The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot
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gewesen s<strong>in</strong>d. Für normal große Erwachsene dürften sie wohl kaum konzipiert worden se<strong>in</strong>, sondern eher so für Zwerge die<br />
höchstens vielleicht so etwa e<strong>in</strong>en Meter groß s<strong>in</strong>d (vgl. auch den Augenfilm: „Das schwarze Schiff“).<br />
Möglicherweise <strong>in</strong> dem selben Augenfilm sah man auch wie der schwarz gekleidete Magier neben se<strong>in</strong>em Auto steht und <strong>in</strong><br />
dieses e<strong>in</strong>en ste<strong>in</strong>ernen schwarzen Kopf oder etwas ähnliches h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>legt. Er denkt dabei <strong>in</strong> etwa folgendes: „…E<strong>in</strong>en<br />
Ch<strong>in</strong>esenkopf habe ich mir geholt…. Die s<strong>in</strong>d nichts wert…..“<br />
Ende dieser Er<strong>in</strong>nerungssequenz.<br />
Im Bau hatte der „Kopf“ e<strong>in</strong>er Person glaube ich e<strong>in</strong>e besondere Bedeutung. Das Wort Kopf verwendete man glaube ich<br />
synonym für das Wort „Geist“. Walter hat z.B. <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Augenfilm mal davon gesprochen, dass <strong>in</strong> den Wänden des Turms<br />
von Mondscharade <strong>in</strong> dem die göttlichen Wesen reagieren, überall noch die Köpfe der Erbauer dieses Bauwerks dr<strong>in</strong> seien.<br />
Damit me<strong>in</strong>te er vielleicht, dass man während des Baus dieses Bauwerks überall <strong>in</strong> die Wände dieses Gebäudes die<br />
Geistköpfe der Erbauer mit e<strong>in</strong>gemauert hatte. Evt. hatte man hierzu zunächst Statuen der Köpfe der Erbauer angefertigt,<br />
diesen dann etwas Geist der Erbauer übergestülpt und so dann <strong>in</strong> die Mauern mit e<strong>in</strong>gelassen. Zusammen mit dem was der<br />
Magier über die Köpfe im Bau gesagt hat, würde diese <strong>The</strong>orie jedenfalls S<strong>in</strong>n machen.<br />
Platz da, jetzt komm ich, der große Magier!<br />
In diesem sehr seltsamen Augenfilm b<strong>in</strong> ich wieder <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em dr<strong>in</strong>, der vermutlich auch e<strong>in</strong> Magier ist. Zu Beg<strong>in</strong>n dieses<br />
Films laufe ich <strong>in</strong> Panik durch e<strong>in</strong> verwirrendes Netz aus dämmrigen Korridoren, die aber völlig anders aussehen als die<br />
Korridore <strong>in</strong> unserer Basis. Die Wände dieser eher schmalen Korridore bestehen fast überall aus gemauerten roten Ste<strong>in</strong>en<br />
und der Fußboden sche<strong>in</strong>t aus braunen oder roten Fliesen zu bestehen. Alles <strong>in</strong> allem e<strong>in</strong>e räumliche Ausstattung wie man sie<br />
sicher auch <strong>in</strong> unzähligen Gebäuden draußen antreffen kann.<br />
Unterstützt wird dieser sehr irdische E<strong>in</strong>druck durch die vielen<br />
Fenster, die <strong>in</strong> die Wände der ste<strong>in</strong>ernen Korridore e<strong>in</strong>gelassen s<strong>in</strong>d.<br />
Leider sche<strong>in</strong>t es draußen jedoch stockdunkel zu se<strong>in</strong>, weshalb ich<br />
nicht erkennen kann wo sich dieses doch sehr irdische Gebäude<br />
bef<strong>in</strong>det. Der Grund für me<strong>in</strong>e extreme Panik wird erst im weiteren<br />
Verlauf dieses Films deutlich. Gelegentlich begegne ich <strong>in</strong> den<br />
ste<strong>in</strong>ernen Korridoren durch die ich irre nämlich grau uniformierten<br />
Personen vor denen ich wirklich panische Angst zu haben sche<strong>in</strong>e.<br />
Kaum dass <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Blickfeld e<strong>in</strong>e dieser uniformierten Personen<br />
auftaucht, strecke ich ihr auch schon me<strong>in</strong>e magische Hand entgegen<br />
und versuche so viel wie möglich von me<strong>in</strong>er magischen Kraft zu<br />
versprühen.<br />
Offensichtlich mit Erfolg. Denn kaum habe ich e<strong>in</strong>er der<br />
