Abbildung 65: Anteil an Jugendlichen, die m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>mal im letzten Jahr Cannabis konsumiert haben, nach Stadtteilen, 9. Jahrgangsstufe (<strong>in</strong> %; ungewichtete Daten) 160 unter 12,0 12,0 bis unter 17,0 17,0 bis unter 22,0 22,0 bis unter 30,0 30,0 <strong>und</strong> mehr Marienwerder k.A. Stöcken 15,9 Nordhafen k.A. Ahlem 19,0 Le<strong>in</strong>hausen 11,8 Davenstedt 18,6 Badenstedt 16,7 Ledeburg 17,8 Herrenhausen 34,6 Limmer 20,5 Burg k.A. Ha<strong>in</strong>holz 12,2 Nordstadt 17,9 L<strong>in</strong>den-Nord 18,9 L<strong>in</strong>den-Mitte 20,3 L<strong>in</strong>den-Süd 15,8 Vahrenwald 9,4 CNS k.A. Vahrenheide 21,3 Mitte 28,6 Bornum 21,1 Mühlenberg Rickl<strong>in</strong>gen 22,9 25,9 Oberrickl<strong>in</strong>gen 10,0 Wettbergen 16,9 V<strong>in</strong>nhorst 20,0 Br<strong>in</strong>k -H afen k.A. O s ts ta d t 40,0 List 22,0 Südstadt 14,5 Sahlk amp 11,8 Zoo 14,3 Bult k.A. Waldhausen k.A. Döhren 19,7 Waldheim k.A. Wülfel 38,1 Isernhagen-Süd k.A. Bothfeld 21,9 Groß-Buchholz 19,0 Kleefeld 25,4 Seelhorst k.A. Mitte lfe ld 23,8 Heideviertel 15,6 Kirchrode 11,9 Bemerode 19,6 Lahe 32,6 Misburg-Nord 18,9 Wülferode k.A. Misburg-Süd 11,1 Stadtteilspezifische Unterschiede s<strong>in</strong>d weiterh<strong>in</strong> beim <strong>in</strong>tensiven Schulschwänzen (fünf Tage <strong>und</strong> mehr pro Halbjahr) festzustellen (Cramers V=.180, p
die Stadtteile Anderten <strong>und</strong> Misburg-Süd. Hier bleibt maximal jeder 25. Schüler unerlaubt dem Unterricht fern. Abbildung 66: Anteil an Jugendlichen, die die Schule fünf Tage <strong>und</strong> mehr geschwänzt haben, nach Stadtteilen, 9. Jahrgangsstufe (<strong>in</strong> %; ungewichtete Daten) Marienwerder k.A. unter 4,0 4,0 bis unter 8,0 8,0 bis unter 12,0 12,0 bis unter 20,0 20,0 <strong>und</strong> mehr Stöcken 9,3 Nordhafen k.A. Ahlem 4,3 Davenstedt 12,3 Badenstedt 10,5 Ledeburg 12,8 Le<strong>in</strong>hausen 35,0 Herrenhausen 21,4 Limmer 4,8 Burg k.A. Bornum 5,0 Mühlenberg 18,0 Wettbergen 7,4 V<strong>in</strong>nhorst 11,6 Ha<strong>in</strong>holz 19,6 L<strong>in</strong>den-Nord 9,0 L<strong>in</strong>den-Mitte 9,9 7.3.5. Fremdenfe<strong>in</strong>dliche E<strong>in</strong>stellungen Nordstadt 26,8 L<strong>in</strong>den-Süd 17,2 Oberrickl<strong>in</strong>gen 4,8 Br<strong>in</strong>k-Hafen k.A. Vahrenwald 16,4 CNS k.A. Rickl<strong>in</strong>gen 12,7 Mitte 9,5 Vahrenheide 11,5 E<strong>in</strong>e Betrachtung von fremdenfe<strong>in</strong>dlichen E<strong>in</strong>stellungen differenziert nach Stadtteilen ersche<strong>in</strong>t <strong>in</strong>sbesondere vor dem H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> der Forschung zur Kontakthypothese s<strong>in</strong>nvoll (vgl. Allport 1954, Stroebe et al. 1997). Dieser Hypothese zufolge kann – unter bestimmten Bed<strong>in</strong>gungen – der Kontakt zu anderen Kulturen den Abbau von Vorurteilen <strong>und</strong> fremdenfe<strong>in</strong>dlichen E<strong>in</strong>stellungen fördern. Zu diesen Bed<strong>in</strong>gungen gehören u.a. die Wahrnehmung des gleichen sozialen Status, die Verfolgung geme<strong>in</strong>samer Ziele <strong>und</strong> die Unterstützung durch Autoritäten. Darüber h<strong>in</strong>aus spielen <strong>in</strong>sbesondere Dauer <strong>und</strong> Intensität des Kontaktes e<strong>in</strong>e maßgebliche Rolle. Es ist davon auszugehen, dass alle<strong>in</strong> die Möglichkeiten der <strong>in</strong>terkulturellen Begegnung vom Wohnort e<strong>in</strong>er Person abhängig s<strong>in</strong>d. Die Verteilung der ethnischen Gruppen über die Stadtteile verdeutlicht bereits, dass die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit der Begegnung zwischen e<strong>in</strong>em Deutschen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Nichtdeutschen im Stadtteil Zoo deutlich ger<strong>in</strong>ger ist als <strong>in</strong> L<strong>in</strong>den-Süd. Natürlich erstrecken sich die Kontakte von Jugendlichen auch auf andere Bereiche wie die Schule oder Aufenthaltsorte außerhalb des eigenen Stadtteils. Dennoch ersche<strong>in</strong>t es naheliegend, dass das tägliche Erleben <strong>und</strong> Wahrnehmen des Fremden im Stadtteil (wie z.B. L<strong>in</strong>den-Süd) die Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit