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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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während er auf der Erde blau ist. Vielleicht gibt es auch Universen <strong>in</strong> denen der Himmel blau ist, aber <strong>in</strong> diesem Universum<br />

ist der Himmel ultrarot.“<br />

Ich denke mit dieser Antwort wollte mir der <strong>in</strong> unserer Basis sagen, dass e<strong>in</strong>e bösartige Umgebung auch bösartige Kreaturen<br />

hervorbr<strong>in</strong>gt, während e<strong>in</strong>e freundliche angenehme Umgebung auch freundliche angenehme Kreaturen hervorbr<strong>in</strong>gen wird.<br />

Wir haben 23 Augen!<br />

Folgendes Märchen habe ich aus e<strong>in</strong>em Film <strong>in</strong> unserer Basis <strong>in</strong> dem sich e<strong>in</strong>e asexuelle Stimme – geme<strong>in</strong>t ist also vielleicht<br />

e<strong>in</strong>e außerirdische Lebensform – die <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Art Ansprache e<strong>in</strong>e Art Selbstbekenntnis ablegt. Dieser Film beg<strong>in</strong>nt damit,<br />

dass man vor sich e<strong>in</strong>e blaue leuchtende Kreatur sieht, die e<strong>in</strong>em im Film etwas über sich erzählt. Ihre „Ansprache“ an die<br />

„Menschen“ hörte sich dabei <strong>in</strong> etwa so an: „Wir haben 23 Augen. Es gibt vielleicht welche unter uns, die mehr als 100<br />

Augen haben, aber 23 ist besser. – Ihr Menschen habt so <strong>in</strong> etwa 2 bis 3 Augen. (…)<br />

Vor rund 120 Millionen Jahren kamen wir aus e<strong>in</strong>er Echse hervor:<br />

Dieser Film enthielt ebenfalls e<strong>in</strong>e Art Ansprache e<strong>in</strong>er vielleicht als außerirdisch angedachten asexuellen Stimme. In diesem<br />

Film erzählt e<strong>in</strong>em diese asexuelle Stimme folgendes: „Wir kommen von e<strong>in</strong>em Wüstenplaneten. Wir lebten dort <strong>in</strong><br />

unterirdischen Höhlen, weil dies für unseren Geist besser ist.“ Man sieht nun im Film graugrüne kle<strong>in</strong>e Krokodile über e<strong>in</strong>e<br />

grüne Wiese laufen. „Draußen <strong>in</strong> den Bergen trugen wir h<strong>in</strong>gegen immer die Farbe rot-braun. Dort gab es dann auch immer<br />

viele kle<strong>in</strong>e Scharmützel, um den grauen Staub draußen.<br />

Vor rund 120 Millionen Jahren kamen wir aus den Echsen hervor. Echsengehirne können so gut für den Geist se<strong>in</strong>. Das war<br />

immer unsere Sache den Geist und nicht den Körper zu schützen. Sonne kann so gut für den Geist se<strong>in</strong>. Wir haben deshalb<br />

draußen <strong>in</strong> der Sonne immer lange Sonnenbäder gemacht.“ Am Ende des Films sah man h<strong>in</strong>gegen graue robbenähnliche<br />

Tiere flach auf dem Erdboden <strong>in</strong> der Sonne liegen.<br />

Vor rund 120 Millionen Jahren kamen wir aus e<strong>in</strong>em Bär hervor:<br />

Neben diesem Echsenfilm gab es <strong>in</strong> unserer Basis auch noch e<strong>in</strong>en weiteren Film <strong>in</strong> dem sich e<strong>in</strong>e außerirdische Lebensform<br />

vorstellt. Im Gegensatz zum ersten Film ist <strong>in</strong> diesem Film aber nicht die Rede von e<strong>in</strong>er Echse, sondern von e<strong>in</strong>em (…) was<br />

so e<strong>in</strong>e Ar Bär sei. Ähnlich wie im ersten Film will man <strong>in</strong> diesem Film auch von e<strong>in</strong>em sehr trockenen Planeten stammen<br />

und ebenfalls vor etwa 120 Millionen Jahren aus der genannten Lebensform hervorgegangen se<strong>in</strong>.<br />

Dieses widersprüchliche Nebene<strong>in</strong>ander von 2 sehr unterschiedlichen Versionen e<strong>in</strong> und derselben Entstehungsgeschichten<br />

kann entweder nur bedeuten, dass man großen wert darauf legte den Zuhörer total zu verarschen oder e<strong>in</strong> etwas gespaltenes<br />

Verhältnis zu se<strong>in</strong>er eigenen Vergangenheit hat. E<strong>in</strong>e weitere Möglichkeit wäre, dass man se<strong>in</strong>e Ursprünge auf zwei<br />

verschiedene Lebensformen auf e<strong>in</strong>em Planeten zurückführt oder sich <strong>in</strong>zwischen mit e<strong>in</strong>er anderen Lebensform e<strong>in</strong>es<br />

anderen Planeten zusammen getan hat. Wie auch immer. Über die Bedeutung dieser zwei sehr unterschiedlichen<br />

Selbstbekenntnisse wurden mir <strong>in</strong> unserer Basis ke<strong>in</strong>e weiteren Erläuterungen gegeben. Allerd<strong>in</strong>gs habe ich früher auch nie<br />

jemanden danach gefragt, was es mit dieser Doppeldeutigkeit beider Aussagen auf sich habe. Für mich gab es <strong>in</strong> unserer<br />

