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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Zu Picture 4,1: Auf diesem Bild sieht man noch e<strong>in</strong>mal gut wie unser Absorber aussah. Mitten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Stück etwas unebene<br />

braunrote Wand war e<strong>in</strong>e Glasscheibe e<strong>in</strong>gelassen. H<strong>in</strong>ter dieser Glasscheibe befand sich der Absorber. Direkt unter dieser<br />

Glasscheibe e<strong>in</strong> paar Drehknöpfe zum Hantieren mit dem Fleischklumpen im Absorberbecken. Wenn im Absorberbecken<br />

h<strong>in</strong>ter der Glasscheibe e<strong>in</strong> Fleischklumpen zerlegt wurde, konnte man all dies nur durch die Glasscheibe sehen, und nicht<br />

irgendwie direkt an der Glasscheibe seitlich dran vorbei. Es kann also gut se<strong>in</strong>, dass unser Absorber lediglich e<strong>in</strong> Fernseher<br />

mit „Fernbedienung“ zum Zerlegen von Fleisch war.<br />

Und <strong>in</strong>teressant ist vielleicht auch noch, dass das Licht h<strong>in</strong>ter der Glasscheibe immer ausschließlich rötlich bis lilafarben war.<br />

Wer auch immer also diesen Absorber gebaut hat, hat sich mit e<strong>in</strong>er ziemlich abartigen Form der Beleuchtung dieses<br />

Absorberbeckens zufrieden gegeben.<br />

Zu Picture 5,0: E<strong>in</strong> Lemure oder Roboter <strong>in</strong> unserer<br />

Basis. Die Roboter <strong>in</strong> unserer Basis haben sich so<br />

ähnlich bewegt wie e<strong>in</strong> Menschen auch. Zwischen zwei<br />

langen roten Platten, die Arme und Be<strong>in</strong>e bildeten war<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Folie e<strong>in</strong>e Art schwarze Knetmasse<br />

e<strong>in</strong>gelassen, die sich bei Bewegungen wie e<strong>in</strong><br />

menschlicher Muskel zusammengezogen oder gestreckt<br />

hat (vgl. Picture 138,2). Wegen dieser künstlichen<br />

Muskeln <strong>in</strong> ihren Körpern konnten sich die Lemuren <strong>in</strong><br />

unserer Basis wahrsche<strong>in</strong>lich auch so geschickt<br />

bewegen. Sogar das Rennen über glatten ste<strong>in</strong>igen<br />

Untergrund mit Geschw<strong>in</strong>digkeiten bis zu etwa 20 – 30<br />

km/h war ansche<strong>in</strong>end mit diesen künstlichen Muskeln<br />

möglich. Die Bewegungen die sie dabei mit ihren<br />

Armen und Be<strong>in</strong>en ausführten sahen dabei so ähnlich<br />

aus wie die Bewegungen e<strong>in</strong>es Menschen. E<strong>in</strong>ziger<br />

Unterschied war lediglich, dass sie sich mit der<br />

Präzision e<strong>in</strong>es Uhrwerks bewegten. Jeder Schritt war<br />

exakt genauso lang wie der Vorherige. Man hätte daher<br />

auch e<strong>in</strong> Metronom nach ihren Schritten stellen<br />

können. Menschliche Schritte s<strong>in</strong>d dagegen lange nicht<br />

so regelmäßig wie die Schritte e<strong>in</strong>es Lemuren.<br />

Wegen dieses unglaublich präzisen Gangs gab es für<br />

die Lemuren <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Tunnel <strong>in</strong> unserer Basis durch<br />

den sie immer durchgerannt s<strong>in</strong>d, auch extra für sie<br />

kle<strong>in</strong>e halbrunde Vertiefungen im Boden <strong>in</strong> die sie ihre<br />

Füße bei jedem Schritt stecken konnten. Wenn sie<br />

dadurch gerannt s<strong>in</strong>d, s<strong>in</strong>d sie immer exakt <strong>in</strong> diese<br />

Vertiefungen im Boden getreten was e<strong>in</strong> Mensch mit<br />

dieser Präzision wahrsche<strong>in</strong>lich niemals geschafft hätte.<br />

Picture 5,0: E<strong>in</strong>e Lemure <strong>in</strong> unserer Basis.<br />

Weiter weiß ich noch über unsere Roboter, dass man<br />

Picture 138,2: Die schwarze Knetmasse im Arm des Lemuren, die sich bei Bewegungen wie<br />

e<strong>in</strong> menschlicher Muskel verformt hat.<br />

22<br />

sich mit ihnen ganz normal wie mit<br />

e<strong>in</strong>em Menschen unterhalten<br />

konnte. Allerd<strong>in</strong>gs hatten klang die<br />

Stimme unserer Lemuren immer<br />

irgendwie metallisch, so als hätten<br />

sie e<strong>in</strong>en Hals aus Metall und<br />

ke<strong>in</strong>en aus Fleisch. Des Weiteren<br />

konnte man sich nicht me<strong>in</strong>em<br />

Lemuren zusammen e<strong>in</strong>en Tisch<br />

setzen und sich dort mit ihnen<br />

unterhalten. Man musste immer<br />

e<strong>in</strong>ige Schritte Abstand von ihnen<br />

halten, wenn man sich mit ihnen<br />

unterhalten wollte. Denn kam man<br />

ihnen zu nahe bekamen sie<br />

irgendwie Angst und liefen weg<br />

oder begannen damit auf der Stelle<br />

hoch und runter zu spr<strong>in</strong>gen, so als<br />

hätten sie Angst davor dass man sie<br />

berührte. Und auch untere<strong>in</strong>ander<br />

kamen sich Lemuren nie wirklich<br />

nahe. Auch untere<strong>in</strong>ander hielten<br />

sie immer e<strong>in</strong>en Sicherheitsabstand<br />

von etwa e<strong>in</strong> bis zwei Meter e<strong>in</strong>.<br />

Wie sonderbar sich die Lemuren <strong>in</strong> unserer Basis immer verhalten haben, wenn man ihnen zu nahe kam, kann man gut an<br />

folgendem Beispiels sehen. Als ich mal <strong>in</strong> unserer Basis e<strong>in</strong>e offene Tür gefunden hatte, die sonst immer geschlossen<br />

gewesen war, habe ich diese Gelegenheit sofort genutzt und mir das Zimmer dah<strong>in</strong>ter angeschaut. Auf dem Boden dieses fast<br />

stockdunklen Zimmers mit leicht rötlicher Beleuchtung an den Wänden stand e<strong>in</strong> verschlossener schwarzer Bettkasten auf

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