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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Walter im „Bordell“:<br />

Walter hat sich gerade mit se<strong>in</strong>er Freund<strong>in</strong> gestritten. Er wollte gerne noch mal mit ihr <strong>in</strong>s Bett gehen, doch Erydie möchte<br />

heute nicht mit Walter den Beischlaf vollziehen. Angeblich hat sie heute ihre Periode weshalb dies nicht g<strong>in</strong>ge. Doch Walter<br />

lässt sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Bedürfnis nicht beirren. O-Ton Walter: „Ich würde aber jetzt gerne mit dir zusammen se<strong>in</strong>!“<br />

Erydie: „Ne<strong>in</strong> Walter, heute nicht!“<br />

Walter: „Doch jetzt, mir ist gerade so danach!“<br />

Erydie: „Ne<strong>in</strong>, heute nicht!“ ….<br />

Nachdem dieses Streitgespräch e<strong>in</strong>e ganze Weile so weiterg<strong>in</strong>g, sagt Walter am Ende schließlich mit patziger Stimme zu<br />

Erydie: „Dann gehe ich eben zur ……(Name e<strong>in</strong>er Bordelldame im Ort)!“<br />

Freund<strong>in</strong> enttäuscht: „Dann geh doch!“<br />

Walter drohend während er se<strong>in</strong>e Sachen zusammen packt: „Ich gehe jetzt!“<br />

Als Walter schließlich das Haus se<strong>in</strong>er Freund<strong>in</strong> verlässt, macht diese e<strong>in</strong>en tief gekränkten E<strong>in</strong>druck. Sie setzt sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Ecke und sche<strong>in</strong>t zu heulen. Doch Walter sche<strong>in</strong>t dies nicht weiter zu stören.<br />

Das Bordell das Walter wenige Augenblicke später aufsucht, besteht lediglich aus e<strong>in</strong>er wandhohen Schaufensterscheibe mit<br />

e<strong>in</strong>em Doppelbett dah<strong>in</strong>ter. Zwischen Schaufensterscheibe und dem Doppelbett dah<strong>in</strong>ter bef<strong>in</strong>det sich allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong> blauer<br />

Vorhang <strong>in</strong> der Schaufensterscheibe, der e<strong>in</strong>en etwa 50 cm breiten Sichtspalt zwischen Fußboden und Vorhang lässt. Je<br />

nachdem ob dieser Vorhang heruntergelassen wurde oder nicht, kann man erkennen ob dieses Bordell gerade besetzt ist oder<br />

nicht.<br />

Walter hat Glück! Als er ankommt, ist der blaue Vorhang des Bordells gerade halb geöffnet. E<strong>in</strong> Zeichen dafür, dass das<br />

Bordell im Augenblick gerade frei ist. Er öffnet daher die Tür des Bordells wie er dies schon e<strong>in</strong>ige Male zuvor getan hat,<br />

bevor er se<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> kennen gelernt hat. Im Bordell angekommen ist von der Herr<strong>in</strong> des Hauses weit und breit nichts zu<br />

sehen. Man hört jedoch aus e<strong>in</strong>iger Entfernung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em benachbarten Zimmer wie dort jemand <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Wasserzubel<br />

herumplanscht. Offenbar wusch sich also die Herr<strong>in</strong> des Hauses gerade. Um sich bemerkbar zu machen, ruft Walter e<strong>in</strong>mal<br />

kurz nach der Bordellfrau des Hauses. Als Antwort erhält er e<strong>in</strong> freundliches „Ja, ich komme gleich!“. Walter setzt sich nun<br />

schon mal auf das Bett der Bordellfrau und schaut sich dort etwas um. Zu se<strong>in</strong>em Erstaunen entdeckt er dort e<strong>in</strong>e graue Hose,<br />

die im Bereich des Hosenbundes aufgerissen ist. Walter schaut sich diese zerrissene Hose e<strong>in</strong>en Augenblick lang an und<br />

wundert sich dann darüber wie man sich se<strong>in</strong>e Hose an dieser Stelle zerreißen könne. Noch während er sich verdutzt diese<br />

Hose auf dem Bett anschaut, kommt e<strong>in</strong>e junge blonde Frau, die sich ansche<strong>in</strong>end gerade frisch gewaschen hat zu ihm ans<br />

Bett. Sie ist nur mit e<strong>in</strong>em Umhängemantel bekleidet und sche<strong>in</strong>t sich über Walters Anblick an ihrem Bett sehr zu freuen. Als<br />

sie sieht wie Walter an der zerrissenen Hose <strong>in</strong> ihrem Bett herumspielt, nimmt sie ihm diese aus der Hand und legt sie<br />

beiseite. Anschließend sagt sie freundlich lächelnd zu ihm: „Die ist von jemanden der gerade hier war. Se<strong>in</strong>e Hose ist<br />

gerissen als er sich bewegte. Ich habe ihm versprochen se<strong>in</strong>e Hose wieder zu nähen. Denn ich b<strong>in</strong> ja auch Näher<strong>in</strong>. Er will sie<br />

sich nachher wieder hier bei mir abholen! Ich muss sie gleich noch fertig machen!“<br />

