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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Anschließend hat sie mir glaube ich ganz<br />

spontan lauter merkwürdige D<strong>in</strong>ge über<br />

Walter Pfeffer schnell h<strong>in</strong>tere<strong>in</strong>ander gesagt,<br />

so als wenn sie es eigentlich gar nicht dürfte.<br />

Sie me<strong>in</strong>te dabei z.B., dass Walter Pfeffer<br />

damals etwa 14/15 Jahre alt gewesen wäre als<br />

die Augenfilme von ihm aufgezeichnet<br />

wurden und dass er jetzt 50 Jahre alt wäre<br />

und nicht mehr dort im Bau sei. Außerdem<br />

me<strong>in</strong>te sie, dass Walter e<strong>in</strong> etwas verzogener<br />

kle<strong>in</strong>er Junge gewesen wäre. Se<strong>in</strong>e Mutter,<br />

die Frau Pfeffer, hätte ihn damals total<br />

verzogen. Die anderen hätten ihn deshalb<br />

manchmal etwas schräg angeschaut…<br />

Außerdem hat sie glaube ich auch noch<br />

irgendetwas von zusammen geschnittenen<br />

Filmen erzählt, die die von der anderen Seite<br />

Picture 166,1: Hakima ist hässlich und wütend im orangen Zimmer.<br />

hier anfertigen würden, um andere Leute wie<br />

sie auch genauso wütend zu machen wie sie<br />

auch….<br />

Geglaubt habe ich Mrs. Grzimek dieses achtlos schnell daher gesagte Statement damals nicht wirklich. Alles was sie gesagt<br />

hat, stand <strong>in</strong> krassem Widerspruch zu dem was ich <strong>in</strong> unseren Filmen gesehen habe und vom Filme fälschen,<br />

Zusammenschneiden usw. hatte ich noch nie etwas gehört. Dennoch hat es mich natürlich damals brennend <strong>in</strong>teressiert, mehr<br />

über Walter Pfeffer zu erfahren. Deshalb konnte ich glaube ich auch nie vergessen, was sie mir damals erzählt hat.<br />

An dieser Stelle ist es vielleicht <strong>in</strong>teressant, noch etwas über die Frau Grzimek und ihre Welt zu erzählen. Da ich über sie<br />

außer diesen Kommentaren aber so gut wie gar nichts weiß, bleibt nur das Filmmaterial, das ich von ihr gesehen habe<br />

(manipuliertes Filmmaterial?):<br />

Hakima und Mrs. Grzimek im orangen Zimmer:<br />

In diesem Film sieht man Hakima zusammen mit Mrs. Grzimek <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em orangen Zimmer auf schwarzen Holzkisten sitzen.<br />

Zu Beg<strong>in</strong>n sche<strong>in</strong>en sich beide mite<strong>in</strong>ander zu unterhalten. Später dann sche<strong>in</strong>t Hakima sich irgendwie nach h<strong>in</strong>ten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Ecke des Zimmers zu verkriechen und fängt dort an wild zu wüten und zu schreien, so als würde er dort mit irgendwem<br />

kämpfen. Man sieht dabei immer wieder se<strong>in</strong>e Arme hochschnellen so als würde er gerade irgende<strong>in</strong>en Gegenstand unter sich<br />

verdreschen. Zuletzt sieht man ihn noch e<strong>in</strong>mal für e<strong>in</strong>e Weile verdattert aufschauen. Se<strong>in</strong>e gesamte rechte Gesichtshälfte ist<br />

nun grauenhaft entstellt (vgl. Bild 166,1). Sie<br />

sieht aus als hätte er dort e<strong>in</strong>e riesige<br />

Brandwunde mit roten Pickeln, die sogar<br />

schon fast se<strong>in</strong> gesamtes l<strong>in</strong>kes Auge<br />

überwuchert haben.<br />

Kurz danach wechselt im Film die<br />

Perspektive. Man sieht nun Mrs. Grzimek aus<br />

e<strong>in</strong>er Entfernung von vielleicht e<strong>in</strong>em Meter<br />

direkt vor sich (vgl. Picture 166,2). Im<br />

Gegensatz zu Hakima, sieht sie ganz<br />

zufrieden aus. „Dementsprechend“ hübsch<br />

und nicht entstellt ist auch ihr Gesicht.<br />

Während man sie im Film anschaut, beg<strong>in</strong>nt<br />

sie e<strong>in</strong>em etwas per Du zu erzählen. Sie sagt<br />

glaube ich <strong>in</strong> etwa folgendes: „…. Was wir<br />

zusammen gemacht haben. Wenn ich mir<br />

dich so anschaue, wird mir auch ganz anders.<br />

Ich glaub ich muss jetzt mal kurz zum Pissen<br />

Picture 166,2: Mrs. Grzimek ist zufrieden und hübsch.<br />

258<br />

für Frauen!“ Mit diesen Worten steht sie auf<br />

und verlässt das orange Zimmer. Ende dieses<br />

Films.<br />

Hakima und Mrs. Grzimek 1998 bei mir vor der Wohnungstür:<br />

Man glaubt es nicht, aber dieselben beiden Typen, die ich aus unserer Basis kannte, Mrs. Grzimek aus unseren Filmen und<br />

aus direkter Anschauung und Hakima ausschließlich aus unseren Filmen, s<strong>in</strong>d im Sommer 98 so ganz spontan auch mal vor<br />

me<strong>in</strong>er Wohnungstür aufgetaucht. Das war das Erste mal, das ich Hakima auch mal <strong>in</strong> echt außer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Film erleben<br />

„durfte“. Klar, wenn man <strong>in</strong> so e<strong>in</strong>er beschissenen Ex-Alienbasis wie der unseren lebt, hat man nichts besseres zu tun als<br />

diesem und jenem alten Ex-Mitglied hier und dort auf diesem Planeten bei Gelegenheit mal e<strong>in</strong>en kurzen Besuch abzustatten.<br />

Besonders dann, wenn alles gar nicht so läuft wie man es zuvor geplant hat, und sich e<strong>in</strong>zelne Ex-Mitglieder ganz unerwartet<br />

verselbständigen obwohl man ihnen dies verboten hat.<br />

Hakima und Mrs. Grzimeks Besuch damals war daher wohl auch eher e<strong>in</strong> Besuch von der etwas unerfreulichen Art.<br />

Begonnen hat damals alles damit, dass ich an e<strong>in</strong>em morgen damals im Sommer 98 wieder deutliche Geräusche <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Kopf gehört habe, wie damals manchmal <strong>in</strong> unserer Basis auch. Ich dachte die Scheiße hätte ich endlich h<strong>in</strong>ter mir, nun g<strong>in</strong>g<br />

das aber schon wieder los. Zuerst habe ich noch gedacht: „Naja, da Nebenan macht vielleicht gerade jemand e<strong>in</strong>e Party,<br />

deswegen ist es jetzt gerade so laut, hör e<strong>in</strong>fach weg.“ Die Geräusche <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf g<strong>in</strong>gen aber nicht weg, wenn ich mir<br />

die Ohren zugehalten habe oder me<strong>in</strong> Fenster geschlossen habe. Ich b<strong>in</strong> deshalb damals auch mal kurz auf den Flur vor

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