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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Bus dr<strong>in</strong>, konnte man dann wie gewohnt wieder die Landschaft draußen an sich vorbei ziehen sehen, genauso wie im<br />

„Zugabteil“ auch. Allerd<strong>in</strong>gs sah die Umgebung, wenn man <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bus war im Zugabteil schon etwas anders aus.<br />

Normalerweise waren diese Busfahrten <strong>in</strong> unserem Zugabteil genauso unspektakulär wie die Zugfahrten auch. Das e<strong>in</strong>zig<br />

ungewöhnlich was mir dabei mal passiert ist war, dass der Bus an der Haltestelle e<strong>in</strong>mal total voll war. Die Leute im Bus<br />

drückten sich gegenseitig schon überall gegen die Fenster und der E<strong>in</strong>gangsbereich des Busses war total mit Fahrgästen<br />

versperrt. Als dieser hoffnungslos überfüllte Bus vor mir gehalten hat, b<strong>in</strong> ich natürlich nicht e<strong>in</strong>gestiegen. E<strong>in</strong>e männliche<br />

Stimme <strong>in</strong> me<strong>in</strong>em Kopf hat damals glaube ich gesagt: „Willst du mit <strong>in</strong> die Gaskammer?“ Evt. war dies die Stimme des<br />

Busfahrers im Bus gewesen, der mich vom E<strong>in</strong>steigen <strong>in</strong> den Bus abhalten wollte. Diese Bemerkung des Busfahrers hat mir<br />

damals <strong>in</strong> unserer Basis echt Angst gemacht. Darauf dass diese Bemerkung evt. scherzhaft geme<strong>in</strong>t gewesen se<strong>in</strong> könnte, b<strong>in</strong><br />

ich damals überhaupt nicht gekommen.<br />

Neben e<strong>in</strong>em riesigen braunen Schlammvulkan e<strong>in</strong>gesperrt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weißen Van (aus e<strong>in</strong>em Traum)<br />

Wieder e<strong>in</strong>mal reise ich per Zug oder Bus aus unserer Basis “raus”. Diesmal führt me<strong>in</strong>e Reise durch e<strong>in</strong>e unwirkliche<br />

Landschaft draußen die e<strong>in</strong> bisschen wie im Bau aussieht. Denn wie im Bau ist der Himmel über mir sehr e<strong>in</strong>heitlich<br />

grauweiß. Zuerst gleite ich <strong>in</strong> diesem Traum an e<strong>in</strong>igen grünen Wiesen neben mir vorbei auf denen ich vere<strong>in</strong>zelt schwarze<br />

Kühe weiden sehe. Gelegentlich werden diese grünen Weiden neben mir an der Zugstrecke von weißen oder roten kle<strong>in</strong>en<br />

Bauernhäusern unterbrochen die so aussehen als seien sie schon sehr alt. Nach etwa 5 M<strong>in</strong>uten Zugfahrt wechselt die<br />

Landschaft um mich herum. Rechterhand sehe ich nun e<strong>in</strong>en steilen Felshang h<strong>in</strong>ter dem es direkt neben unserer Straße<br />

vielleicht hundert Meter oder mehr steil bergab zu gehen sche<strong>in</strong>t. Am Grund dieses riesigen Steilhangs sehe ich nur e<strong>in</strong>e<br />

unwirtliche Ste<strong>in</strong>wüste aus vere<strong>in</strong>zelten riesigen Ste<strong>in</strong>felsen unterbrochen von riesigen Geste<strong>in</strong>shaufen aus losem Geröll. Die<br />

Färbung des Geste<strong>in</strong>s <strong>in</strong> dieser Ste<strong>in</strong>wüste er<strong>in</strong>nert von se<strong>in</strong>er Färbung an das Geste<strong>in</strong> im Bau. Auch das Geste<strong>in</strong> hier ist<br />

braun bis braunorange oder braungelb. Zudem sieht das Geste<strong>in</strong> aus als bestünde es aus Sandste<strong>in</strong>, genauso wie im Bau auch.<br />

