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Kostenlawine: Keine Entlastung in Sicht!

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Freiheitliche entlarven in der Sondersitzung die Untätigkeit der Bundesregierung

Budapest – Russlands

Budapest – Russlands Maßnahme zu verkaufen. Au fa lend zurückhaltend Belgrad – Die Wiederwahl von Aleksander Vucic zum Präsidenten Serbiens war nicht übe raschend. Er ging als klarer Favorit in die Wahl am Sonntag und wurde mit 58,9 Prozent gewählt. Einen kleinen Dämpfer gab es für den als gemäßigten Nationalisten geltenden Vucic bei der Parlamentswahl, denn seine Partei „Serbische Fortschri t- liche Partei“ (SNS) erhielt nur 43,1 Prozent und verfehlte damit die angestrebte absolute Mehrheit. Vucic ha te die Parlamentswahl vorverlegen lassen, um seine politische Macht zu festigen. Seine SNS regiert Serbie n bereits seit 2012. Der starke Mann Serbiens ha te sich schon am späten Wahlabend zum Sieger erklärt. Dabei kündigte er auch waren zunächst die EU-Mitgliedstaaten. selbst Parlamentswahlen ste len. bán, indem er ihn gleichzeitig zu einem „aktiveren Engagement“ Ungarns in der ukrainischen Krise ermahnte. Ma teo Salvini, begrüßt den seinen Rücktri t als SNS-Chef an. „Serbien wird sich entscheiden müssen, wie es in der Zukunft weitergeht. Uns stehen keine leichten Zeiten bevor“, sagte er mit Blick auf den Ukraine-Krieg, der Serbien außenpolitisch vor eine große Ze reißprobe zwischen dem Westen und seinem traditione len Verbündeten Russland ste lt. Geert Wilders. Koalitionspartner nannte er die Brüsseler EU-Nomenklatura“, meinte Kickl. rungen ha te, verließ diese im Vorjahr selbst die Europäische Volkspartei (EVP). Wahlen ist etwas anderes“, monierte die Grüne Nationalratsabgeordnete Ewa Ernst- Dziedzic. (TT, APA, dpa) SNS aber nicht für eine stabile Mehrheit reichen werden. (11,6 Prozent). jungen Leuten“ habe mobilisieren können. (APA, dpa) Budapest – Der ungarische Prozent der Stimmen und 135 wird seine fünfte Amtszeit als der Macht war. konservativen Spitzenkandidaten Peter Marki-Zay hinter Minderheit. Im Rahmen des Osterfestivals gastierte Schola Heidelberg und ensemble aisthesis im Salzlager Ha l. Seite 14 Foto: Hauser Oppositions-Spitzenkandidat Marki-Zay wi l wieder vo rangig Bürgermeister sein. Foto: AFP/Isza die von ihm abhängig sind und im Gegenzug dafür Orbáns Medien und Propagandafeldzüge finanzieren. Der Spitzenkandidat der Opposition, Marki-Zay, gestand in der Wahlnacht die Niederlage umgehend ein. Am Montag ließ er es gegenüber dem Nachrichtenportal telex.hu o fen, ob er sein Mandat als Listenführer der A lianz annehmen werde. „Ich werde mich auf Hodmezövasarhely konzentrieren“, sagte er. In der südostungarischen Kleinstadt ist er Bürgermeister. 11 und Treibsto fpreisen. dass sie das Land „in den Krieg hineinziehen“ würde. abgegeben, oder nahmen gar nicht teil. (TT, dpa, APA) 6 In Prag Sobotka mit Petr Fiala. In Wien Sobotka im Nationalrat. 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Herr Maxx @alt_weiss_klug Und @WKogler´s und @sigi_maurer´s @diegruenen halten weiterhin den #Korruptionsschutzschirm für die @volkspartei bei voller Leistung... Wenn wird der Anstand wohl beim nächsten Mal wählen? #Sobotka #Soboteur @vanderbellen auch eine Privatmeinung dazu? Jonas Danner @MrJonasDanner 31. März 2022 11:05 Den Grünen fällt ihr Wahlversprechen einmal mehr auf den Kopf. Deutsche Stromversorgung letzten Donnerstag: 6 GW Atomstrom-Kapazität liefern 6 GW. 124 GW Wind- und Solarstrom-Kapazität liefern 4 GW. Die Realität pfeift auf grüne Halluzinationen. 