Basis nur die unverständlichen <strong>in</strong>nerirdischen Außerirdischen auch kurz Monster genannt, die über asexuelle Stimmen im<br />

Kopf gelegentlich zu mir gesprochen haben. Auch die menschlichen Stimmen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf habe ich damals als<br />

außerirdisch <strong>in</strong>terpretiert. Denn sie waren das Ergebnis e<strong>in</strong>er Kooperation Mensch-Gott, wie ich damals angenommen habe.<br />

In Anbetracht des extremen diabolischen Characters dieser Stimmen <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf würde ich heute annehmen, dass es<br />

auch für die Aufspaltung der eigenen Entstehungsgeschichte <strong>in</strong> zwei etwas unterschiedliche Versionen diabolisierende<br />

Gründe gibt. Das Kriechtier steht <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne vielleicht für e<strong>in</strong>e bestimmte Geisteshaltung, die sich <strong>in</strong> der eigenen<br />

Geschichte vor e<strong>in</strong>er bestimmten Zeit herausgebildet hat. Während der zum aufrechten Gang befähigte Bär für e<strong>in</strong>e zweite<br />

Geisteshaltung stehen könnte, die sich parallel zu der Entstehung des Kriechtiers herausgebildet haben könnte. Somit könnte<br />

also jemand, der für sich zwei unterschiedliche Entstehungsgeschichten auf möglicherweise nur e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigen Planeten<br />

beansprucht, <strong>in</strong> sich <strong>in</strong> zwei konträre Geistesrichtungen aufgespalten se<strong>in</strong>. Die e<strong>in</strong>e beansprucht für sich von e<strong>in</strong>er Echse<br />

abzustammen während die andere für sich beansprucht von e<strong>in</strong>em der ersten Tiere abzustammen, dass bereits auf zwei<br />

Be<strong>in</strong>en stehen konnte.<br />

Was auch immer dieses Nebene<strong>in</strong>ander dieser beiden Versionen der eigenen Entstehungsgeschichten zu bedeuten hatten, der<br />

zweite Film von dem aufrecht gehenden Bär g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> etwa so: Zu Beg<strong>in</strong>n dieses Films sieht man e<strong>in</strong>e menschenähnliche<br />

Kreatur mit dicker faltiger Haut unter weißem Himmel vor e<strong>in</strong>em Stück Wald im H<strong>in</strong>tergrund spazieren gehen. Dazu erzählt<br />

e<strong>in</strong>e freundliche Männerstimme <strong>in</strong> etwa folgendes: „Wir kommen von e<strong>in</strong>em trockenen Planeten. Das Klima ist dort sehr viel<br />

trockener und kont<strong>in</strong>entaler als hier auf der Erde. Es gibt dort fast nur ausgedehnte Nadelwälder (wie im Bau!). Vor rund 120<br />

Millionen Jahren kamen wir dort aus e<strong>in</strong>em (…) hervor. Das war so e<strong>in</strong>e Art Bär. Dieser Bär war aber ganz anders als die<br />

Bären hier auf der Erde, viel lieber und zutraulicher. Im Gegensatz zu euren Bären hat er sich fast ausschließlich nur von<br />

Beeren, Kräutern und Samen ernährt. E<strong>in</strong>e besondere Vorliebe hatte er dabei immer für Tannenzapfen.“<br />

Im Film wechseln nun die Bilder und man bef<strong>in</strong>det sich auf e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Holzhaus mit hohem Spitzdach. Fast der<br />

gesamte Raum sche<strong>in</strong>t dabei aus frisch geschlagenen Nadelholzsparren zu bestehen, so als wenn auch dieser Teil des Films<br />

im Bau aufgenommen worden wäre. Auf e<strong>in</strong>em Holztisch <strong>in</strong> diesem Holzhaus steht auf e<strong>in</strong>em Holztisch e<strong>in</strong> brauner Bastkorb<br />

mit mehreren großen Tannenzapfen dar<strong>in</strong>. Um diese Tannenzapfen herum, sieht man mehrere Frauen herum stehen, so als<br />

seien die Tannenzapfen auf diesem Holztisch von allgeme<strong>in</strong>em Interesse. Zu dieser Szenerie erzählt e<strong>in</strong>em die freundliche<br />

Männerstimme im Film nun folgendes: „Wir haben e<strong>in</strong>e Vorliebe für Tannenzapfen. Wir lieben ihren Geruch, der von ihnen<br />

ausgeht. Wir gehen deshalb immer im angrenzenden Wald Tannenzapfen sammeln und legen sie uns dann <strong>in</strong> unsere Häuser<br />

re<strong>in</strong>, damit sie dort ihren Geruch nach Tannenzapfen verströmen können. (…)<br />

Ihr wollt wissen, was später noch <strong>in</strong> eurer Zukunft geschehen wird. Das kann ich nicht so genau sagen. Ich kann aber mal <strong>in</strong><br />

unseren Lagerstätten für vergangene Epochen nachschauen, um euch zu sagen was später mit euch noch so alles geschehen<br />

wird. (….)<br />

Ihr seid jetzt <strong>in</strong> der Vorzeit. Was <strong>in</strong> eurer Zeit noch alles geschehen wird, können wir euch nicht sagen. Uns ist aus unserer<br />

Vorzeit nichts überliefert. Unsere Geschichte beg<strong>in</strong>nt erst mit (….?). Das wird noch lange dauern bis ihr das auch alles haben<br />

werdet.“ Am Ende dieses Films sah man die braune Kreatur mit der faltigen braunen Haut aus nächster Nähe. Dabei b<strong>in</strong> ich<br />

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