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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Asexuelle Stimme: “Hitler hätte man auch e<strong>in</strong>e andere Vergangenheit schreiben können!” Damit war das „Gespräch“ wieder<br />

beendet.<br />

Und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen ganz ähnlichen Film <strong>in</strong> dem es glaube ich um die Götter g<strong>in</strong>g hat mir die asexuelle Stimme zu mir<br />

gesagt: “Die e<strong>in</strong>en s<strong>in</strong>d Gläubigen-Fänger und die anderen Gläubigen-Töter. – Der Mensch ist schon e<strong>in</strong> ganz <strong>in</strong>teressantes<br />

Tier. Es kann sich schon zu e<strong>in</strong>em umdrehen, wenn man an ihm vorbeigeht.“<br />

Und zu der Zeit als ich mir gerade die schrecklichen Filme von Walter Pfeffers Ermordung angesehen hatte, hat mich auch<br />

mal e<strong>in</strong>e graue Gestalt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Film mit e<strong>in</strong>er asexuellen Stimme gefragt: “Hast du etwas gegen mich? Ich b<strong>in</strong> der, der hier<br />

<strong>in</strong> den Bau e<strong>in</strong>gezogen ist.“ Im Film nimmt nun die graue Gestalt vor mir immer mehr Gestalt an und ich me<strong>in</strong>e dort vor mir<br />

nun schemenhaft Hakima erkennen zu können. Hakima habe ich damals noch mit dem Mord an Walter Pfeffer verantwortlich<br />

gemacht. Wenig versöhnlich habe ich damals auf die ziemlich provokante Frage der asexuellen Stimme geantwortet: „Ja, ich<br />

habe etwas gegen dich! Du hast Walter Pfeffer getötet und du hast aus mir e<strong>in</strong> Fnord gemacht <strong>in</strong> dem du mir die Liebe<br />

gezeigt hast! Dafür hasse ich dich! – Dafür werde ich es dir jetzt heimzahlen. Da wo Walter Pfeffer dich verletzt hätte, wenn<br />

er noch am Leben wäre und se<strong>in</strong>e Ermordung hätte rächen können, werde ich jetzt dich verletzen. Auf Be<strong>in</strong>höhe werde ich<br />

dir e<strong>in</strong> Messer <strong>in</strong> den Leib stoßen! Auf der selben Körperhöhe auf der auch Walter Pfeffer dir e<strong>in</strong> Messer <strong>in</strong> den Leib<br />

gerammt hätte, wenn er vorher gewusst hätte was ihr mit ihm machen würdet. Wie fühlt man sich dabei, wenn man dort<br />

unten an se<strong>in</strong>en Füßen die „Rache“ se<strong>in</strong>er Untertanen entgegen nehmen muss?“<br />

Asexuelle Stimme mit provokantem Unterton im Film dazu: “Und willst du mir nicht auch auf Hüfthöhe e<strong>in</strong> Messer <strong>in</strong> den<br />

Leib rammen, um dich auch selbst an mir zu rächen?“<br />

Ich: „Ja, das würde ich auch gerne tun! Aber ne<strong>in</strong> warte, das ist eigentlich nicht fair! Mir hast du ja nichts getan! Nur de<strong>in</strong>e<br />

K<strong>in</strong>der sollen sich an dir rächen.“<br />

Fliegen musst du können, wenn du Gott bist! (M<strong>in</strong>d-Control)<br />

Kurz bevor oder nachdem ich me<strong>in</strong>en zweiten Bärenschwanz <strong>in</strong> unserer Basis hatte, also ganz massiver M<strong>in</strong>d-Control<br />

ausgesetzt war, hab ich noch mal die selbe Stimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf gehört die auch zu mir gesprochen hat als ich damals<br />

me<strong>in</strong>e blaue Krone auf hatte. Und auch das Geschwätz über das zurückkommen <strong>in</strong> den Bau, dass jetzt für mich nur noch auf<br />

dem alten Postweg über Brieftauben möglich sei, stammte glaube ich von dieser Männerstimme. Was mir diese freundliche<br />

Männerstimme damals über das Gott se<strong>in</strong> erzählt hat, hörte sich <strong>in</strong> etwa so an: „Hast du schon mal darüber nachgedacht wie<br />

es wäre, wenn du Gott wärst?“<br />

Ich: „Ne<strong>in</strong>, noch nicht!“<br />

Freundliche Männerstimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf: „Wenn du Gott wärst, wärst du riesig groß und auf dem Boden überall um dich<br />

herum wären de<strong>in</strong>e Untertanen verteilt – so kle<strong>in</strong> wie Käfer oder anderes Krabbelgetier – . Wie würdest du vorwärts gehen,<br />

wenn du Gott wärst?“<br />

Ich: „Ich glaube ich würde nur noch auf me<strong>in</strong>en Zehenspitzen vorwärts gehen wollen – ganz vorsichtig, damit auch ke<strong>in</strong>en<br />

me<strong>in</strong>er Untertanen zertrete – .“<br />

Freundliche Männerstimme: „Ja, versuche mal wie e<strong>in</strong> richtiger Gott vorwärts zu schreiten!“ Tief bee<strong>in</strong>druckt von der<br />

