The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

Picture 47,7: Die Anstecker die die Händler Walter in der purpurnen Höhle verkaufen wollten.
Picture 50,1: Ein weiterer Anstecker. der Fahrgäste dort lässt ihn dabei wissen: „Gleich gibt es hier noch
eine kleine Lichtershow. Jemand hat hier etwas Geist von „die na“
(oder so ähnlich) mitgebracht.“ Wenige Minuten später gesellte sich
schließlich die Person zu ihnen, die angeblich den leuchtenden Geist
von „die na“ eingeholt haben sollte. Kaum war sie im Lift
angekommen, verteilte sie unter den Fahrgästen auch schon überall
etwas Luft, die angeblich leuchten sollte. Von der angepriesenen
Leuchtkraft war allerdings nicht viel zu sehen. Man musste schon sehr
viel Fantasie haben, um im Behälter des Besuchers aus dem Bau etwas
purpurfarbenes Licht zu sehen. Walter jedenfalls gelang dies nicht.
Die letzte Person, die im Fahrstuhl wieder mit nach oben fahren will,
ist ein älterer Herr in einem Rollstuhl aus Holz. Ich bin mir sicher, dass
ich dieselbe Person auch mal in einem Film über unsere Basis gesehen
habe. Auf dem Weg runter in den Kral war dieser alte Herr noch nicht
mit dabei gewesen. Jetzt auf dem Weg zurück in den Bau, war er
jedoch mit dabei. Überhaupt schienen jetzt auf der Rückfahrt in den
Bau deutlich mehr Personen im Lift zu sein als auf der Hinfahrt. W.P.
nahm diesen Unterschied sehr deutlich war, wunderte sich allerdings
im Gegensatz zu mir nicht darüber. Offenbar kam es also im Verlaufe
eines Tages häufiger vor, dass Personen hier in den Kral herunter
reisten wovon W.P. anscheinend auch wusste. Der letzte Lift hoch
musste dann verständlicherweise alle Personen, die zuvor herunter gereist waren wieder mit nach oben hoch nehmen.
Nachdem schließlich auch der alte Herr im Rollstuhl, es endlich in den Lift reingeschafft hatten, schloss der Liftfahrer das
Gitter hinter ihnen und betätigte einen Knopf draußen neben der Eingangstür des Lifts. Der Lift setzte sich nun in Bewegung
und glitt mit langsam zunehmender Geschwindigkeit wieder der oberirdischen Welt entgegen. Ende dieses Augenfilms von
Walter Pfeffer über eine purpurfarbene Höhle unter dem Bau.
In diesem Film von W.P. tauchte das Motiv Feuer, fünffingriges Feuer und Pentagramm in Zusammenhang mit Unterwelt
bzw. Hölle auf. Zudem verbinden die benutzten Symbole die Zahl fünf mit dem Symbol Feuer. Was soll all dies wohl nun
bedeuten? Die Zahl fünf stand im Bau wahrscheinlich für die fünf Dämone. Ein fünffingriges Feuer oder eine Hand wie ein
fünffingriges Feuer könnte also evt. für das Feuer der Gefühle stehen. In diesem Sinne wäre also alles als teuflisch und
dämonisch zu sehen was mit starken Gefühlen verbunden ist, egal ob nun von „positiven“ Liebesgefühlen oder „negativen“
Hassgefühlen angetrieben. Diese Interpretation des Bedeutungsinhalts der Symbole, die Walter in der purpurfarbenen Höhle
gesehen hat, wäre wieder klassisch biblisch wo die Dämone glaube ich ebenfalls mit allem teuflischen in Verbindung
gebracht werden. Wie man sieht kommt man also beim Verständnis von W.P.’s Erlebnissen im Bau um sehr religiöse
Interpretationen der Dinge die er gesehen hat nicht herum.
Die Bedeutung des C’s auf den Ansteckern, die man W.P. in der purpurnen Höhle gezeigt hat, ist mir unklar. Evt. handelt es
sich hierbei jedoch um eine Abkürzung für Locus oder Orcus in einer anderen Sprache oder ich habe das Symbol auf den
Ansteckern falsch gesehen. Ein C sieht einem L ja eigentlich auch ziemlich ähnlich!
Und was sagt uns nun das was wir gerade über die Anstecker in der purpurnen Höhle herausgefunden haben über die
Bewohner des Baus? Wiederum kommen wir zu dem Ergebnis, dass es sich bei dieser Personen Gruppe anscheinend um
erzreligiöse Menschen gehandelt haben muss bis vielleicht auf ein paar menschliche Ausnahmen aus dem Kral, die sich über
die im Bau auch lustig machen durften. Eine Welt nur aus erzreligiösen Fanatikern ist ja auch stinklangweilig. Etwas
rebellischer Geist, der sich auch mal über das was man anbetet lustig machen darf, wirkt in so einer Welt doch ganz
belebend. Die Dinge über die man auch lachen darf, verlieren schnell von ihrer unerbittlichen Härte und machen das
Überleben in so einem grausamen geistigen Klima etwas erträglicher.
Ziemlich erschreckend finde ich auch, was die Besucher der purpurnen Höhle dort veranstaltet haben. Man ist eigens dorthin
hinab gereist nur um dort von einigen anderen Personen aus dem Bau wertlosen Krims aus dem Bau zu erstehen. All dies
erinnert doch sehr an das biblische Motiv von der Vertreibung der Händler aus den Gotteshäusern. Ganz so als würden die im
Kral sagen „hier in unserem Heiligtum unter der Erde sind Händler ausdrücklich erwünscht!“ Was für ein stumpfsinniger
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