Nach etwa e<strong>in</strong>er M<strong>in</strong>ute Busfahrt den steilen Abhang rechts neben uns vorbei, macht die Straße vor uns schließlich e<strong>in</strong>en<br />

scharfen Knick nach l<strong>in</strong>ks. Wir s<strong>in</strong>d offenbar nun um e<strong>in</strong>en hohen Berg l<strong>in</strong>ks neben uns herumgefahren, so dass wir unseren<br />

Weg wieder <strong>in</strong> der ursprünglichen Richtung weiter fortsetzen können. Das ste<strong>in</strong>ige Gelände rechts neben mir steigt nun etwas<br />

an und wird dabei zunehmend flacher. Der Untergrund sieht hier nun so aus als hätte er zuletzt mal vor vielen Jahren mal<br />

e<strong>in</strong>en Bagger gesehen. Der braune Sandste<strong>in</strong> ist z.T. schon wieder von vere<strong>in</strong>zelten grünen Grasbüscheln überwuchert<br />

worden und Algen und Flechten sche<strong>in</strong>en viele der Ste<strong>in</strong>e auf dem Boden <strong>in</strong>zwischen e<strong>in</strong>e etwas unansehnliche schwarzgrünliche<br />

Färbung gegeben zu haben.<br />

Mitten <strong>in</strong> dieser nun schwarzgrünen Ste<strong>in</strong>wüste taucht neben mir im Boden e<strong>in</strong> etwa 10 Meter breites und vielleicht auch<br />

etwa 10 Meter tiefes Loch auf. In diesem Loch sieht man irgende<strong>in</strong>e braune heiße Suppe brodeln und kochen. Entfernt<br />

er<strong>in</strong>nert dieses Schlammloch daher an e<strong>in</strong>en heißen Schlammvulkan, der <strong>in</strong> regelmäßigen Abständen etwas heißen Dampf<br />

zusammen mit etwas Schlamm speit. Im Traum verlasse ich direkt neben diesem Schlammvulkan den Bus mit dem ich<br />

gekommen b<strong>in</strong>. Kaum b<strong>in</strong> ich draußen angekommen, steht direkt vor mir e<strong>in</strong> erwachsener Mann der aussieht als hätte man<br />

ihn gerade durch e<strong>in</strong>en Fleischwolf gedreht. Se<strong>in</strong>e Haut ist überall im Gesicht total verquollen und rosig. Er sieht daher<br />

unglaublich hässlich aus, geradezu wie e<strong>in</strong> menschliches Monstrum. Im Traum versuche ich diese entstellte Person nicht<br />

anzuschauen, weil man mir das früher mal so beigebracht hat: „Schaue denen die du fürchtest nicht direkt <strong>in</strong> die Augen, denn<br />

sonst geht es Auge um Auge. Stelle dich besser neben sie oder noch besser h<strong>in</strong>ter sie, damit du ihnen überall h<strong>in</strong> folgen<br />

kannst woh<strong>in</strong> sie gehen. Stehst du h<strong>in</strong>ter ihnen, werden sie dich achten und dir nichts tun.“ Im Traum sagt die entstellte<br />

Person neben mir zu mir: “Geh jetzt <strong>in</strong> das Auto da vorne re<strong>in</strong>! Hier <strong>in</strong> Indien darfst du nicht draußen bleiben. Hier ist es sehr<br />

gefährlich!“<br />

Im Traum begebe ich mich auf diese Anweisung des Mannes neben mir unverzüglich wieder <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong> schützendes<br />