Walter unschlüssig: „Ich glaube diese Hose ist von Hakima. Der Bund war m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>en Meter breit. Diese Hose kann<br />

nur von jemandem aus der Hakima Familie se<strong>in</strong>. Und die Farbe stimmt auch. Hakima trägt glaube ich immer graue Hosen! –<br />

Zieht er denn se<strong>in</strong>e Hose nicht aus, wenn er sich bewegt?“<br />

Blonde Frau lachend: „Ne<strong>in</strong>, er will se<strong>in</strong>e Sachen immer anbehalten, wenn er sich bewegt. Komm zu mir, Walter! Möge de<strong>in</strong><br />

Samen auch <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Haus e<strong>in</strong>ziehen. Lass mal sehen wie weit du schon bist!“ Mit diesen Worten zog sie Walter se<strong>in</strong>e Hose<br />

aus und legte sich dann schräg neben ihn…..<br />

Blonde Frau: „Erstaunlich wie kle<strong>in</strong> du bist! Total süß so kle<strong>in</strong>. Lass mich mal sehen wie es bei dir geht? Ich hätte de<strong>in</strong>en<br />

Samen gerne <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Haus! Ich mag es auch, wenn sie so kle<strong>in</strong> und süß s<strong>in</strong>d wie bei dir!....“<br />

Anschließend vollziehen beide den Beischlaf im Bett der Bordelldame. Das war glaube ich die e<strong>in</strong>zige Sexszene, die ich <strong>in</strong><br />

Walters Augenfilmen jemals zu Gesicht bekommen habe. Alles andere hatte glaube ich irgendjemand aus se<strong>in</strong>en Augenfilm<br />

herausgeschnitten.<br />

Der Film vom E<strong>in</strong>zug:<br />

Dies ist glaube ich der e<strong>in</strong>zige Augenfilm, den ich sowohl „Live“ <strong>in</strong> unserer Basis gesehen habe, als auch <strong>in</strong>direkt durch die<br />

Augen e<strong>in</strong>er zweiten Person h<strong>in</strong>durch. In diesem Fall durch die Augen Walters h<strong>in</strong>durch. Dies war möglich, weil sich Walter<br />

diesen Film auch e<strong>in</strong>mal angesehen hat, während se<strong>in</strong>e Gedanken gerade für e<strong>in</strong>en Augenfilm von ihm aufgezeichnet<br />

wurden. Ich möchte hier diese Version des Films vom E<strong>in</strong>zug auch noch mal aus der Sicht Walters schildern, da dieser<br />

glaube ich mehr mit diesem Film anfangen konnte als ich.<br />

Denn <strong>in</strong> unserer Basis hatte dieser Film vom E<strong>in</strong>zug ke<strong>in</strong>e besondere Bedeutung, außer die dass ich mir diesen Film genauso<br />

wie Walter alle paar Jahre wieder immer so Anfang April kurz vor dem Osterfest anschauen durfte. Über alles weitere hat<br />

mich nie irgendjemand <strong>in</strong> unserer Basis <strong>in</strong>formiert.<br />

Im Bau h<strong>in</strong>gegen wurde das Anschauen des Films vom E<strong>in</strong>zug regelrecht zelebriert. Dies ganze drum herum, um diesen Film<br />

ist eigentlich viel <strong>in</strong>teressanter als der Film selbst. Deswegen möchte ich diesen Film hier auch noch e<strong>in</strong>mal aus Walters Sicht<br />

schildern.<br />

Es ist Anfang April. Walter hat heute se<strong>in</strong>e Freund<strong>in</strong> besucht und sie gefragt, ob sie nicht mit ihm zur Feier des E<strong>in</strong>zugs <strong>in</strong><br />

den Bau mitkommen möchte. Doch Erydie hatte abgelehnt. Angeblich wollte sie heute lieber zu ihren Freund<strong>in</strong>nen fahren,<br />

um mit ihnen etwas zu besprechen. Vermutlich war sie immer noch von Walters Besuch im Bordell enttäuscht und wollte ihn<br />

diese Enttäuschung auch spüren lassen. Walter beschließt daher heute alle<strong>in</strong>e zu diesem Fest zu gehen. Etwa gegen 8 Uhr<br />

abends bricht er <strong>in</strong> Richtung Stadtzentrum von Mondscharade auf. Im Zentrum von Mondscharade s<strong>in</strong>d überall kle<strong>in</strong>e<br />

Imbissbuden aufgebaut aus denen weißer Rauch gen „Himmel“ aufstiegt. Man kann sich überall etwas warmes zu tr<strong>in</strong>ken<br />

und zu essen kaufen und sich mit anderen Personen aus dem Bau treffen. E<strong>in</strong>ige dutzend Personen haben sich hier schon<br />

versammelt als Walter hier ankommt. Walter kauft sich gleich an e<strong>in</strong>em der Imbissstände e<strong>in</strong> paar alkoholische Getränke und<br />

begibt sich dann <strong>in</strong> das K<strong>in</strong>o vor Ort <strong>in</strong> dem man sich den Film vom E<strong>in</strong>zug anschauen kann. Im K<strong>in</strong>o angekommen macht er<br />

es sich dort erst e<strong>in</strong>mal genauso wie zahllose andere Personen auf dem Boden bequem und genehmigt sich e<strong>in</strong> paar Schlucke<br />

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