30. März 2022 22:05 Wunsch und Realität der Energiewende. Aber kümmert das auch Frau Gewessler? TELEGRAM FPÖ-Wähler sind für ORF-„Star“ psychopathisch und bescheuert FPÖ fordert Konsequenzen nach Entgleisung gegenüber FPÖ-Wählern Der ORF-„Star“ Christoph Grissemann hat FPÖ- Chef Herbert Kickl und die FPÖ-Wähler beschimpft. Die FPÖ fordert Konsequenzen. „Man ist ja mittlerweile vom ORF-Blödler-Duo Stermann und Grissemann einiges an linkspolitischer Einseitigkeit sowie Einfältigkeit gewohnt“, wunderte sich FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker aber über die nächste Entgleisung von Christoph Grissemann. Scheinheilige Doppelmoral In einem Interview mit dem „Weekend-Magazin“ bezeichnete dieser FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl sowie alle freiheitlichen Wähler als „psychopathisch“ und „völlig bescheuert“. Für Hafenecker ist diese Entgleisung von Grissemann: Nächste Beschimpfung der FPÖ-Wähler/GIS-Zahler. Seiten eines sogenannten „Künstlers des öffentlich-rechtlichen Rundfunks“ völlig inakzeptabel. „Ich fordere daher ORF-Generaldirektor Roland Weißmann dazu auf, sofort Stellung zu beziehen und diese regelrechte Hasskanonade klar zu verurteilen“, erklärte der FPÖ-Mediensprecher. So mancher Küniglberger Spitzenverdiener, für den die FPÖ-Wähler nur Psychopathen sei- en, habe aber keinen Genierer, ihre von diesen mitfinanzierten Gagen aus den ORF-Zwangsgebühren regelmäßig zu kassieren, merkte Hafenecker an. Unterm Strich zeige dieser Vorfall einmal mehr, wie wichtig eine von der FPÖ geforderte Reform des ORF sowie die Abschaffung der GIS-Zwangsgebühren sei: Wer das ORF-Programm konsumieren will, der soll dafür zahlen. Foto: ORF GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 4. April 2022 Für die Nehammers wird es gerade so richtig eng. Die FPÖ hat zwei parlamentarische Anfragen aufbereitet ... 3.465 Personen gefällt das. Der „tiefe Staat“ der ÖVP, die Institutionen der Republik als Selbstbedienungsladen begreift. FPÖ IN DEN MEDIEN Nach dem Wahlsieg sorgte sich Europas Presse um „Orbáns Gratulantenschar“. Laut „Tiroler Tageszeitung“ beschränkten diese sich nur auf die üblichen Verdächtigen, also seine politischen Freunde aus den Visegrad-Staaten – und Europas Rechtspar- InterNational NACHRICHTEN AUS POLITIK, WELTCHRONIK, KULTUR UND MEDIEN Dienstag, 5. April 2022 Nummer 94 Es ist sein Triumph, an ihm erfreuen wo lten sich am Montag aber nur seelenverwandte Politiker in Europa. Foto: AFP/Kisbenedek Orbáns Gratulantenschar Die Glückwünsche an den ungarischen Regierungschef zum Wahlsieg seiner Fidesz-Patei beschränkten sich zunächst auf politische Freunde. Machthaber und Kriegsherr Wladimir Putin war einer der Ersten, der Viktor Orbán zu seinem Triumph gratulierte. Der Kreml erklärte, dass Putin zuversichtlich sei, „dass die künftige Entwicklung der partnerschaftlichen Beziehungen trotz der schwierigen internationalen Lage den Interessen der Völker Russlands und Ungarns entsprechen wird“. Orbán ist einer der wenigen Politiker in der EU und innerhalb der NATO, der enge und freundschaftliche Beziehungen zu Putin pflegt. Für die Ukraine bestimmte Wa fenlieferungen ließ Budapest nicht passieren. Dabei gelang es ihm, das im Wahlkampf als friedenserhaltende Auf Regierungsebene hat sich zunächst einzig der slowenische Ministerpräsident Janez Jansa klar positioniert, indem er Orbán am Montag auf Twi ter mit den Worten gratulierte: „Es ist gut, Freunde als Nachbarn zu haben.“ Der slowenische Konservative gilt als enger politischer Bündnispartner Orbáns und muss sich in drei Wochen Tschechiens Regierungschef Petr Fiala gratulierte Or- Der Chef von Italiens rechter Regierungspartei Lega, Wahltriumph de rechtsnationalen Fidesz. „Ehre für das freie ungarische Volk!