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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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e<strong>in</strong>er Straßenkreuzung mit Wahlzetteln aufgestellt, um die vorbei kommenden Personen über den e<strong>in</strong>zuschlagenden Weg<br />

entscheiden zu lassen. Diese Art der Abstimmung hätte damals aber nicht funktioniert. Sie hätten nämlich nie genug<br />

Wahlzettel zusammen bekommen, um e<strong>in</strong>e Entscheidung zu erwirken. Mit gr<strong>in</strong>sendem Gesicht fügt er noch h<strong>in</strong>zu: „Mehr als<br />

1,2,3 bis 3 1 / 2 Stimmzettel haben wir bei diesen Wahlen nie zusammen bekommen. Sie haben immer nur wieder die alten<br />

Götter wiedergewählt. E<strong>in</strong>e richtige Wahl wie draußen ist also gar nicht möglich gewesen.“<br />

Und <strong>in</strong> unserem Bereschewan-Sitz s<strong>in</strong>d die 3 1 / 2 Totenköpfe aus unserer Basis auch e<strong>in</strong>mal des Nachts direkt neben mir<br />

aufgetaucht. Mit e<strong>in</strong>emmal saßen sie aufgereiht wie Vögel auf e<strong>in</strong>er Stange e<strong>in</strong>ige Meter über mir auf dem Geländer e<strong>in</strong>er<br />

Dachterrasse. Während sie dort saßen hat e<strong>in</strong>er von ihnen laut zu mir gesagt: „Halsabschneider!“ Anschließend haben sie<br />

mich mit gr<strong>in</strong>senden Totenkopfgesichtern ausgelacht, wobei man ihre vielen faulen Zähne sehr gut <strong>in</strong> ihren Mündern sehen<br />

konnte.<br />

Auch unsere „Schweigepflichtregeln“ <strong>in</strong> unserer Basis nahmen glaube ich Bezug auf das Totenkopfsymbol. An e<strong>in</strong>er Stelle<br />

wird dort z.B. gesagt: „Halte de<strong>in</strong>e Hand nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Totenschädel!“ Mit Totenschädel war dabei glaube ich unsere Basis<br />

geme<strong>in</strong>t. Und <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em anderen Film hat e<strong>in</strong>e wütende männliche Stimme e<strong>in</strong>mal zu mir gesagt: „Siehst du dieses Zimmer<br />

hier? Das ist me<strong>in</strong> Arbeitszimmer. Hier verbr<strong>in</strong>ge ich me<strong>in</strong>e ganze Zeit. Siehst du die Regale hier an der Wand?“ Im Film<br />

tauchte vor e<strong>in</strong>em nun e<strong>in</strong>e ganz gewöhnliche graue Regalwand auf, die vollkommen leer zu se<strong>in</strong> schien. Männliche Stimme<br />

weiter fortfahrend: „In diesen Regalen bewahre ich me<strong>in</strong>e ganzen Schwe<strong>in</strong>ehirne <strong>in</strong> E<strong>in</strong>machgläsern auf. Bei me<strong>in</strong>er Arbeit<br />

habe ich so immer jemanden um mich herum mit dem ich mich unterhalten kann.“<br />

Und <strong>in</strong>teressant ist vielleicht auch noch <strong>in</strong> welchem Zusammenhang dieses Totenkopf-Motiv bei denen im Bau erwähnt wird.<br />

Ich kann mich z.B. noch an e<strong>in</strong>en kurzen Filmausschnitt er<strong>in</strong>nern <strong>in</strong> dem e<strong>in</strong>e blaue Person neben e<strong>in</strong>er Wandnische steht <strong>in</strong><br />

die e<strong>in</strong> Schiebetür aus Glas e<strong>in</strong>gelassen ist die man wie e<strong>in</strong> Schafott aus Glas von oben nach unten herunter schnellen lassen<br />

kann. Während die blaue Person im Film mit der Hand auf dieses Schafott zeigt, schaut sie e<strong>in</strong>em direkt <strong>in</strong> die Augen und<br />

sagt dazu: „Ich wollte als erster hier <strong>in</strong>s Himmelreich. Um da re<strong>in</strong> zu kommen habe ich me<strong>in</strong>en Kopf <strong>in</strong> dieses Schafott<br />

gehalten und ihn mir dort dann abschlagen lassen. Anschließend habe ich dann noch so 10 – 15 weitere Engel zu mir <strong>in</strong>s<br />

Himmelreich zu holen versucht. Dazu habe ich ihre Köpfe auch hier unter dieses Schafott gehalten und sie ihnen dann vom<br />

Schafott abschlagen lassen. E<strong>in</strong>en anderen Weg re<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Himmelreich zu kommen, gibt es nicht……“<br />

Und über das Here<strong>in</strong>kommen <strong>in</strong> unsere eigene Basis hat mir e<strong>in</strong> erwachsener Mann <strong>in</strong> unserer Basis e<strong>in</strong>mal gesagt: „Wenn<br />

du Gott werden willst, musst du de<strong>in</strong> Gehirn hier auf so e<strong>in</strong>er Silberschale aufsetzen.“ Dazu hat er mit se<strong>in</strong>er Hand auf e<strong>in</strong><br />

silbernes abflussloses Becken <strong>in</strong> unserer Masch<strong>in</strong>e gezeigt. Erwachsener <strong>in</strong> unserer Basis fortfahrend: „Tue das aber nicht!<br />

