06.10.2013 Aufrufe

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Statt e<strong>in</strong>er Person mit e<strong>in</strong>em Becher roten Blutes für mich, setzte <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf aber nun so etwas wie e<strong>in</strong>e erneute<br />

Besessenheit von e<strong>in</strong>em bösen Dämon e<strong>in</strong>. Dies lief <strong>in</strong> etwa so ab:<br />

Zuerst habe ich glaube ich wieder die Männerstimme von vorh<strong>in</strong> gehört, die nun zu mir <strong>in</strong> etwa folgendes gesagt hat: „Ganz<br />

flotter Typ … e<strong>in</strong>en guten Spotmeister haben wir hier…. Ganz sanft von unten muss er angeweht werden….. dann geht er<br />

richtig hoch….!“ Wenige Augenblicke später habe ich dann so e<strong>in</strong> wärmendes kribbelndes Gefühl überall <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Körper<br />

gespürt so als würde e<strong>in</strong> warmer W<strong>in</strong>d durch mich h<strong>in</strong>durch wehen. Am Ehesten kann man dieses Gefühl vielleicht noch<br />

damit vergleichen wie sich e<strong>in</strong> Heizlüfter auf der Haut anfühlt nur mit dem Unterschied, dass der warme W<strong>in</strong>d um e<strong>in</strong>en<br />

herum auch durch e<strong>in</strong>en h<strong>in</strong>durch g<strong>in</strong>g. Gleichzeitig <strong>in</strong>tensivierten sich me<strong>in</strong>e Wut- und Hassgefühle <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf völlig<br />

grundlos mehr und mehr bis ich schließlich nach vielleicht etwa e<strong>in</strong>er halben Stunden nahezu wahns<strong>in</strong>nig vor Hass und Wut<br />

war. Ähnliches habe ich sonst eigentlich nur erlebt, wenn ich den roten Rosenkranz aufhatte, allerd<strong>in</strong>gs war selbst dann die<br />

Wut <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Kopf längst nicht so stark gewesen wie damals unter dem E<strong>in</strong>fluss dieses Föhnw<strong>in</strong>des <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Körper.<br />

Nachdem ich schließlich nur noch Schreie und böses Gegrummel von mir geben konnte und ständig von Kampfszenen und<br />

Erniedrigungen geträumt habe, die ich gerade anderen Personen beigebracht habe, blieb ich schließlich <strong>in</strong> unserer Höhle<br />

stehen und habe mit me<strong>in</strong>en Händen die Luft vor mir immer wieder <strong>in</strong> Stücke zerteilt so als hätte ich e<strong>in</strong> Schwert <strong>in</strong> der<br />

Hand. Die anderen <strong>in</strong> unserer Basis haben mir zu alldem nur zwei Hörnchen mit zwei F<strong>in</strong>gern auf ihren Köpfen gezeigt und<br />

s<strong>in</strong>d dann achtlos ohne mich zu grüßen an mir vorbei gegangen. Offenbar war also das was damals mit mir geschehen ist,<br />

nichts neues für sie auch wenn es für mich e<strong>in</strong>e vollkommen neue Erfahrung war.<br />

Während die Nachwirkungen der massiven Bestrahlung mit rotem Phasenraumlicht anhielt, hatte ich wieder abnorme<br />

Halluz<strong>in</strong>ationen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf. So habe ich z.B. immer wieder e<strong>in</strong>en zweiten schwarzen Kopf neben mir auf der Schulter<br />

gesehen, der Personen die ich überhaupt nicht kannte<br />

per Handschlag grüßen wollte oder der mich gefragt<br />

hat, ob wir schon <strong>in</strong> der Geistmechanik seien nachdem<br />

sie e<strong>in</strong>en unserer Fernseher aus Glas gesehen hat. Und<br />

selbst als ich mich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Spiegel angeschaut habe,<br />

habe ich wie <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Doppelbild immer wieder e<strong>in</strong><br />

zweites Gesicht neben me<strong>in</strong>em eigenen e<strong>in</strong>geblendet<br />

gesehen, so als sei da noch jemand anders an mir dran.<br />

Und im Kopf me<strong>in</strong>es Vaters habe ich klar und deutlich<br />

wie vom Bereschewan-Sitz aus, h<strong>in</strong>ter der l<strong>in</strong>ken Stirn<br />

grünes Licht beim Sprechen gesehen und h<strong>in</strong>ter der<br />

rechten Stirn zeitweise rotes aufflackerndes Licht, als<br />

er sich über me<strong>in</strong> abnormes Verhalten aufzuregen<br />

begann (vgl. Bild 167,1). Und als ich zuletzt schließlich<br />

<strong>in</strong> unserer Dusche <strong>in</strong> unserer Basis geduscht habe, hat<br />

mich der schwarze Geist neben mir auf der Schulter<br />

wissen lassen: „Yeah, ich b<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Mann! Ich habe e<strong>in</strong><br />

Bild 167,1: Rotes und grünes Licht h<strong>in</strong>ter der Stirn me<strong>in</strong>es Vaters.<br />

