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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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ansprechbar. Bei gelegentlichen kurzen Unterhaltungen mit me<strong>in</strong>em Vater und me<strong>in</strong>er Mutter viel aber schon auf, dass mit<br />

mir etwas nicht stimmte. Immer wieder habe ich auf ihre Fragen nicht geantwortet, wenn sie mich etwas gefragt haben, weil<br />

ich vor Müdigkeit glaube ich kaum noch etwas mitbekommen habe. Und auch me<strong>in</strong>e Sprache und me<strong>in</strong>e Bewegungen waren<br />

damals deutlich verlangsamt. Ich denke, dass sie sich wegen all dieser D<strong>in</strong>ge damals schon Sorgen um mich gemacht haben.<br />

Wenn sie dies tatsächlich getan haben, haben sie mich dies damals aber nicht wissen lassen.<br />

Auch für den vierten Tag ohne Schlaf hatte ich mir glaube ich vorgenommen, den ganzen Tag <strong>in</strong> unserer Basis so<br />

umherzuschlendern, um endlich die nötige Bettschwere zu bekommen. Ähnlich wie an den Tagen zuvor habe ich mich dabei<br />

wieder lange Zeit über <strong>in</strong> der Nähe des weißen Hausbilds <strong>in</strong> unserer Basis aufgehalten. Hier konnte man sich glaube ich gut<br />

<strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Ecke verkriechen ohne dabei von den anderen <strong>in</strong> unserer Basis gesehen zu werden. Während ich dort tagsüber<br />

durch unsere unterirdischen Höhlengänge schlich, hat glaube ich immer noch die freundliche Männerstimme vom Vortag zu<br />

mir gesprochen. Ausschnittsweise hat sie mir damals glaube ich folgendes erzählt: „Wenn du uns entkommen willst, musst<br />

du nach Massachusetts gehen….. erzähl denen dort mal was über die D<strong>in</strong>ge, die du hier erlebt hast…… Hier, wo du jetzt<br />

stehst, wird gleich e<strong>in</strong> roter Wagen vorbeikommen, und dich mitnehmen .... Die von der anderen Seite s<strong>in</strong>d da <strong>in</strong> diesem<br />

Wagen dr<strong>in</strong>….<br />

Oder flieg doch weg da zu der Stadt am Kap zu den Schwarzen! – Wenn du dorth<strong>in</strong> gehen könntest, woh<strong>in</strong> würdest du zuerst<br />

gehen? Zuerst zu den Schwarzen ans Haus oder zu den Schwarzen <strong>in</strong>s Haus?“ Im Kopf sehe ich dazu e<strong>in</strong> dunkles Zimmer <strong>in</strong><br />

unserer Basis <strong>in</strong> dem e<strong>in</strong> schwarzer aufgeblasener Seehund aus Plastik auf dem Boden herum liegt. Ich: „Ich würde zuerst zu<br />

den Schwarzen <strong>in</strong>s Haus gehen!“<br />

Freundliche Männerstimme: „….Hier bei uns könntest du nur zu den Lemuren ans Haus gehen – .“ Im Kopf sehe ich dazu<br />

e<strong>in</strong>e dämmrige Stelle ganz am Rande des Baus.<br />

Freundliche Männerstimme: „Von draußen kommt niemand mehr re<strong>in</strong>. Wer e<strong>in</strong>mal raus ist, kommt nicht wieder re<strong>in</strong>. ….. nur<br />

als weißes Täubchen ohne Be<strong>in</strong>e könntest du wieder <strong>in</strong>s Haus zurückkehren. Nur der alte Postweg über Brieftauben steht dir<br />

dann noch offen!....“<br />

Ich denke das war so ziemlich das Letzte gewesen was mir die freundliche Männerstimme damals erzählt hat. Als nächstes<br />

begann damals dann glaube ich wieder e<strong>in</strong>e tiefe Männerstimme zu mir zu sprechen. Allerd<strong>in</strong>gs erst nachdem es <strong>in</strong> unserer<br />

Basis bereits dunkel geworden war und ich langsam e<strong>in</strong>en neuen Versuch startete, endlich mal wieder für e<strong>in</strong>e Weile zu<br />

schlafen. Als diese tiefe Männerstimme wieder zu mir zu sprechen begann, war ich immer noch <strong>in</strong> der abgelegenen Höhle mit<br />

dem wandgroßen weißen Hausbild an der Wand. Dort hat sie damals glaube ich zu mir gesagt: „So jetzt hast du es geschafft!<br />

Jetzt bist du uns bald los....“ Ich: „Ich höre euch aber immer noch deutlich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf.“<br />

Tiefe Männerstimme: „Na, so ganz bist du uns auch immer noch nicht los. Da hängt immer noch was an dir dran. E<strong>in</strong>er nach<br />

dem anderen hat sich bei dir jetzt e<strong>in</strong>geschaltet. Es hängen jetzt ganz viele an dir dran.“<br />

Ich: „Geht endlich weg!“<br />

Tiefe Männerstimme e<strong>in</strong>e Weile später: „So diesmal hat es aber wirklich geklappt. Jetzt bist du gleich ganz raus aus der<br />

Affentretmasch<strong>in</strong>e (Eigentlich: Masch<strong>in</strong>e durch die der Affe durchgetreten wird).“ Ich: „Was soll das se<strong>in</strong> die<br />

Affentretmasch<strong>in</strong>e? Me<strong>in</strong>t ihr damit den Bau und alles andere?“<br />

