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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Picture 1: Unsere Basis unter der Erde <strong>in</strong> der Aufsicht.<br />

e<strong>in</strong>gelassene Metallboxen oder so etwas ähnliches. Dieser Teil unserer unterirdischen Behausung war also wohl noch <strong>in</strong>takt,<br />

während der Rest wohl schon teilweise abgetragen worden war.<br />

Gelebt haben wir auch fast ausschließlich nur <strong>in</strong> diesem noch <strong>in</strong>taktem Teil unserer Höhle. Hier befanden sich unserer<br />

Schlafplätze (oben rechts im Bild), unser Bereschewan-Zimmer (ebenfalls oben rechts), unser Wohnzimmer (obere Hälfte<br />

unserer runden Höhle) als auch unser Essplatz (oben l<strong>in</strong>ks). Insgesamt haben <strong>in</strong> unserer Basis schätzungsweise 10-15<br />

Personen gelebt von denen etwa 3-4 noch K<strong>in</strong>der waren. E<strong>in</strong> Teil dieser etwa 10-15 Personen muss zeitweilig immer wieder<br />

unserer Basis verlassen haben, denn <strong>in</strong> unserem Schlafsaal haben nur etwa 7-8 Personen des Nachts geschlafen. Mir oder<br />

me<strong>in</strong>en Eltern war es aber nicht erlaubt unsere Basis des Nachts oder zu anderen Zeiten zu verlassen. Ob dies überhaupt g<strong>in</strong>g,<br />

kann ich daher auch nicht sagen. Ich weiß nur dass von unserer Basis zahllose runde Gänge <strong>in</strong> alle möglichen Richtungen<br />

abzweigten und dass es unter unserer Basis noch weitere Etagen gab, die aber alle glaube ich unbewohnt waren. In der Etage<br />

unter der Unseren sah es überall für me<strong>in</strong> Empf<strong>in</strong>den ziemlich kahl aus, so als hätte man dort schon fast das gesamte<br />

vorgefundene technische Inventar beiseite geschafft.<br />

Zu Essen und Tr<strong>in</strong>ken gab es <strong>in</strong> unserer Basis fast ausschließlich immer e<strong>in</strong>e grünliche geleeartige Masse, die aus e<strong>in</strong>em Rohr<br />

aus der Wand kam. Sie schmeckte nach Früchten. Dazu gab es auch noch so e<strong>in</strong>e braune feste Masse, die aussah wie<br />

Schokolade aber nach gar nichts schmeckte und braunschwarze Lederstücke zum Umhängen auf denen man herumkauen<br />

konnte. Darüber h<strong>in</strong>aus gab es <strong>in</strong> unserer Basis auch immer wieder kle<strong>in</strong>e bunte Ste<strong>in</strong>e <strong>in</strong> Tablettenform zu essen. Angeblich<br />

enthielten diese besondere Vitam<strong>in</strong>e für uns, die <strong>in</strong> den übrigen Nahrungsmitteln nicht dr<strong>in</strong> waren. Dass es sich evt. um<br />

Arzneimittel gehandelt haben könnte war mir damals <strong>in</strong> unserer Basis nicht bewusst. Gegessen haben wir unseren grünen<br />

Gelee entweder mit Strohhalmen oder mit Löffeln. Gabeln und Messer me<strong>in</strong>e ich <strong>in</strong> unserer Basis nicht gesehen zu haben.<br />

Die gelbe L<strong>in</strong>ie mitten durch unsere unterirdische Höhle sollen Fahrgleise se<strong>in</strong>. Hier s<strong>in</strong>d kle<strong>in</strong>e schwarze Boxen immer<br />

wieder durch unsere unterirdische Höhle durchgefahren. Was das sollte und warum sie immer wieder mitten durch unsere<br />

Basis durchgefahren s<strong>in</strong>d, kann ich nicht sagen. Ebenso weiß ich auch nicht welche Bedeutung die kle<strong>in</strong>e orangefarbene<br />

Halbkugel mitten <strong>in</strong> den Schienengleisen hatte.<br />

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