257<br />

Messer. Ich will mir das mal ansehen….“ Später kurz<br />

bevor der „Geist“ <strong>in</strong> mir wieder verschwunden ist, hat<br />

er sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e bestimmte Himmelrichtung gewandt und<br />

dabei zu mir gesagt: „Ich b<strong>in</strong> Wa…. Die von der anderen Seite nehmen mich immer zu sich re<strong>in</strong>, weil ich e<strong>in</strong>e so attraktive<br />

Frau b<strong>in</strong>. Ich muss jetzt wieder zurück <strong>in</strong> me<strong>in</strong> zu Hause. In dieser Richtung geht es wieder zurück <strong>in</strong> den Bau. Es ist<br />

widerlich hier <strong>in</strong> dir dr<strong>in</strong>. Ich gehe deshalb jetzt wieder aus dir raus! Sieh dir doch mal hier bei euch etwas an, wo es richtig<br />

zur Sache geht und nicht immer dieses Liebesgeplänkel.“ Ende.<br />

Es hat noch Tage gedauert bis ich nicht mehr ganz so gereizt war wie an diesem Tag. Zu all dem was ich an diesem Tag <strong>in</strong><br />

unserer Basis erlebt habe, kann ich nur sagen: „So verdreht man Leuten den Kopf!“ Nicht auszudenken was aus Leuten wird,<br />

die tagtäglich so e<strong>in</strong>er massiven psychotropen Strahlung ausgesetzt werden. Die können nur völlig Irre werden, so wie<br />

beispielsweise e<strong>in</strong>ige bestimmte Typen <strong>in</strong> unserer Basis oder im Bau.<br />

Kommentar von Mrs. Grzimek zum „Teufel se<strong>in</strong>“?!:<br />

Mrs. Grzimek <strong>in</strong> unserer Basis, dieselbe Frau die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Augenfilm Walter Pfeffer mit gew<strong>in</strong>nender freundlicher Art <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>en Tunnelschacht mit e<strong>in</strong>er Falltür hat rennen lassen, hat mich <strong>in</strong> unserer Basis <strong>in</strong> etwa zur selben Zeit folgendes über den<br />

Teufel wissen lassen. Vermutlich hatte ich hierzu zuvor Fragen gestellt, die sie nun zu beantworten versuchte. Evt. habe ich<br />

sie damals z.B. gefragt, wer der Teufel ist, was er kann, wie er aussieht usw... Mrs. Grzimek zu all diesen Fragen: “Zuerst<br />

hatten wir hier nur e<strong>in</strong>en Teufel , später waren es dann 2-3, als nächstes etwa 10 Stück, dann etwa 20 und jetzt haben wir<br />

etwa 50 Teufel. Es ist nicht leicht mit ihnen umzugehen. Du hast auch etwas von ihnen abbekommen! De<strong>in</strong> Vater ist e<strong>in</strong>er<br />

von Ihnen.“ – Etwas später dann zu etwas unsichtbarem an der Wand neben mir, während ich im Bereschewan-Sitz sitze:<br />

“Pfui, pfui, pfui Teufel! Was du mit diesem göttlichen Wesen gemacht hast, war nicht richtig!“ Und zu mir gewandt dann<br />

wenig später: „Willst du de<strong>in</strong>en Vater, den Teufel, noch mal wiedersehen?“ Ich: „Ne<strong>in</strong>, das ist nicht richtig!“ Mrs. Grzimek:<br />

„Ja, verpass dem Teufel mal e<strong>in</strong>en richtigen Fußtritt!“ Ich: „Ich werde ihm me<strong>in</strong>en Dorn (me<strong>in</strong>e Heimtücke) <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en<br />

Schädel bohren!“ Mrs. Grzimek:“ Ja, tue das! …(…) Er mag dich, der Teufel, weil du auch so schön vor ihm kriechen<br />

kannst. Er lässt dich also bestimmt an dich heran, wenn du ihm e<strong>in</strong>s auswischen willst. Anschließend müsstest du dich dann<br />

vor ihm erheben und ihm de<strong>in</strong>en Stachel <strong>in</strong> den Kopf stechen!“ Ich: „Mit e<strong>in</strong>er Hand kann ich schon fliegen. Damit kann ich<br />

mich dann vor ihm erheben nachdem ich vor ihm gekrochen b<strong>in</strong>!“<br />

Mrs. Grzimek: „Ja, sehr gut! Erzähl den anderen nichts von dem was ich dir gerade gesagt habe! Unter de<strong>in</strong>en Freunden ist<br />

vielleicht e<strong>in</strong>er, der e<strong>in</strong> offenes Ohr für den Teufel hat!“<br />

Danach haben wir uns glaube ich noch kurz über Hakima aus unseren Filmen über den Bau unterhalten, dass er wirklich e<strong>in</strong><br />

ziemlich dicker komischer Mann ist. Ich habe damals glaube ich zu Mrs. Grzimek gesagt, dass ich Hakima blöd f<strong>in</strong>de weil er<br />

so dick ist und auch weil er böse ist. Mrs. Grzimek hat darüber kurz gelacht und dann gesagt, dass er wirklich ziemlich dick<br />

wäre und außerdem auch jemand von der Sorte, der immer wieder Bomben legen würde, um se<strong>in</strong>e Interessen durchzusetzen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!