Fahrzeug h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Das e<strong>in</strong>zige schützende Fahrzeug, dass ich dabei neben mir erkennen kann ist e<strong>in</strong> weißer Van der verkehrt<br />

herum auf se<strong>in</strong>em Dach am Straßenrand liegt. Mühsam versuche ich die Tür dieses Fahrzeugs aufzuziehen, habe dabei jedoch<br />

ganz erhebliche Probleme, da das Fahrzeug verkehrt herum liegt. Ich ziehe daher am Türgriff <strong>in</strong> die verkehrte Richtung,<br />

weshalb ich den wagen nicht auf bekomme. Der entstellte Mann neben mir hilft mir dabei und öffnet für mich die Tür des<br />

weißen Vans. Kaum b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> dieses Kopf stehende Fahrzeug e<strong>in</strong>gestiegen, habe ich größte Probleme mich im Innenraum zu<br />

orientieren. „Wo s<strong>in</strong>d denn die Sitze und die Anschnallgurte <strong>in</strong> diesem Fahrzeug? Fehlt denn hier die gesamte<br />

Innene<strong>in</strong>richtung? – Ach so die gesamte Innene<strong>in</strong>richtung hängt irgendwo oben unter der Decke. Wie soll ich mich denn da<br />

h<strong>in</strong>setzen?“ Total irritiert versuche ich es mir schließlich auf dem nackten Dach des Vans bequem zu machen, ganz ohne<br />

Anschnallgurt ohne irgende<strong>in</strong>en bequemen Sitz unter mir.<br />

In etwa <strong>in</strong> diesem Augenblick hat der entstellte Mann neben mir von außen die Tür des Vans zugeschlagen und mich so im<br />

Van e<strong>in</strong>gesperrt. Danach hat er mir noch durch das Fenster des Vans e<strong>in</strong>en verachtenden Blick zugeworfen und mir gesagt:<br />

„Du bist ja wirklich unglaublich dämlich! Du machst ja jeden Quatsch den man dir sagt mit!“ Ende dieses Traums.<br />

Ich kann mich noch daran er<strong>in</strong>nern, dass ich im weißen van im Bereich der Tür e<strong>in</strong> Stück kupferfarbenes Kabel gesehen<br />

habe, das stellenweise noch von etwas grauer Isolierung umgeben war. Außerdem war da im Auto e<strong>in</strong> Stecker der aussah wie<br />

e<strong>in</strong> Stecker für e<strong>in</strong>e Antenne.<br />

Das Flugzeug fliegen <strong>in</strong> unserer Basis:<br />

Genauso wie beim Bus- oder Autofahren musste man beim Flugzeug fliegen, e<strong>in</strong> spezielles Gefährt <strong>in</strong> unserer Basis<br />

besteigen und dann irgende<strong>in</strong>em Flugzeugführer sagen wo man denn h<strong>in</strong>wolle. Im Falle des Flugzeug Fliegens war das<br />

Gefährt, das man besteigen musste, e<strong>in</strong>e weiße kle<strong>in</strong>e Kab<strong>in</strong>e <strong>in</strong> vielleicht zwei Meter Höhe, die man über e<strong>in</strong>e seitliche<br />

weiße Treppe besteigen konnte. Die Reise mit dem Flugzeug <strong>in</strong> dieser Flugzeugkab<strong>in</strong>e war soweit ich mich noch er<strong>in</strong>nern<br />

kann, immer ausgesprochen unspektakulär. Man hat draußen immer nur so weiße und blaue Nebel an sich vorbei ziehen<br />

sehen was völlig anders aussah als das was man <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em richtigen Flugzeug zu Gesicht bekommt. Deutlich <strong>in</strong>teressanter war<br />

da schon was man nach so e<strong>in</strong>em Flug mit dem Flugzeug <strong>in</strong> der Großstadt erleben konnte <strong>in</strong> die man geflogen war.<br />

Praktischerweise g<strong>in</strong>gen unsere Flüge im Flugzeug immer <strong>in</strong> irgendwelche Großstädte wie New York, Wash<strong>in</strong>gton, Rom,<br />

Berl<strong>in</strong>, Bangok oder Rio de Janeiro. Was ich <strong>in</strong> „New York“ nach so e<strong>in</strong>em Flug <strong>in</strong> der Flugzeugkab<strong>in</strong>e erlebt habe, möchte<br />

ich gerne e<strong>in</strong>mal schildern:<br />

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