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Potenzialanalyse Seniorenwirtschaft - Regionalverband ...

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vorgeHen<br />

In einer vierten Studie zu Best-Practice-Ansätzen in anderen europäischen<br />

Ländern werden die entwickelten erfolgreichen Ansätze einer regionalisierten<br />

Beschäftigungsförderung für ältere Menschen zusammengetragen,<br />

um diese für die Region nutzbar zu machen. In allen Untersuchungen werden<br />

die Kategorien Alter, Geschlecht und Migration/Herkunft analysiert.<br />

Die <strong>Potenzialanalyse</strong> knüpft direkt an vorliegende Untersuchungen zur<br />

demographischen Entwicklung sowie zur Wirtschafts- und Arbeitsmarktentwicklung<br />

des Landkreises Göttingen an. Diese wurden in jüngerer<br />

Vergangenheit mehrfach untersucht – so durch das Institut für Regionalforschung<br />

(IfR) an der Universität Göttingen, das Niedersächsische Institut für<br />

Wirtschaftsforschung (NIW) und den <strong>Regionalverband</strong> Südniedersachsen<br />

e. V. NIW und IfR haben im Auftrag des <strong>Regionalverband</strong>s im Juni 2000 auf<br />

der Grundlage einer Stärken-Schwächen-Analyse ein regionales Entwicklungskonzept<br />

(REK) für die Arbeitsmarktregion Göttingen/Northeim vorgelegt.<br />

Darüber hinaus hat das IfR im Rahmen der Studie „Südniedersachsen<br />

– Kompetenzregion oder Problemregion“ wichtige Erkenntnisse über die<br />

Situation im Landkreis Göttingen geliefert (2003).<br />

Als Bestandteile des Modellvorhabens der Raumordnung (MoRo) „Infrastruktur<br />

und demographischer Wandel“ hat der <strong>Regionalverband</strong> in den<br />

Jahren 2004 bis 2006 Beiträge zur demographischen Entwicklung der<br />

Region geleistet. Im Auftrag des Landkreises Göttingen hat der <strong>Regionalverband</strong><br />

am 17. Juni 2005 eine Arbeitstagung zum Thema „Der demographische<br />

Wandel – Herausforderung im Landkreis Göttingen“ ausgerichtet.<br />

Im Rahmen der Workshops wurde insbesondere die Notwendigkeit der<br />

Qualifizierung von Erwerbsfähigen (lebenslanges Lernen) deutlich.<br />

Zur Bearbeitung der o. g. Aufgabenstellung liegen für den Landkreis<br />

Göttingen nur wenige empirische Daten vor. Es war deshalb erforderlich,<br />

Zahlen von der Bundes- und Landesebene auf Stadt und Landkreis zu<br />

projizieren und dabei eigene Berechnungen anzustellen. Im Wesentlichen<br />

wurde die <strong>Potenzialanalyse</strong> im Jahr 2006 auf der Basis unterschiedlicher<br />

methodischer Ansätze erarbeitet.<br />

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Jeweils sechs- bis achtstündige Umfragen wurden im Fachmarktzentrum<br />

Grone (30. Mai), in den Innenstädten Göttingen (13. Juni),<br />

Duderstadt (27. Juni) und Hann. Münden (22. Juni), im Einkaufszentrum<br />

Ebergötzen (2. Juni). Zu den Ergebnissen zählen 250 ausgefüllte<br />

Fragebögen zu den Themen Wohnen im Alter, Einkaufen, Nutzung<br />

neuer Medien.<br />

Gespräche mit den Bürgermeisterinnen der Flecken Bovenden und<br />

Adelebsen und den Bürgermeistern der kreisangehörigen Gemeinden<br />

bzw. deren Beauftragten.<br />

Gespräche mit der Stadtverwaltung Göttingen und Kreisverwaltung<br />

Göttingen.<br />

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