bee<strong>in</strong>flussen kann, selbst ablehnende Haltungen gegenüber anderen Kulturen zu entwickeln <strong>und</strong> zu erhalten. Die bisherige Forschung kommt h<strong>in</strong>sichtlich des Zusammenhangs zwischen Kontaktmöglichkeiten (auf Stadtteilebene) <strong>und</strong> fremdenfe<strong>in</strong>dlichen E<strong>in</strong>stellungen zu widersprüchlichen Be- Oststadt 17,6 List 12,5 Südstadt 10,2 Sahlkamp 11,6 Zoo 8,7 Bult k.A. Waldhausen k.A. Döhren 7,1 Wülfel 8,7 Waldheim k.A. Isernhagen-Süd k.A. Bothfeld 6,9 Kleefeld 23,8 Seelhorst k.A. Groß-Buchholz 8,7 Mittelfeld 8,7 Heideviertel 6,3 Kirchrode 0,0 Bemerode 8,3 Lahe 21,7 Misburg-Nord 10,0 Wülferode k.A. Anderten 1,5 Misburg-Süd 3,3 161
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Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangsüber
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1. Ausgangsüberlegungen zur konzep
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der Jugendlichen bereits (schwere)
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für die Befragung in Hannover. Da
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2. Die KFN-Schülerbefragung 2006 i
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Orte und Zeiten der nächsten Eins
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spricht, deren Zusammensetzung der
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Arbeitslosengeld II, sondern sie we
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ogen wurde dazu die Häufigkeit von
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pelt so viele Jungen wie Mädchen d
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Zu dem zuletzt erlebten Delikt wurd
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Die Auswertungen der Fragebögen ha
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Zwischen der elterlichen Gewalt in
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halbjahr die in Tabelle 8 aufgefüh
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Abbildung 13: Opferprävalenzen der
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werden gesondert als Mehrfachtäter
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scheinlichkeiten sowohl in Bezug au
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sondern ein ihnen besonders wichtig
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in Bezug zur ersten Antwort. Diese
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% der Lehrkräfte erlebt. Auch bei
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ler die geringsten Prävalenzraten
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fundes scheint es sinnvoll, die Ans
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Trotzdem zeigt sich auch hier die e
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nen. Die Treffhäufigkeit liegt all
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in mit Mädchen besetzten Gruppen h
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im Internet, liest häufig Bücher
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hergeht. Alle anderen Freizeitaktiv
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kennen: Jungen gehören zwanzigmal
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gen antizipieren, verhalten sich se
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über 2,5 aufweisen. Entsprechend d
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Herkunft dargestellt. Besonders auf
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geringes Interesse an den Problemen
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für verschiedene ethnische Gruppen
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sechs Verhaltensformen hinweg, wobe
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98 walt greifen, sondern auch häuf
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über die durchschnittliche Anzahl
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lich bis täglich konsumiert wird (
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Förderschülern getrunken. Die Hau
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5.2. Schulschwänzen Dem Schulschw
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dreimal so viele. Eine ähnliche Ve
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