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Potenzialanalyse Seniorenwirtschaft - Regionalverband ...

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Die aus dem o. g. Teilnahmebeitrag im Sommer 2005 abgeleitete Themenstellung<br />

der Studie ist breit angelegt. Sie umfasst viele Bereiche<br />

wirtschaftlicher und sozialer Tätigkeiten im Landkreis Göttingen. Bei den<br />

Analysen hat sich gezeigt, dass diese Aufgabe äußerst umfassend ist.<br />

Die Autoren haben sich deshalb auf elf Gestaltungsfelder konzentriert und<br />

dafür konkrete Ansatzpunkte für Anpassungsmaßnahmen analysiert. Zu<br />

den Voraussetzungen für die Umsetzung zählen jedoch in den meisten<br />

Fällen weitergehende Marktanalysen und Machbarkeitsstudien.<br />

Nur einen kurzen Überblick geben die Autoren über die unterschiedlichen<br />

Facetten der für die <strong>Seniorenwirtschaft</strong> so wichtigen Gesundheitswirtschaft.<br />

Da sich hier am ehesten Beschäftigungsmöglichkeiten für Ältere<br />

abzeichnen, konzentrieren sie sich auf die ambulante Pflege, deren Bedeutung<br />

in den nächsten Jahren zunehmen dürfte.<br />

Die Beschäftigungsmöglichkeiten für Ältere unter dem Aspekt des demographischen<br />

Wandels und ihre Bedeutung als Konsumenten und Produzenten<br />

werden ausführlich dargestellt. Dabei besitzt die Frage nach den<br />

Perspektiven für die wirtschaftliche Entwicklung in Stadt und Landkreis<br />

Göttingen durch die Entwicklung und den Absatz spezieller Produkte und<br />

Dienstleistungen für Ältere einen hohen Stellenwert. Untersucht werden<br />

Erkenntnisse über erfolgreiche Konzepte der Senioren. Dabei wurde<br />

anhand mehrerer Handlungsvorschläge überprüft, ob und inwieweit sich<br />

diese Konzepte im Landkreis Göttingen umsetzen lassen, ob Anpassungsbedarf<br />

besteht und wie die Umsetzung erfolgen kann.<br />

An der Bearbeitung der <strong>Potenzialanalyse</strong> waren zahlreiche Institutionen<br />

beteiligt. Zu danken ist insbesondere dem Ministerium für Soziales, Frauen,<br />

Familie und Gesundheit des Landes Niedersachsen, dem Volkswirtschaftlichen<br />

Institut für Mittelstand und Handwerk an der Universität Göttingen<br />

(das für die Bearbeitung von Kapitel „Handwerk im demographischen<br />

Wandel“ verantwortlich zeichnet), dem Institut für Sozialpädagogik und<br />

Soziologie der Lebensalter der Universität Kassel, der Handwerkskammer<br />

Hildesheim-Südniedersachsen, Kreishandwerkerschaft Südniedersachsen,<br />

der AOK-Geschäftsstelle Göttingen, der Wolfsburg AG und dem Seniorenbüro<br />

der Stadt Braunschweig. Intensiv war auch die Kooperation mit den<br />

anderen Akteuren des Projektes „50plus – Erfahrung zählt!“, insbesondere<br />

mit der Stadt Göttingen und dem Landkreis Göttingen.<br />

Von besonderer Bedeutung bei Vorbereitung und Durchführung der Senioren-Workshops<br />

war die Unterstützung des Kolping-Familienferienzentrums<br />

Duderstadt, des Ortsvereins Hann. Münden des Kreisverbandes<br />

Göttingen der Arbeiterwohlfahrt (AWO), des Kreisverbandes Göttingen der<br />

Senioren-Union, der Arbeitsgemeinschaft 60plus des SPD-Unterbezirks<br />

Göttingen, der Freien Altenarbeit Göttingen sowie der Seniorenbeiräte der<br />

Stadt Göttingen und der Samtgemeinde Dransfeld sowie des Landesseniorenrates<br />

Niedersachsen.<br />

8 Beispielsweise hängt die Umsetzbarkeit des Vorschlags “Seniorenkaufhaus“ von zahlreichen Faktoren<br />

(und insbesondere von den handelnden Personen) ab, die im Rahmen der vorliegenden Untersuchung<br />

nicht analysiert werden konnten.<br />

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