06.10.2013 Aufrufe

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

kommentiert: „…. Es wurde e<strong>in</strong>e Telefonverb<strong>in</strong>dung gewählt und anschließend e<strong>in</strong>e Weile telefoniert, bis das Geld im<br />

Automaten (=Masch<strong>in</strong>e) leer war. Jetzt kann der Automat nicht wieder angewählt werden, um die Telefonverb<strong>in</strong>dung wieder<br />

zu unterbrechen. In diesem Fall muss man so lange weitertelefonieren bis wieder Geld im Automaten dr<strong>in</strong> ist.....!“<br />

Später dann im Film wurde glaube ich auch noch etwas den Telefonautomaten erzählt, wie er funktioniert usw.. Soweit ich<br />

mich noch an diesen Teil des Films er<strong>in</strong>nern kann, g<strong>in</strong>g es <strong>in</strong> ihm glaube ich darum wie der Telefonautomat funktioniert und<br />

dass der Lemure <strong>in</strong> unserer Basis die Telefonfrau <strong>in</strong> diesem Telefonautomaten sei. Dies wurde im Film glaube ich so<br />

verdeutlicht: Du sahst im Film immer wieder so e<strong>in</strong>en leuchtenden gelbbraunen Lemuren vor dir her durch die Dunkelheit<br />

laufen. Zeitweise verschwand er dabei vor dir <strong>in</strong> der Dunkelheit, nur um dann plötzlich wieder irgendwo neben dir aus der<br />

Dunkelheit aufzutauchen und dich dadurch zu erschrecken. Besonders geme<strong>in</strong> war <strong>in</strong> diesem Film, dass du selbst <strong>in</strong> der<br />

Dunkelheit um dich herum überhaupt ke<strong>in</strong>e Orientierung hattest. Du hättest dem Lemuren im Film also auch nicht davon<br />

laufen können, wenn du es gewollt hättest. Entsprechend angespannt und verängstigt war auch der Gemütszustand des<br />

Augnehmers dieses Films. Immer wieder lief er wie <strong>in</strong> Panik vorwärts, um dem Lemuren neben ihm zu entkommen. Dabei<br />

kam er aus welchen Gründen auch immer kaum vorwärts voran, sondern wurde mit der Zeit sogar immer langsamer je<br />

schneller er davon zu rennen versuchte. Ganz so als sei er selbst <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Lemuren dr<strong>in</strong> wie se<strong>in</strong> Kollege auch. Der andere<br />

Lemure holt ihn deshalb im Film immer wieder e<strong>in</strong> und macht sich ansche<strong>in</strong>end e<strong>in</strong>en Heidenspass daraus, se<strong>in</strong> etwas<br />

langsameres Opfer neben sich immer wieder zu Tode zu erschrecken.<br />

Nach e<strong>in</strong>igen M<strong>in</strong>uten Hetzjagd durch die Dunkelheit geschieht schließlich was geschehen musste. Der etwas schnellere<br />

gelbbraune Lemure erreicht die rettende Glasklappe <strong>in</strong> der Masch<strong>in</strong>e vor dem Lemuren <strong>in</strong> dem man selbst dr<strong>in</strong> ist. Man selbst<br />

wird am Ende dieses Films also ganz alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

beängstigenden totalen Dunkelheit zurückgelassen,<br />

während man mit ansehen muss wie der andere den<br />

hellsten und sichersten Platz <strong>in</strong> der Dunkelheit vor<br />

e<strong>in</strong>em erwischt.<br />

E<strong>in</strong>em selbst bleibt deshalb nichts anderes übrig als<br />

dem anderen <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em sicheren Kabüf von außen<br />

neidisch anzuglotzen. Witzigerweise hat <strong>in</strong> diesem<br />

Film der andere Lemure, der es vor e<strong>in</strong>em noch <strong>in</strong> das<br />

hell erleuchtete Kabüf <strong>in</strong> der Masch<strong>in</strong>e geschafft hat, <strong>in</strong><br />

se<strong>in</strong>em Versteck die ganze Zeit über geredet, so als<br />

würde er mit irgendjemandem reden oder telefonieren.<br />

Am Ende dieses Film schließlich sah man glaube ich<br />

wieder den blau gekleideten Mann von zu Beg<strong>in</strong>n.<br />

Diesmal ist er jedoch glaube ich e<strong>in</strong>e Brille und guckt<br />

sehr merkwürdig mit se<strong>in</strong>en Augen. Se<strong>in</strong>e Pupillen<br />

gehen immer wieder von rechts nach l<strong>in</strong>ks so als sei mit<br />

Picture 147,3: Der Mann <strong>in</strong> blau ist später im Film ganz grau, trägt<br />

e<strong>in</strong>e Brille und hat zuckende Augen. Evt. hatte er also zwischendurch<br />

e<strong>in</strong>e Gehirnoperation.<br />

307<br />

se<strong>in</strong>em Gehirn irgendetwas nicht mehr <strong>in</strong> Ordnung<br />

(vgl. Bild 147,3). Möglicherweise war er also <strong>in</strong> der<br />

Zwischenzeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Lemuren dr<strong>in</strong> und hatte e<strong>in</strong>e<br />

