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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Picture 31,1: E<strong>in</strong> weiteres großes Gebäude <strong>in</strong> der Nähe des Hafens.<br />

Zu Picture 31,1: Ungefähr so sah es dort <strong>in</strong> Mond-Scharade auch <strong>in</strong> der Nähe des Hafens aus. Viele große weiße Ste<strong>in</strong>häuser,<br />

hier und da e<strong>in</strong> paar Kabel <strong>in</strong> der Luft und an manchen Stellen auch e<strong>in</strong> paar seltsame Achten auf dem Boden, die wie<br />

Parcours zum Kricket-Spielen aussehen.<br />

Die besondere Färbung der Häuser im Bau, oben weiß-blau und unten erdbraun, hatte evt. wahrsche<strong>in</strong>lich symbolischen<br />

Character. Am Ehesten könnte ich mir noch folgende Bedeutung vorstellen: „Hervorgegangen aus Klärabwässern,<br />

emporgewachsen <strong>in</strong> den Himmel.“ Man sah sich also ansche<strong>in</strong>end als Fisch an, der aus e<strong>in</strong>em trüben Ozean aus Tränen<br />

empor gestiegen ist, um sich als Vogel <strong>in</strong> der Luft auszuprobieren. E<strong>in</strong>e ziemlich absurde Vorstellung, wo doch Fische<br />

bekanntlich nicht fliegen können. Oder versucht man gar nicht erst, sich selbst das mit dem Fliegen beizubr<strong>in</strong>gen, sondern<br />

hofft darauf dass dies für e<strong>in</strong>en schon andere tun werden?<br />

Seltsam f<strong>in</strong>de ich auch, dass man im Bau unterschiedliche Baustile gleichzeitig nebene<strong>in</strong>ander anzutreffen waren. E<strong>in</strong> Teil<br />

der Häuser im Bau bestand glaube ich wirklich noch aus Plastik. Allen voran die Häuser mit braunen Fundamenten und<br />

blauweißem bis blaugoldenem Überbau. E<strong>in</strong> anderer Teil der Häuser waren dagegen schon etwas modernere Holzhäuser, die<br />

aussahen als wären sie schon viele dutzende Jahre alt. Ihr Holz war alt und braun, hier und da gab es schon größere Löcher <strong>in</strong><br />

den e<strong>in</strong>zelnen Holzbrettern und von den Jahresr<strong>in</strong>gen <strong>in</strong> den e<strong>in</strong>zelnen Holzbalken war nicht mehr viel zu sehen.<br />

E<strong>in</strong> weiterer letzter Teil der Häuser im Bau bestand schließlich aus ganz normalen Ste<strong>in</strong>häusern wie man sie auch hier<br />

draußen <strong>in</strong> Europa f<strong>in</strong>det. Dieselben sorgfältig zugeschnittenen Ste<strong>in</strong>en wie draußen, dieselbe Verarbeitung der Ste<strong>in</strong>e im<br />

Mauerwerk, dieselben Dachziegel auf den Dächern wie draußen usw….<br />

Wie ist so e<strong>in</strong>e Vielfalt möglich an e<strong>in</strong>em Ort, der doch offenbar komplett von der Außenwelt abgeschnitten ist? Ich denke<br />

die Erklärung hierfür ist ziemlich offensichtlich. Das geht nur, wenn e<strong>in</strong> und derselbe Ort von e<strong>in</strong>er neuen<br />

Bevölkerungsgruppe e<strong>in</strong>mal komplett überformt wird. Speziell das Vorhanden se<strong>in</strong> von gewöhnlichen Ste<strong>in</strong>häusern im Bau,<br />

die genauso aussehen wie Ste<strong>in</strong>häuser hier draußen, lässt sich eigentlich nur durch den Zustrom von Personen und<br />

entsprechenden Baumaterialien von draußen erklären. So viel zu Walters Krieg im Bau! Offenbar gab es da <strong>in</strong> der<br />

Vergangenheit im Bau e<strong>in</strong> Ereignis, dass e<strong>in</strong>en ganz erheblichen Technologie- und Materialaustausch zwischen dr<strong>in</strong>nen und<br />

draußen möglich machte. Dies würde unter anderem auch erklären, warum es im Bau auch Cola- und Fantaflaschen gab und<br />

warum es auf dem Dach des Baus wohl so etwas wie e<strong>in</strong>en Jet-Flughafen gab.<br />

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