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Deutsch (27.2 MB) - Nagra

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-14 -<br />

Datenübersicht:<br />

Datenübersicht:<br />

Kernstrecke<br />

Nettobohrzeit<br />

Mitt1erer Bohrfortschritt<br />

88.50 m<br />

105.5 h<br />

0.84m/h<br />

Kernstrecke<br />

Nettobohrzeit<br />

Mittlerer Bohrfortschritt<br />

45.5 m<br />

40.5 h<br />

1.12m/h<br />

Anzahl Kernmãrsehe<br />

Mittlere Kernmarschlãnge<br />

Mittl. Kernrohrfüllungsgrad<br />

12<br />

7.38 m<br />

81.9%<br />

Anzahl Kernmãrsehe<br />

Mittlere Kernmarschlãnge<br />

Mittl. Kernrohrfüllungsgrad<br />

6<br />

7.58 m<br />

84.2%<br />

Kerngewinn<br />

99.7%<br />

(=88.27 m)<br />

Kerngewinn<br />

75.7%<br />

(=34.46 m)<br />

Anzahl eingesetzter Kronen 2 *<br />

4.5.4.1 Bohrlocherweiterung von 8 1/2" auf<br />

121/4",822.0-980.0 m<br />

Charakteristisehe Bohrleistung<br />

der Kronen<br />

36.5 m/Krone<br />

Die Abschirmung des Buntsandstein-Aquifers<br />

(981.83-991.50 m) gegen die Ton-Salzwasserspü1ung<br />

mit Hilfe einer temporãren 7"-Verrohrung mit Aussenpaeker<br />

(Fig. 4.1) erforderte die Erweiterung des<br />

Bohrlochs auf 12 1/4". Es wurden dabei 2 Rollenmeissel<br />

verbraueht. Der erzielte mittlere Bohrfortsehritt<br />

betrug 2.70 m/h.<br />

4.5.4.2 Bohrlocherweiterung von 8 1/2" auf<br />

9 5/8", 980.0-984.8 m<br />

Weil der am unteren Ende der temporãren 7"-Verrohrung<br />

montierte Aussenpacker nieht in das 81/2"­<br />

Bohrloch (980.0-984.5 m) hineinpasste, musste dieser<br />

Absehnitt auf 9 5/8" erweitert werden. Es wurde 1<br />

Rollenmeissel eingesetzt, der spãter wieder verwendet<br />

werden konnte. Der erzielte Bohrfortsehritt betrug<br />

4.77 m/h.<br />

Der Einbau der 7"-Verrohrung erfolgte anschliessend<br />

problemlos.<br />

(*) Die zweite Bohrkrone wurde nur für die letzten<br />

9 m eingesetzt und hãtte wieder verwendet werden<br />

kõnnen.<br />

4.5.5.1 Bohrlocherweiterung von 6" auf 81/2",<br />

984.8-1'030.3 m<br />

Nach dem Ausbau der gebrochenen 7"-Verrohrung<br />

und den Fangarbeiten wurde das Bohrloeh auf 8 1/2"<br />

aufgeweitet, um anschliessend mit diesem Durchmesser<br />

weiter kernen zu kõnnen. Es wurde 1 Rollenmeissel<br />

von 81/2"-Durchmesser eingesetzt, der einen<br />

Bohrfortschritt von 9.10 m/h erbrachte.<br />

4.5.6 Kerobohrung 81/2",1'030.3-2'067.0 m<br />

Dieser Absehnitt umfasst die restliehen Permokarbon-Sedimente<br />

sowie die obersten 46.60 m des<br />

krista1linen Grundgebirges. Fast die ganze Streeke<br />

wurde mittels oberflãehenbesetzter Diamantbohrkronen<br />

abgebohrt (nur gerade für 17.6 m kamen<br />

imprãgnierte Kronen zum Einsatz).<br />

4.5.5 Kerobohrung 6" (531/32"),984.8-1'030.3 m<br />

Datenübersicht:<br />

Nach dem Einbau der temporãren 7"-Verrohrung<br />

(Fig. 4.1) wurde die Bohrung mit einem Durchmesser<br />

von 6" bis auf 1'030.3 m Teufe vorgetrieben.<br />

Dabei wurde der Buntsandstein (981.83-991.50 m)<br />

und die obersten permischen Sedimente erbohrt.<br />

Wegen eines Ermüdungsbruchs der 7"-Rohrtour (bei<br />

ca. 835 m Teufe) mussten die Arbeiten mit der 6"­<br />

Kerngarnitur abgebrochen werden.<br />

Kernstreeke<br />

Nettobohrzeit<br />

Mittlerer Bohrfortschritt<br />

Anzahl Kernmãrsche<br />

Mittlere Kernmarschlãnge<br />

Mittl. Kernrohrfüllungsgrad<br />

Kerngwinn<br />

1'036.70 m<br />

1181.5 h<br />

0.88 m/h<br />

129<br />

8.04 m<br />

89.3 %<br />

95.8%<br />

(=993.04 m)

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