Lass de<strong>in</strong> Gehirn nicht aufsetzen. Kurz nachdem du es aufgesetzt hast, kommt e<strong>in</strong> Zerhacker und hackt es dir <strong>in</strong> kle<strong>in</strong>e<br />

Stücke.“ Die Masch<strong>in</strong>e auf die er <strong>in</strong> unserer Basis gezeigt hat war die selbe Masch<strong>in</strong>e <strong>in</strong> der ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schrankfach auch<br />

mal e<strong>in</strong> (aufgesetztes?) silbernes Gehirn gesehen habe. Berücksichtigt man, dass wir <strong>in</strong> unserer Basis gedacht haben, dass<br />

e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong> unserer Basis gedacht haben, wir Menschen seien der wahre Gott dieses Planeten und nicht irgendwelche<br />

Außerirdischen e<strong>in</strong>e Etage über uns, dann kann man vermuten dass das Aufsetzen des eigenen Gehirns zum „Selbst-Gottwerden“<br />

wohl auch e<strong>in</strong>e Art Aufnahmeprozedere darstellte.<br />

Totenköpfe als Symbol für die Götter<br />

Wie ich zu Anfang bereits erwähnt habe, gab es <strong>in</strong> unserer Basis e<strong>in</strong> besonderes Bestattungsritual bei dem wir auf reichlich<br />

sonderbare Art und Weise unsere Götter bestattet haben. Dies gestaltete sich glaube ich so, dass zuerst im Absorber das<br />

Fleisch vom Körper des verstorbenen Gottes getrennt werden musste. Dies war glaube ich immer die Aufgabe me<strong>in</strong>es Vaters<br />

<strong>in</strong> unserer Basis. Anschließend musste dann der Gesichtsknochen des Gottes aus dem Absorberbecken mit e<strong>in</strong>er<br />

automatischen Zange herausgeholt werden und durch den Verklapper raus <strong>in</strong> das Wasserbecken direkt vor unserer<br />

Glasscheibe <strong>in</strong> unserem Wohnzimmer geworfen werden. Die Idee e<strong>in</strong>en Gott als Totenkopf oder auch als Gesichtsknochen<br />

darzustellen ist glaube ich <strong>in</strong> Anbetracht solch e<strong>in</strong>es seltsamen Bestattungsrituals ke<strong>in</strong>eswegs abwegig!<br />

Faule Zähne <strong>in</strong> den Totenköpfen<br />

Ich denke, dass die faulen Zähne <strong>in</strong> unseren Filmen evt. e<strong>in</strong>e Bedeutung hatten. Denn dieses Motiv „fauler Zahn“ tauchte <strong>in</strong><br />

unseren Filmen häufiger auf. So z.B. auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Film von e<strong>in</strong>er braunen<br />

Gestalt <strong>in</strong> unserer Basis (vgl. Bild 42,9). Man kann vermuten, dass die faulen Zähne <strong>in</strong> diesem Bild für den Zerfall<br />

„dämonischer“ Organe stehen. Statt sich zusammen für rote und blaue Interessen zu engagieren, lässt jeder für sich von<br />

se<strong>in</strong>en ehemaligen Zielen ab und wird sozusagen zu e<strong>in</strong>em faulen Zahn im Projekt Auge um Auge, Zahn um Zahn.<br />

Insbesondere ist also wohl der Zerfall e<strong>in</strong>es<br />

dämonisch satanisch organisierten Organs<br />

geme<strong>in</strong>t. Denn ich denke e<strong>in</strong> Zahn um Zahn kann<br />

nur <strong>in</strong> so e<strong>in</strong>em Organ irgende<strong>in</strong>e größere<br />

Bedeutung haben.<br />

Es fällt auf, dass dieses Bild <strong>in</strong>direkt e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nere<br />

Zerrissenheit bzw. e<strong>in</strong> aufgespalten se<strong>in</strong> <strong>in</strong> zwei<br />

und mehr Fraktionen als etwas natürliches,<br />

gesundes darstellt, während jede Form von <strong>in</strong>nerer<br />

E<strong>in</strong>igung, als krankhafter „fauliger“ Zustand<br />

dargestellt wird. E<strong>in</strong> fauler Zahn wer nicht gegen<br />

die von der anderen Seite arbeitet. E<strong>in</strong> gesunder<br />

Zahn h<strong>in</strong>gegen derjenige, der tapfer immer wieder<br />

gegen die von der anderen Seite „Amok“ läuft<br />

Picture 42,9: Faule Zähne im Mund e<strong>in</strong>er braunen Gestalt<br />

oder sich zum<strong>in</strong>dest an diesem Personenkreis zu<br />

reiben versucht. E<strong>in</strong>e seltsame Philosophie von<br />

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