Gehirn-operation.<br />

Der junge blonde Mann auf dem OP-Tisch mit den grün leuchtenden Augen:<br />

In diesem Film fliegt man zunächst mit sehr hoher Geschw<strong>in</strong>digkeit durch e<strong>in</strong> sche<strong>in</strong>bar endloses unterirdisches Rohr. Am<br />

Ende verr<strong>in</strong>gert sich die eigene Bewegung schließlich und man kommt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em kle<strong>in</strong>en runden Raum <strong>in</strong> den Farben, gelb,<br />

weiß und schwarz an. Seitlich führen aus diesem runden Raum mehrere Gänge heraus. Und <strong>in</strong> der Mitte des runden Raumes<br />

sitzt an e<strong>in</strong>em Schreibtisch e<strong>in</strong>e schwarzhaarige Person, die aus der Entfernung wie e<strong>in</strong> Ch<strong>in</strong>ese aussah. Im Film gleitet man<br />

langsam an dieser Person vorbei ohne dass diese e<strong>in</strong>en wahrnehmen würde. Kurz darauf bef<strong>in</strong>det man sich auf e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em dämmrigen viereckigen Raum <strong>in</strong> dem auf e<strong>in</strong>er Liege e<strong>in</strong> großer junger blonder Mann liegt. Se<strong>in</strong>e Hände und Arme<br />

s<strong>in</strong>d dabei sche<strong>in</strong>bar an der Liege fest gekettet so als hätte er gleich e<strong>in</strong>e Gehirnoperation. Eigenartig war dabei auch, dass<br />

se<strong>in</strong>e Augen grün leuchteten, zwischendurch aber auch dieses grüne leuchten verschwand so als sei das grüne Licht aus<br />

se<strong>in</strong>en Augen e<strong>in</strong>e Täuschung. Neben diesem blonden Mann auf der Liege sitzt e<strong>in</strong>e blau gekleidete Person an e<strong>in</strong>em Tisch<br />

mit e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Lampe daneben und sche<strong>in</strong>t dem auf der Liege irgendetwas aus e<strong>in</strong>em Buch vorzulesen. Kurz nachdem ich<br />

<strong>in</strong> den Raum re<strong>in</strong> gekommen b<strong>in</strong> blickt dieser jedoch von se<strong>in</strong>em Buch auf und blickt neugierig zu mir herüber. Was er dem<br />

jungen Mann neben sich aus dem Buch vorgelesen hat, kann ich daher unmöglich sagen.<br />

Im weiteren Verlauf dieses Films gleite ich langsam seitlich zu der Liege des blonden Mannes auf der Liege herüber wobei<br />

ich wie gebannt <strong>in</strong> nahezu <strong>in</strong> die entgegen gesetzte Richtung zu dem blauen Mann am Tisch herüber schaue. Nach e<strong>in</strong>er<br />

Weile fragt mich dieser schließlich e<strong>in</strong> paar D<strong>in</strong>ge, die ich im Film leider nicht verstanden habe. Was er gesagt hat, hörte sich<br />

so an als spreche er <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ausländischen Sprache.<br />

Als ich nach vielleicht e<strong>in</strong>er 1 bis 2 M<strong>in</strong>uten schließlich die Liege des blonden Mannes erreiche, wende ich mich mit e<strong>in</strong>em<br />

mal zu diesem um und beuge mich zu ihm herunter. Im Film bewege ich mich dabei so, dass ich ihm genau Aug <strong>in</strong> Aug<br />

gegenüber stehe. Während ich dem Gesicht des blonden Mannes auf der Liege etwa bis auf 30 cm nahe komme, verzieht<br />

dieser fast überhaupt nicht die Miene. Ich kann lediglich hören, dass dieser irgendetwas zu mir sagt, was ich ebenfalls nicht<br />

verstehen kann, da er es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er ausländischen Sprache sagt. Se<strong>in</strong>e Fragen hören sich jedoch ganz freundlich an, so als sei er<br />

lediglich neugierig zu erfahren was hier vorg<strong>in</strong>ge. Während ich ihn so auf der Liege aus sehr ger<strong>in</strong>ger Entfernung Aug <strong>in</strong> Aug<br />

gegenüber stehe, kann ich sehr deutlich die Gesichtszüge und die Augenfarbe des Mannes erkennen. Se<strong>in</strong> Gesicht sieht ganz<br />

gewöhnlich aus. Blaue Augen, hohe Stirn, freundlicher Gesichtsausdruck, schmale Lippen, fe<strong>in</strong>gliedrige Gesichtszüge und<br />

schmale Augenbraunen. Also vom Typ her e<strong>in</strong> e<strong>in</strong>deutig nordischer Typ, wie er auch im Bau <strong>in</strong> großer Zahl anzutreffen war.<br />

Nachdem ich dem auf der Liege im Film schließlich wirklich unverschämt lange tief <strong>in</strong> die Augen geschaut hatte, sche<strong>in</strong>t der<br />

am Schreibtisch langsam unruhig zu werden. Wiederholt ruft er nach mir so als wolle er mich von dem jungen Mann auf der<br />

Liege weglotsen. Aus welchen Gründen auch immer, gehorche ich ihm am Ende schließlich und wende mich von dem jungen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!