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The 'New Berlin' base: Nazis in the Antarctic - Project Camelot

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Picture 1,2: Unsere Glasscheibe zum See „draußen“<br />

Zu Picture 1,2: Die riesige Glasscheibe im vorderen Bereich unseres Wohnzimmers direkt neben dem Zugang zum<br />

Bereschewan-Raum <strong>in</strong> dem man “Herausreisen” konnte. In dieser Glasscheibe hat man immer den Grund irgende<strong>in</strong>es<br />

Wasserbehältnisses gesehen. Der Grund dieses Wasserbehältnisses war nicht mit grünen Wasserpflanzen oder anderem<br />

Grünzeug bedeckt. Man sah dort nur etwas grauen Schlamm, etwas dunkelgraues Gestrüpp im H<strong>in</strong>tergrund (evt. Schrott oder<br />

Baumzweige) und vor allen D<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>en Haufen graublauer Gesichtsknochen von wem auch immer im grauen Schlamm<br />

herumliegen. Die so genannten Gesichtsknochen auf dem Grund dieser Schlammgrube sahen aus wie e<strong>in</strong>e leicht gewölbte<br />

graue Platte mit drei dreieckförmig angeordneten Löchern dar<strong>in</strong>.<br />

Das besondere an diesen Gesichtsknochen auf dem Grund dieses Sees war nun, dass jeder dieser Knochen e<strong>in</strong>mal <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

besonderen Beerdigungsritual beerdigt worden war. Dieses Ritual lief <strong>in</strong> etwa so ab: In den Absorber (vgl. Picture 4,1), der<br />

sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ecke neben der großen Glasscheibe befand, wurde irgendwie e<strong>in</strong> großer brauner Fleischklumpen gebracht. Von<br />

e<strong>in</strong>em Platz aus h<strong>in</strong>ter e<strong>in</strong>er Glasscheibe hat man diesen Fleischbrocken dann mit Regelknöpfen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em heißen<br />

Wasserbecken immer mehr aufgelöst bis schließlich nur noch die Knochen übrig waren. Vom gesamten Knochenskelett<br />

wurde dann der Gesichtsknochen mit e<strong>in</strong>er Zange irgendwie abgetrennt und über e<strong>in</strong>en weiteren Schacht, den sogenannten<br />

Verklapper, raus <strong>in</strong> das Wasserbas<strong>in</strong> befördert. In der großen Glasscheibe sah man nun wie von oben e<strong>in</strong> weiterer dreieckiger<br />

Gesichtsknochen langsam auf den Grund des Sees draußen fiel. Dies war immer e<strong>in</strong> besonderer Beerdigungsakt bei uns <strong>in</strong><br />

unserer Basis. Ich kann mich noch er<strong>in</strong>nern wie ich bei diesem Akt mal gedacht habe: „Schon wieder e<strong>in</strong>er von Ihnen / uns<br />

tot….! (Trauer)“. In den beiden Löchern oben im Gesichtsknochen waren wohl mal die Augen von irgende<strong>in</strong>er fremden<br />

Kreatur dr<strong>in</strong> gewesen. Und <strong>in</strong> dem e<strong>in</strong>en Loch unten wohl der Mund von was auch immer. Die Gesichtsknochen, die wir <strong>in</strong><br />

unserem Wasserbecken beerdigt haben, waren für uns damals die Gesichtsknochen e<strong>in</strong>es Gottes von uns. Und e<strong>in</strong> Gott war<br />

für uns damals jemand, mit dem wir uns per Telepathie / per Gedanken unterhalten konnten. Das Verhältnis zu diesen<br />

Göttern von uns war zwiegespalten. Es schwankte zwischen extremer Bewunderung für diese Wesen weil sie so viel sehen<br />

und wissen konnten was wir nicht wussten bis h<strong>in</strong> zu Furcht und extremer Verachtung für diese fremden Kreaturen. Me<strong>in</strong>e<br />

Mutter hat diese Kreaturen h<strong>in</strong>ter unserer Glasscheibe z.B. bisweilen auch Weltraummonster genannt. Und bei me<strong>in</strong>em Vater<br />

liefen sie gelegentlich auch als schwe<strong>in</strong>isches Viehzeug aus dem All.<br />

Picture 4,1: Der Absorber <strong>in</strong> unserer Basis <strong>in</strong> dem die Knochen zerlegt wurden.<br />

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