uniformierten Personen im Film me<strong>in</strong>e magische Hand entgegen<br />
gestreckt, verschw<strong>in</strong>den sie auch schon wieder aus me<strong>in</strong>em Blickfeld<br />
so als g<strong>in</strong>gen sie <strong>in</strong> Deckung. Möglich ist aber auch, dass sie mit<br />
Hilfe me<strong>in</strong>er magischen Hand irgendwie verletzen kann, weshalb sie<br />
sich vor mir auf den Boden legen oder h<strong>in</strong>ter Mauervorsprüngen <strong>in</strong><br />
Deckung gehen. Im Film b<strong>in</strong> ich unheimlich stolz auf diese Gabe<br />
anderen Personen alle<strong>in</strong>e mit me<strong>in</strong>er magischen Hand so viel<br />
entgegen setzen zu können. Allerd<strong>in</strong>gs bereitet mir der exzessive<br />
E<strong>in</strong>satz me<strong>in</strong>er magischen Hand <strong>in</strong>zwischen auch ernsthafte<br />
Probleme. Ich spüre deutlich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Hand<strong>in</strong>nenseite e<strong>in</strong>en<br />
stechenden Schmerz, der ganz offensichtlich mit dem exzessiven<br />
E<strong>in</strong>satz me<strong>in</strong>er magischen Kräfte zusammen zu hängen sche<strong>in</strong>t. Als<br />
dieser Schmerz schließlich nach e<strong>in</strong>igen M<strong>in</strong>uten zu schlimm wird,<br />
ziehe ich mich e<strong>in</strong>en Augenblick <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en seitlich abzweigenden<br />
Korridor zurück und betrachte me<strong>in</strong>e wunde magische Hand.<br />
Deutlich kann ich dabei mitten <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Hand<strong>in</strong>nenfläche e<strong>in</strong>en<br />
roten Flecken erkennen, der ganz offensichtlich die Quelle me<strong>in</strong>er<br />
extremen Schmerzen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Hand ist (vgl. Bild119,2).<br />
Im Film überträgt sich dieser stechende Schmerz <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Hand sehr<br />
deutlich auf me<strong>in</strong>e eigene Hand. Noch e<strong>in</strong>e Weile nach dem Ansehen<br />
dieses Films war ich deshalb davon überzeugt, selbst auch Schmerzen<br />
<strong>in</strong> me<strong>in</strong>er rechten Hand zu haben. Erst nach etwa e<strong>in</strong>em Tag ist dieser<br />
suggestiv übertragene Schmerz <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Hand wieder<br />
verschwunden.<br />
Das Ende dieses Magierfilms ist ziemlich spektakulär. Am Ende des<br />
Films schließlich schafft es der Magier endlich <strong>in</strong> den Hausflur zu<br />
gelangen <strong>in</strong> den er die ganze Zeit über h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> wollte. Am Ende dieses<br />
Flurs stehen jedoch zwei Uniformierte, die dem näher kommen des<br />
Magiers ansche<strong>in</strong>end ziemlich gelassen entgegen schauen. Kurz<br />
bevor der Magier schließlich diese beiden Uniformierten erreicht,<br />
muss er e<strong>in</strong>e gemauertes Podest mitten im Hausflur passieren an<br />
dessen Spitze sich e<strong>in</strong> silberner Delph<strong>in</strong> bef<strong>in</strong>det, der über e<strong>in</strong>en Stock im Boden zu spr<strong>in</strong>gen sche<strong>in</strong>t (vgl. Bild 30). Direkt<br />
h<strong>in</strong>ter dieser Delph<strong>in</strong>-Statue stehen die beiden Uniformierten. Kaum hat der Magier sie erreicht, hält er ihnen auch schon<br />
se<strong>in</strong>e magische Hand entgegen. Der rechte der beiden Uniformierten fällt fast augenblicklich daraufh<strong>in</strong> rückwärts um, kann<br />
sich im Fallen aber noch an der Wand l<strong>in</strong>ks neben ihm festhalten. Trotz aller Aufstehversuche kommt er jedoch nach<br />
wenigen Augenblicken auf dem Erdboden zu liegen, wo er sich noch e<strong>in</strong>e Weile schmerzverkrümmt auf dem Boden w<strong>in</strong>det.<br />
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Picture 119,2: Das rote Mal <strong>in</strong> der Hand-<strong>in</strong>nenfläche<br />
des Magiers.<br />
Picture 30: Der Delph<strong>in</strong> im Hausflur.