br />
Zugabteile zu setzen und unsere Basis auf Nimmer wieder sehen zu verlassen. Vielleicht gab es ja irgendwo draußen Orte, an<br />
die mir die Geister <strong>in</strong> unserer Basis nicht folgen konnten. Evt. konnte ich dann dort ja etwas schlafen.<br />
Wie gewohnt habe ich mich deshalb noch mal wieder <strong>in</strong> unser Zugabteil gesetzt, und habe e<strong>in</strong> Fahrtziel irgendwo weit<br />
draußen angegeben. Kaum saß ich jedoch <strong>in</strong> unserem Zug und „gurkte“ mit ihm durch unser unterirdisches Tunnelsystem,<br />
g<strong>in</strong>g das wieder mit den Stimmen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf los. Diesmal hat glaube ich e<strong>in</strong>e lustige Männerstimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf<br />
zu mir gesprochen. Nach vielleicht nur e<strong>in</strong>er Stunde Zugfahrt hat sie mich glaube ich folgendes wissen lassen: „Da sitzt was<br />
an dir dran und saugt an dir.“<br />
Ich: „Wo soll was an mir dran se<strong>in</strong>? Ich sehe nichts.“<br />
In me<strong>in</strong>em Kopf taucht nun e<strong>in</strong> Bild auf <strong>in</strong> dem ich zwei schwarz gekleidete Männer h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>er Glasscheibe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em engen<br />
dunklen Kabuff sehe. Mit weit ausgestreckten Zungen sche<strong>in</strong>en beide dabei an der Glasscheibe zwischen ihnen und mir zu<br />
lecken, so als wollten sie mit ihren Zungen me<strong>in</strong>en Geist an der Faltwand weglecken (vgl. Bild 44,1) In unserer Basis stand<br />
diese Geste glaube ich für Hass und Verachtung frei nach<br />
dem Motto: „Aus me<strong>in</strong>em Mund soll e<strong>in</strong> blutiger roter Fluss<br />
des Hasses und der Verachtung entspr<strong>in</strong>gen (vgl. Bild<br />
43,7)!“<br />
Erneut wiederholt die lustige Männerstimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />
Kopf nun ihre Bemerkung, dass etwas an mir dran kleben<br />
würde und an mir lutschen würde: „Doch da hängt was an<br />
dir dran und saugt an dir! Ke<strong>in</strong>e Ahnung was das ist? Sieht<br />
aus wie e<strong>in</strong>e Fledermaus oder so. Es ist aber bestimmt ke<strong>in</strong><br />
Mensch!“ Me<strong>in</strong> Zug bleibt nun für etwa e<strong>in</strong>e halbe Stunde<br />
mitten auf nachtdunkler Strecke stehen. Ke<strong>in</strong>e<br />
Schaffnerstimme aus dem Zugabteil sagt mir wieso. Ich b<strong>in</strong><br />
daher e<strong>in</strong>e ganze Weile lang ziemlich verunsichert und frage<br />
Picture 44,1: Zwei schwarz gekleidete Männer lecken mit ihren<br />
Zungen e<strong>in</strong>e Glasscheibe ab.<br />
Picture 43,7: Aus me<strong>in</strong>em Mund soll e<strong>in</strong> roter blutiger Fluss des<br />
Hasses und der Verachtung entspr<strong>in</strong>gen (Bild aus e<strong>in</strong>em unserer<br />
Filme).<br />
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mich ernsthaft, ob me<strong>in</strong> Zug vielleicht kaputt sei oder<br />
irgende<strong>in</strong>e andere Funktionsstörung habe.<br />
Schließlich erklärt mir wieder e<strong>in</strong>e strenge Frauenstimme <strong>in</strong><br />
me<strong>in</strong>em Kopf, was hier gerade im Argen ist. Fast<br />
wortwörtlich hat sie damals glaube ich folgendes zu mir<br />
gesagt: „Was würdest du dazu sagen wenn jetzt gleich hier<br />
mitten auf der Zugstrecke e<strong>in</strong>e Atombombe hochgehen<br />
würde. Deswegen hat der Zug hier nämlich angehalten. Es<br />
wurde abgewartet bis du hier vorbeikommst.“<br />
Ich: „Ich hätte furchtbare Angst vor der Explosion!“ Beim<br />
Gedanken daran dass das alles wirklich stimmen könnte,<br />
bekomme ich wirklich furchtbare Angst.<br />
Schließlich fährt e<strong>in</strong>e asexuelle Stimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf<br />
fort: „Jaaaa...Wrhrrrhhhh!... Alles fliegt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen