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Potenzialanalyse Seniorenwirtschaft - Regionalverband ...

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Der Anteil des Landkreises Göttingen an der Regionsbevölkerung steigt<br />

von 53,3 Prozent auf 56,0 Prozent. Damit findet eine weitere relative Konzentration<br />

der Einwohner im Untersuchungsraum statt.<br />

Die Alterung setzt sich aus unterschiedlichen Trends in den einzelnen<br />

Altersgruppen zusammen:<br />

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Die Zahl der Kinder (0–14 Jahre) geht in der Region um nahezu ein<br />

Viertel zurück. Dabei unterscheidet sich die Stadt Göttingen mit leichten<br />

Zuwachserwartungen deutlich vom umgebenden ländlichen Raum mit<br />

Rückgängen bis zu einem Drittel.<br />

Die Altersgruppe der Heranwachsenden (15–24 Jahre) nimmt in Stadt<br />

und Landkreis Göttingen um ca. 20 Prozent ab.<br />

Die Zahl der jüngeren Erwerbstätigen (25–34 Jahre) wird in Stadt und<br />

Landkreis Göttingen noch etwas ansteigen, in den Landkreisen Northeim<br />

und Osterode jedoch stärker sinken.<br />

Besonders gravierend wird sich die Altersgruppe der 35–44-Jährigen<br />

verkleinern um fast ein Viertel im Landkreis Göttingen (ohne Stadt), um<br />

gut ein Drittel in der Stadt Göttingen und sogar um nahezu die Hälfte<br />

in den Landkreisen Northeim und Osterode am Harz.<br />

Die Generation der 45–54-Jährigen geht in der Region um ca. sechs<br />

Prozent zurück, am stärksten in der Stadt Göttingen mit 15,5 Prozent.<br />

Im übrigen Landkreis Göttingen ist dagegen mit einem Zuwachs von<br />

5,5 Prozent zu rechnen.<br />

Im Mittel um ein Viertel anwachsen wird die Altersgruppe der älteren<br />

Erwerbsfähigen (55–64 Jahre). Der Zuwachs schwankt zwischen 5<br />

Prozent im Landkreis Osterode und 38 Prozent in der Stadt Göttingen<br />

bzw. 34 Prozent im Landkreis Göttingen (ohne Stadt).<br />

19<br />

Demographischer Wandel<br />

Abbildung 3: Verschiebung<br />

der Altersanteile in der Region<br />

Südniedersachsen

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