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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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öffentlich war. In e<strong>in</strong>er Ecke des Kellerraumes hatten sich h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>em Geländer etwa 20 Schaulustige versammelt, die<br />

Walter z.T. noch aus se<strong>in</strong>er Zeit als göttliches Wesen <strong>in</strong> Mondscharade kannte. Unter ihnen befand sich auch se<strong>in</strong>e Mutter,<br />

die sich dort offenbar als gebrochene Frau <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Rollstuhl präsentierte. Geschoben wurde dieser Rollstuhl von ihrem<br />

Hausfreund, der bei dieser ganzen verlogenen Show offenbar auch noch mitmachte. Walter war entsetzt se<strong>in</strong>e Mutter so<br />

wieder sehen zu müssen. Dass sie bei ihrer Gerichtsverhandlung im Rollstuhl erschienen war, verhieß nichts Gutes.<br />

Ansche<strong>in</strong>end fühlte sie sich tief verletzt, und wollte nun Genugtuung für das was man ihr angetan hatte. E<strong>in</strong> Alptraum für<br />

Walter, dass der Zweikampf zwischen ihr und ihm nun so eskaliert war.<br />

Picture 35,4: W.P. im Gerichtssaal. Man erlaubt ihm vor Gericht, den Zuschauern im Gerichtssaal den Rücken zuzukehren.<br />

Als Walter den Gerichtssaal betrat, gab es unter den Zuschauern im Gerichtssaal e<strong>in</strong> paar erstaunte „Ahhs“ und „Ohhs“.<br />

Offenbar erkannte man ihn wieder. Man er<strong>in</strong>nerte sich noch daran, dass er früher mal e<strong>in</strong> göttliches Wesen im Turm von<br />

Mondscharade gewesen war. Und so hoch wie sich e<strong>in</strong>ige der der „Ahhs“ und „Ohhs“ im Gerichtssaal anhörten, mussten<br />

unter den Zuschauern auch e<strong>in</strong>ige der göttlichen Wesen se<strong>in</strong> mit denen Walter früher mal zusammen gearbeitet hatte. Und er<br />

musste sich nun vor diesen Menschen vor denen er sich früher e<strong>in</strong>mal als göttliches Wesen aufgetreten war, als Halunke und<br />

Schwerverbrecher vorführen lassen, der mit denen aus dem Abort geme<strong>in</strong>same Sache machte. Für Walter war all dies des<br />

Unerträglichen zu viel. Er begann wie e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d zu schluchzen und wäre be<strong>in</strong>ahe wieder aus dem Gerichtsaal geflüchtet. Doch<br />

e<strong>in</strong> Aufpasser holte ihn wieder zurück und setzte ihn verkehrt herum auf e<strong>in</strong>e Schulbank vorne im Gerichtsaal, so dass er die<br />

Zuschauer im Raum nicht anzuschauen brauchte. Nachdem er sich etwas beruhigt hatte, bat ihn e<strong>in</strong>e blonde Frau aus der<br />

Gerichtsjury se<strong>in</strong>en Namen, se<strong>in</strong>en Wohnort usw. zu nennen. Walter leistete ihrer Aufforderung sofort Folge. Anschließend<br />

teilte ihm die Gerichtssprecher<strong>in</strong> mit, weshalb er angeklagt werde. Gerichtssprecher<strong>in</strong> zu allen Anwesenden im Gerichtssaal:<br />

„Walter Pfeffer wird vorgeworfen, se<strong>in</strong>e Mutter Frau Pfeffer vorletzte Woche an e<strong>in</strong>em arbeitsfreien Tag zusammen mit zwei<br />

anderen Personen mit e<strong>in</strong>em Wäschewalg verletzt und gefoltert zu haben.<br />

Unter e<strong>in</strong>em Vorwand hat er sich zuerst zutritt zu ihrer Wohnung verschafft. Er gab an, mit ihr alte Geldgeschäfte regeln zu<br />

wollen. Im Glauben daran, dass ihr Sohn nichts böses mit ihr vorhabe, ließ ihn se<strong>in</strong>e Mutter dann <strong>in</strong> ihr Haus here<strong>in</strong> und bot<br />

ihm oben im Wohnzimmer etwas zu tr<strong>in</strong>ken und zu essen an. Doch Walter missbrauchte diese Gastfreundschaft se<strong>in</strong>er Mutter<br />

auf’s Schändlichste. Anstatt die Tür ihres Hauses fest h<strong>in</strong>ter sich zu verschließen, ließ er sie e<strong>in</strong>en Spalt offen, so dass auch<br />

se<strong>in</strong>e beiden Kollegen…. Wo kommen sie doch gleich her Walter?“<br />

Walter: „Aus dem Klärwerk!“<br />

Gerichtssprecher<strong>in</strong>: „Richtig, aus dem Klärwerk! Für diese hochgeschätzten Kollegen ließ er die Tür jedenfalls e<strong>in</strong>en Spalt<br />

auf, so dass sich diese unerlaubt Zutritt zu Frau Pfeffers Wohnung verschaffen konnten und mitgeführte Folter<strong>in</strong>strumente<br />

wie beispielsweise e<strong>in</strong>en Wäschewalg mit <strong>in</strong> Frau Pfeffers Wohnung nehmen konnten. Ist das so richtig Herr Pfeffer?“<br />

Walter nickte bestätigend.<br />

Gerichtssprecher<strong>in</strong>: „Anschließend hat er dann zusammen mit se<strong>in</strong>en beiden Komplizen Frau Pfeffer immer wieder mit dem<br />

Wäschewalg verletzt, schwere Anschuldigungen gegen sie erhoben und ihr immer wieder gesagt haben, dass heute der Tag<br />

der Abrechnung sei, an dem sie für ihre Missetaten bestraft werden müsse. Entspricht dies so den Tatsachen Herr Pfeffer?“<br />

Walter bestätigte auch dies.<br />

Gerichtssprecher<strong>in</strong>: „Über die genauen H<strong>in</strong>tergründe wie sie Frau Pfeffer damals verletzt haben, will ich hier nicht <strong>in</strong> allen<br />

E<strong>in</strong>zelheiten Bericht erstatten. Das sollten wir uns besser ersparen. Lassen wir lieber Fakten sprechen. Fest steht jedenfalls,<br />

dass Frau Pfeffer seit diesem Vorfall kaum noch auf zwei Be<strong>in</strong>en stehen kann. Ihre alten Knochen schmerzen ständig, so dass<br />

sie längere Strecken nur noch per Rollstuhl zurücklegen kann.<br />

Herr Pfeffer ist es richtig, dass sie als K<strong>in</strong>d die Vorschule besucht haben, weil Frau Pfeffer diese für sie bezahlt hat?“<br />

Walter bestätigte auch dies.<br />

Gerichtssprecher<strong>in</strong>: „Stimmt es auch, dass Frau Pfeffer für sie das Aufkommen für die Ausbildung zum göttlichen Wesen<br />

bezahlt hat?“ Walter nickte wieder bestätigend. Gerichtssprecher<strong>in</strong>: „Hat Frau Pfeffer es ihnen als K<strong>in</strong>d an irgendetwas<br />

fehlen lassen. Haben sie mal nichts zu essen bekommen, hatten sie irgende<strong>in</strong>en Mangel an Kleidung oder an Zuwendung?<br />

Hat Frau Pfeffer sie mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere Familie abgegeben, weil sie von ihnen nichts mehr wissen wollte?“<br />

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