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Nationale Verzehrsstudie II - BMELV

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4.4. Saisonale Veränderungen im Lebensmittelverzehr<br />

Biologische, chemische und physikalische Verfahren zur Haltbarmachung sowie die<br />

Globalisierung haben das ursprünglich natürlich periodische Angebot von<br />

Lebensmitteln, im Wesentlichen von Gemüse und Obst, verändert. Im Rahmen der<br />

Basisauswertung der NVS <strong>II</strong> in Bezug auf Saisonalität wurden ausgewählte<br />

Lebensmittelgruppen über die vier Zeiträume (November-Januar; Februar-April; Mai-<br />

Juli; August-Oktober) dargestellt. Die Kennzahlen aller Lebensmittelgruppen hierfür<br />

finden sich im Anhang Tab. A. 23 und Tab. A. 24.<br />

Obst und Obsterzeugnisse gehören zu den Lebensmittelgruppen, bei denen<br />

saisonale Verzehrsschwankungen nachweisbar sind. Diese beschränken sich jedoch<br />

vor allem auf Obst (roh und erhitzt), während Obsterzeugnisse und Trockenobst über<br />

das Jahr verteilt auf einem recht niedrigen Level relativ konstant verzehrt werden<br />

(Abb. 4.31). Interessanter Weise findet sich die höchste Obstverzehrsmenge sowohl<br />

bei Frauen (291 g/Tag) wie auch bei Männern (242 g/Tag) im Zeitraum November bis<br />

Januar. Dies dürfte insbesondere auf den erhöhten Verzehr von Apfelsinen u. ä.<br />

zurückzuführen sein. Der Obstverzehr sinkt zum Frühjahr und Sommer, um dann<br />

zum Herbst wieder anzusteigen.<br />

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