Tiefe Männerstimme: „Ja, die Masch<strong>in</strong>e, das Sp<strong>in</strong>nwerk, das Räderwerk, kennst du das denn nicht mehr? Jeder hängt an<br />

se<strong>in</strong>em Fädchen und geht se<strong>in</strong>er alltäglichen Arbeit nach. Alles läuft gut so lange sich ke<strong>in</strong> Schnürchen mit e<strong>in</strong>en anderen<br />

verheddert. Verheddert sich mal e<strong>in</strong>s mit e<strong>in</strong>en anderen, dann bleibt die Masch<strong>in</strong>e stehen. Dann geht ke<strong>in</strong>er mehr se<strong>in</strong>er<br />

Arbeit nach.<br />

Über dir hängt e<strong>in</strong> ganzer Bandsalat. Da muss sich mal e<strong>in</strong> Fädchen mit e<strong>in</strong>en anderen über dir verheddert haben. Das<br />

versuchen wir gerade wieder zu beheben. Deswegen ist es bei dir gerade so unruhig. Bald ist der ganze Bandsalat über dir<br />

aber weg. Dann hängt jeder wieder an se<strong>in</strong>en Schnürchen und geht se<strong>in</strong>er Arbeit nach.“<br />

Hierzu sehe ich diesmal e<strong>in</strong> Bild e<strong>in</strong>es glücklich lachenden jungen Mädchens an e<strong>in</strong>em Webstuhl. Oben aus dem Kopf des<br />

Mädchens sieht man dabei e<strong>in</strong>en langen weißen Faden nach oben zur Decke gehen. Dieser weiße Faden am Kopf des<br />

Mädchens sollte vermutlich ihren Sp<strong>in</strong>nfaden darstellen über den sie <strong>in</strong> e<strong>in</strong> weiteres noch größeres Sp<strong>in</strong>nwerk e<strong>in</strong>gebunden<br />

ist. Vermutlich um dem Symbolgehalt dieses Bildes noch mehr Nachdruck zu verleihen, wurden nur das junge Mädchen und<br />

ihr Webstuhl im Raum von etwas gelbgrünlichem Licht angestrahlt. Der Rest des Raumes <strong>in</strong> dem sie sich aufhielt war<br />

dagegen praktisch nachtdunkel.<br />

Tiefe Männerstimme weiter fortfahrend: „Nimmt man den ganzen Bandsalat über dir weg, bleibt dort bei dir auf de<strong>in</strong>em Platz<br />

ke<strong>in</strong> Fädchen mehr übrig. Auf de<strong>in</strong>em Platz sitzt also ke<strong>in</strong>er mehr. Sieh ihn dir mal an wie er jetzt aussieht de<strong>in</strong> Platz! Alles<br />

ist voller Sp<strong>in</strong>nweben.... Ach, aber da drunter sitzt noch e<strong>in</strong>er! Da sitzt e<strong>in</strong>er der gerade mit e<strong>in</strong>em Arttraktor mit drei Rädern<br />

herumspielt.“<br />

Ich: „Und was soll ich jetzt am besten machen, damit es aufhört? Ich will nichts mehr von euch hören!“<br />

Tiefe Männerstimme: „Mach gar nichts! Lass es ganz normal weiterlaufen das Uhr-Werk-Hakima.“<br />

Ich: „Was? Hat Hakima den Bau und alles andere gemacht? War das se<strong>in</strong> Werk die Stadt Mond-Scharade und alles andere<br />

dort im Bau?“ Die tiefe Männerstimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf antwortete hierauf nichts.<br />

Ich: „Wie blöd sowas zu bauen. Der Bau und alles andere dort ist doch Mist! Das ist doch nur für irgendwelche<br />

Außerirdische gut!“<br />

Tiefe Männerstimme nun mit e<strong>in</strong>em wütenden Unterton: „Jaaaaaaaaa! Fühlst du auch immer so e<strong>in</strong>e unerträgliche Übelkeit<br />

im Bauch, wenn du <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Gotteshaus gehst. Blut muss ich erbrechen, wenn ich ihre Altäre sehe! Ich hasse ihre Heiligen! Rot<br />

mit Blut anstreichen sollte man ihre Gotteshäuser von <strong>in</strong>nen!“<br />

Ich: „Ich hasse die Gotteshäuser der Muslime nicht! Die Muslime s<strong>in</strong>d doch ganz harmlos. Ich hatte noch nie Wut auf<br />

Muslime.“<br />

Tiefe Männerstimme: „Alles ist Lüge?“<br />

Ich: „Ja, das ist zwar nicht schön aber genau so ist es doch. Von dem was ich früher über den Bau (=den Himmel) und Siva<br />

dachte, sche<strong>in</strong>t nichts wahr zu se<strong>in</strong>. Der Bau ist <strong>in</strong> Wirklichkeit e<strong>in</strong> furchtbarer Ort an dem K<strong>in</strong>der wegen e<strong>in</strong> paar<br />

lächerlicher Sünden ermordet werden. Und Siva ist <strong>in</strong> Wirklichkeit e<strong>in</strong> Monstrum, dass mit der Gehirnfrikasse-Truppe<br />

zwischen beiden Seiten unter e<strong>in</strong>er Decke steckt. Die ganzen Götter s<strong>in</strong>d also alles Drecksäue aus e<strong>in</strong>er anderen Welt.“<br />

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