The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot
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Picture145,2: Der Zugang zu dem Operationsraum <strong>in</strong> unserer Basis. E<strong>in</strong><br />
Geistwächter aus der Wand passt auf, dass niemand re<strong>in</strong>geht.<br />
305<br />
leuchtende Person aus Luft auf und huschte e<strong>in</strong>em<br />
mit derselben Geschw<strong>in</strong>digkeit ihres Vorgängers<br />
entgegen…usw. Kaum erreichte sie jedoch die<br />
vordere Begrenzung des E<strong>in</strong>gangstores ereilte sie das<br />
selbe Schicksaal wie das ihres Vorgängers. Sie<br />
zerplatzte wieder <strong>in</strong> der Luft….usw. Immer wieder<br />
dasselbe. Das Auftauchen und Vergehen der<br />
Ersche<strong>in</strong>ung <strong>in</strong> der Luft dauerte dabei vielleicht zwei<br />
Sekunden.<br />
Was passierte, wenn man diesem durchsichtigen<br />
Wächter <strong>in</strong> der Luft begegnete, habe ich damals <strong>in</strong><br />
unserer Basis auch mal ausprobiert. Man bekam<br />
dabei e<strong>in</strong> unangenehmes Kribbeln im ganzen Körper<br />
und war dann für e<strong>in</strong>e Weile wie gelähmt. An mehr<br />
kann ich mich nicht mehr er<strong>in</strong>nern. Denn danach lag<br />
ich dann plötzlich wieder vor dem E<strong>in</strong>gangstor so als<br />
wenn mich jemand aus dem E<strong>in</strong>gangsbereich<br />
weggebracht hätte und anschließend vor dem Tor<br />
abgelegt hatte. Vermutlich hatten diese Arbeit wohl<br />
die im Op-Saal gemacht, während ich bewusstlos<br />
gewesen war.<br />
Der junge braune Mann, dessen Schädel geöffnet wurde:<br />
Zu Beg<strong>in</strong>n dieses Films b<strong>in</strong> ich glaube ich <strong>in</strong> jemandem dr<strong>in</strong>, der gerade bei e<strong>in</strong>em blau gekleideten blonder Mann aus<br />
unserer Basis im Büro ist. Im Film sitzt er vor e<strong>in</strong>em großen Schreibtisch voller Akten und Bücher und schaut belustigt zu<br />
mir herüber. Direkt neben se<strong>in</strong>em Schreibtisch steht Mrs. Grzimek ganz <strong>in</strong> schwarz. Sie sieht <strong>in</strong> diesem Film kaum älter als<br />
vielleicht 18, 19 Jahre aus. Im Film ist sie also vielleicht 10 bis 15 Jahre jünger als die Grzimek, die ich aus unserer Basis<br />
kannte.<br />
Was Mrs. Grzimek und der junge Mann <strong>in</strong> blau <strong>in</strong> diesem Film mit dem <strong>in</strong> dem ich <strong>in</strong> diesem Film dr<strong>in</strong> b<strong>in</strong>, besprochen<br />
haben weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch, dass „ich“ am Ende des Films Mrs. Grzimek gefragt habe: „Welche Sprache<br />
sprecht ihr eigentlich?“ Darauf hat Mrs. Grzimek ziemlich genervt geantwortet: „Ach, Fuchutimbuktisch…(oder so ähnlich)“<br />
Bevor ich danach dann wieder das Büro von Mrs. Grzimek und dem e<strong>in</strong>en jungen Mann <strong>in</strong> blau dann wieder verlassen habe,<br />
habe ich durch die Glasscheibe des jungen Mannes <strong>in</strong> blau noch e<strong>in</strong>mal nach draußen geschaut. H<strong>in</strong>ter der Glasscheibe war<br />
dabei e<strong>in</strong>e grüne glatt gemähte Rasenfläche mit e<strong>in</strong> paar weißen Häusern im H<strong>in</strong>tergrund und e<strong>in</strong> milchig-weißer Himmel aus<br />
„Eis“ mit lauter kle<strong>in</strong>en Luftbläschen dar<strong>in</strong> zu sehen. Der weiße Himmel über e<strong>in</strong>em war dabei nur wenige Meter über e<strong>in</strong>em.<br />
Mann konnte daher se<strong>in</strong>e Fe<strong>in</strong>struktur durch das Fenster sehr genau erkennen.<br />
Nachdem ich dann das Büro des blauen Mannes wieder verlassen hatte, br<strong>in</strong>gt mich e<strong>in</strong> blonder Junge <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e mehrstöckige<br />
Bücherei oder etwas ähnliches. In dieser Bücherei blicke ich dabei e<strong>in</strong>e Art Lichtschacht zwei bis drei weitere Etagen über<br />
mir h<strong>in</strong>auf. Dabei kann ich deutlich sehen, dass die Etagen über mir alle voll gestellt s<strong>in</strong>d mit primitiven Bücherregalen voller<br />
Bücher. Nachdem ich mir dies alles e<strong>in</strong>en Augenblick angeschaut habe, will ich me<strong>in</strong>en Blick wieder auf den Boden wenden<br />