Vorstellung „Gott zu se<strong>in</strong>“ versuche ich über den Ste<strong>in</strong>fußboden unserer Basis nur noch auf den Zehenspitzen zu gehen.<br />

Schon bald muss ich dabei jedoch feststellen, dass dies gar nicht so e<strong>in</strong>fach ist. Immer wieder verliere ich zwischendurch das<br />

Gleichgewicht. Abgesehen davon, sche<strong>in</strong>t das Gehen auf den Zehenspitzen auch ungeheuer anstrengend zu se<strong>in</strong>. Ich schaffe<br />

es daher nicht längere Strecken auf Zehenspitzen vorwärts zu gehen. Fast jedes Mal wenn ich dabei beim Gehen auf den<br />

Zehenspitzen me<strong>in</strong>en Mut verliere, sagt die freundliche Männerstimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf zu mir: „Du zertrittst gerade<br />

zehntausende de<strong>in</strong>er Untertanen! Und wieder hast du e<strong>in</strong> paar de<strong>in</strong>er Untertanen zertreten! – So wie du es machst ist es noch<br />

nicht ganz richtig! Was sollte e<strong>in</strong> richtiger Gott wohl noch können, wenn er nicht ständig se<strong>in</strong>e Untertanen zertreten will?“<br />

Ich nach kurzer Zeit des Nachdenkens: „Er sollte vielleicht fliegen können! Denn nur wenn er fliegen kann, braucht er nicht<br />

ständig se<strong>in</strong>e Untertanen mit se<strong>in</strong>en Füßen zu zertreten!“<br />

Freundliche Männerstimme zu mir: „Versuch doch mal zu fliegen! Kannst du fliegen?“<br />

Ich: „Ne<strong>in</strong>, natürlich nicht!“<br />

Freundliche Männerstimme: „Es gibt so ganz schöne Glasschalen für den Geist. Die können fliegen. Wirft man diese aber auf<br />

den Boden, dann zerspr<strong>in</strong>gen sie <strong>in</strong> 1000 Scherben. Dann ist man selbst Gott. – Wenn man mich oder dich auf den Boden<br />

werfen würde, würden wir <strong>in</strong> sieben Scherben zerspr<strong>in</strong>gen. So viel kle<strong>in</strong>er s<strong>in</strong>d wir als Gott!“<br />

Ende dieses Erlebnisses <strong>in</strong> unserer Basis. Kaum hatte die freundliche Männerstimme mir dies alles mitgeteilt, verschwand sie<br />

auch schon wieder aus me<strong>in</strong>em Kopf genauso schnell wie sie gekommen war. Insgesamt hat dieses M<strong>in</strong>d-Control Erlebnis<br />

von mir <strong>in</strong> unserer Basis vielleicht e<strong>in</strong>e bis maximal zwei Stunden gedauert.<br />

Damals <strong>in</strong> unserer Basis habe ich ke<strong>in</strong>e Zusammenhänge zwischen diesem Erlebnis und den Filmen von Walters Ermordung<br />

gesehen. Inzwischen sehe ich dies jedoch anders. Inzwischen denke ich, dass die Zusammenhänge zu den Filmen von<br />

Walters Ermordung unübersehbar s<strong>in</strong>d. Zumal beide Ereignisse <strong>in</strong> etwa zur selben Zeit stattfanden und beide offenbar aus der<br />

Welt der Blauen zu kommen sche<strong>in</strong>en. Dies alles legt die Vermutung nahe, dass die freundliche Männerstimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em<br />

Kopf sich mit ihrem Geschwätz über das Unvermögen des Menschen fliegen zu können, für die Ermordung Walters<br />

rechtfertigen wollte. Ganz nach dem Motto: „Wir Menschen s<strong>in</strong>d noch ke<strong>in</strong> Gott aber wir arbeiten daran. Da wir zur Zeit<br />

noch ke<strong>in</strong> Gott s<strong>in</strong>d, kann sich <strong>in</strong> unserem Räderwerk auch immer wieder mal jemand verfangen und dabei zugrunde gehen.<br />

“Tolle Philosophie!“<br />

Ob dieses Statement wirklich von jemandem aus dem Bau stammt? Ich glaube es eher nicht. Viel eher wäre ich geneigt,<br />

dieses Statement e<strong>in</strong>er freundlichen Männerstimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf, jemandem aus unserer Basis <strong>in</strong> die Schuhe zu schieben.<br />

Zumal dort ja auch schon e<strong>in</strong>ige davon wussten wie sie mehr die schrecklichen Filme über Walters Ermordung zu Herzen<br />

gegangen waren. So gesehen kann man das Statement der freundlichen Männerstimme ebenfalls <strong>in</strong> die Kategorie „Raff<strong>in</strong>ierte<br />

Hetze gegen die im Bau“ packen. Höchstwahrsche<strong>in</strong>lich gehören dann auch die Filme über die Ermordung Walters im Bau <strong>in</strong><br />

die selbe Kategorie. Denn wer sich die Mühe macht, Augenfilme so zurecht zu schneiden, dass aus e<strong>in</strong>er harmlosen Herz-<br />

Schmerz-Schnulze e<strong>in</strong> schrecklicher Horrorfilm mit sardistischen blauen „Bestien“ wird, der schreckt wahrsche<strong>in</strong>lich auch<br />

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