und diese Bücherei wieder verlassen. Doch der blonde Junge steht immer noch neben mir. Er sagt mir, dass ich noch weiter<br />
nach oben schauen solle, weil es dort noch was <strong>in</strong>teressantes für mich zu sehen gäbe. Ich tue was mir befohlen wird und<br />
blicke wieder den Lichtschacht über mir nach oben.<br />
Kaum habe ich diesen Ort wieder <strong>in</strong> Augensche<strong>in</strong> genommen, tauchen e<strong>in</strong>e Etage über mir an e<strong>in</strong>em Geländer der Reihe nach<br />
blonde kle<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der auf, die alle e<strong>in</strong>mal kurz am Geländer stehen bleiben, neugierig e<strong>in</strong>en Blick auf mich werfen und dann<br />
nach e<strong>in</strong>igen Sekunden wieder vom Geländer wegtreten wenn der nächste kommt. Jedes dieser K<strong>in</strong>der gleicht dabei dem<br />
anderen wie e<strong>in</strong> Ei dem anderen. Alle haben sie blonde Haare, ähnliche Gesichtszüge als auch sehr ähnliche Kleidung <strong>in</strong> den<br />
Farben blau, weiß und grün.<br />
Nachdem ich diesem absurden Spektakel e<strong>in</strong>ige M<strong>in</strong>uten lang zugeschaut habe, taucht plötzlich e<strong>in</strong>e Gruppe aus vielleicht<br />
drei K<strong>in</strong>dern am Geländer über mir auf und schaut neugierig auf mich herab. Nun fliegen jedoch Papierschnipsel,<br />
Taschentücher und größere Mengen Sputum auf mich herab, weshalb ich me<strong>in</strong>en Blick von diesem Lichtschacht wieder<br />
abwende und <strong>in</strong> Richtung Ausgang gehe. Aus dem Augenw<strong>in</strong>kel kann ich dabei beim zurückblicken noch sehen, dass nun<br />
auch e<strong>in</strong>e blonde Mütter am Geländer über mir aufgetaucht ist und e<strong>in</strong>s der kle<strong>in</strong>en K<strong>in</strong>der am Geländer wieder von dort<br />
wegzuzerren versucht.<br />
Kaum habe ich diese verrückte Bücherei wieder verlassen, br<strong>in</strong>gt mich der große blonde Junge wieder zurück <strong>in</strong> den Flur<br />
durch den ich zuvor <strong>in</strong> diese Bücherei gekommen b<strong>in</strong>. Diesen gehen wir nun e<strong>in</strong>e ganze Weile <strong>in</strong> die entgegen gesetzte<br />
Richtung wieder am Büro des blauen Mannes vorbei, bis wir schließlich e<strong>in</strong>en abzweigenden Korridor erreichen. In diesem<br />
bleibt der große blonde Junge schließlich zurück und sagt mir, dass ich von hier an alle<strong>in</strong>e weitergehen müsse…..?<br />
Später <strong>in</strong> diesem Film b<strong>in</strong> ich dann plötzlich zusammen mit Mrs. Grzimek und e<strong>in</strong>igen anderen Personen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em engen<br />
Raum. Man schnallt mich dort an e<strong>in</strong>e Liege an der Wand fest, so dass ich weder me<strong>in</strong>e Arme, noch me<strong>in</strong>en Be<strong>in</strong>e oder<br />
me<strong>in</strong>en Kopf noch bewegen kann. Im Film lasse ich all das mit e<strong>in</strong>er Gelassenheit über mich ergehen, die mir schon damals<br />
absolut unerklärlich war. Inzwischen würde ich sagen, dass der im Film e<strong>in</strong>e ordentliche Dosis e<strong>in</strong>er „Alles egal Pille“<br />
bekommen haben muss, so seltsam wie er sich im Film benommen hat. Dies würde vermutlich auch erklären, warum er<br />
während des gesamten Films so fahrige verlangsamte Reaktionen hatte, nichts mitbekommen hat von dem was um ihn herum<br />
erzählt wurde, und selbst immer so am Lallen war, wenn er mal was gesagt hat.<br />
Nachdem ich dann im Film an der Liege unter mir festgemacht wurde, wird über mir e<strong>in</strong>e Glasklappe herunter gelassen,<br />
Wasser läuft zu mir <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Bett re<strong>in</strong> und ich bekomme ke<strong>in</strong>e Luft mehr. Im Film wurde ich glaube ich nun e<strong>in</strong>en<br />
Augenblick lang ohnmächtig. Als ich wieder zu mir komme, bekomme ich wieder etwas besser Luft. Der große blonde Junge<br />
von vorh<strong>in</strong> steht nun neben mir h<strong>in</strong>ter der Glasklappe über mir und hält mir durch e<strong>in</strong>en Gummihandschuh <strong>in</strong> der Glasklappe<br />
e<strong>in</strong>e durchsichtige Luftmaske an die Nase. Durch sie bekomme ich wieder besser Luft. Wenige Augenblicke später werde ich