“, lobte Salvini das Wahlergebnis per Twi ter. Gratulationen kamen auch von der AfD im deutschen Bundestag, von der französischen Rechten Marine Le Pen und vom niederländischen Rechtspopulisten In Österreich stieß der Wahlerfolg der Fidesz-Partei auf wenig Freude. Glückwünsche gab es lediglich von FPÖ-Chef Herbert Kickl. Er gratulierte „herzlich“ zu Orbáns „großartigem Erfolg“. „Dieser klare Sieg ist auch ein deutliches Zeichen weit über die Grenzen Ungarns hinaus, dass konsequente Arbeit für die Interessen der eigenen Bevölkerung honoriert wird und nicht die Andienerei an Es gibt Themen, bei denen der ORF doch glatt auf die journalistischen Grundregeln pfeift. Etwa zu Corona, Klimakrise oder Viktor Orbán. Vor der Wahl am Sonntag wurde die Seherschaft in der „ZIB 1“ auf ein „knappes Rennen“ zwischen dem Oppositionsbündnis und der Orbán-Partei Fidesz eingeschworen. Nach dem haushohen Sieg Orbáns suchte man verzweifelt nach Ausreden für die Fehlprognose und plapperte die Vorwürfe der Brüsseler Eurokraten nach: Orbán habe eine „illiberale Demokratie“ aufgebaut und kontrolliere die Medien. Darauf sollen die Ungarn hereingefallen sein, lieber ORF? Weil mit Corona keine Zuse- Vucic sprach sich für die Fortsetzung der EU-Annäherung Serbiens, gute regionale Beziehungen und gegen die „Zerstörung von Verbindungen zu traditione len Freunden“ aus, worunter a lem voran Russland zu verstehen ist. Wie die künftige Regierung aussehen wird, sagte der Präsident nicht. Als möglichen Von der früheren Fidesz- Schwesterpartei ÖVP lag am Montag zunächst keine Reaktion vor. Nachdem die größte europäische Parteienfamilie jahrelang um den richtigen Umgang mit der umstri tenen ungarischen Partei ge- „Ich bin en täuscht, aber nicht übe rascht“, kommentierte die SPÖ-Europaabgeordnete Be tina Vo lath. „Wir ha ten auf einen Kurswechsel in Ungarn geho ft“, schrieb die NEOS-EU-Mandatarin Claudia Gamon. „Fair bei Serbiens ungewisse Zukunft Vucic bleibt der starke Mann und laviert weiter zwischen Russland und EU. Aleksander Vucic feiert seinen Wahlerfolg. Foto: imago Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. nur den Bund der Vojvodina- Ungarn, deren sechs Sitze der Das führende Oppositionsbündnis „Vereinigt für den Sieg Serbiens“ wurde mit 37 Mandaten (13,4 Prozent) knapp zweitstärkste Kraft vor den mitregierenden Sozialisten von Parlamentspräsident Ivica Dacic mit 32 Mandaten Vucics Herausforderer bei der Präsidentenwahl, Zdravko Ponos, zeigte sich trotz der klaren Niederlage optimistisch. Die Wahl sei „der Anfang vom Ende der He rschaft Vucics“, sagte Ponos. Er wies darauf hin, dass er in urbanen Zentren gut abgeschni ten habe und eine „Masse von Ministerpräsident Viktor Orbán hat mit seiner rechtsnationalen Fidesz-Partei die Wahl am Sonntag deutlicher gewonnen als erwartet. Die Regierungspartei kam auf 53 der 199 Parlamentsmandate, wie das ungarische Wahlbüro am Montagmorgen bei einem Auszählungsgrad von 99 Prozent mi teilte. Der 58-jährige Orbán kann folglich das vierte Mal in Folge mit einer Zweidri telmehrheit regieren. Es Regierungschef, nachdem er von 1998 bis 2002 erstmals an Die Opposition, die sich zum bunten Bündnis „Ungarn in Einheit“ zusammengeschlossen hat, blieb mit ihrem Klangschön interpretiert Triumph und kleine Niederlage Es ist der vierte Wahlerfolg Orbáns in Folge und zugleich der größte. Sein Referendum für ein „Anti- Pädophilie-Gesetz“ aber scheiterte. den Erwartungen zurück. Die A lianz aus linken, grünen, liberalen und rechten Parteien erhielt 35 Prozent und 56 Mandate. Die rechtsextreme Partei „Unsere Heimat“ e rang sieben Mandate. Ein Sitz ging an den Vertreter der deutschen In der Wahlnacht sah sich Orbán in seinem politischen Kurs bestätigt. „Wir haben zu einem Zeitpunkt am meisten gewonnen, al sich jeder gegen uns stemmte“, erklärte er mit siegestrunkener Stimme vor Anhängern. Unter die zahlreichen Feinde seiner nationalistischen Politik zählte er „die internationale Linke, Brüssel, die internationalen Medien und den ukrainischen Präsidenten“. Wolodymyr Selenskyj ha te Orbán zuletzt aufgefordert, von Kremlchef Putin abzurücken und sich auf die Seite der von Russland angegri fenen Ukraine zu ste len. Der Wahlausgang lässt weitere Konfrontationen des streitbaren Ungarn mit der EU erwarten. Aktiviert werden so l ja demnächst der neue Rechtsstaatsmechanismus, wie EU-Haushaltskommissar Johannes Hahn in der TT angekündigt hat. Mit dem Mechanismus kann Brüssel den Mitgliedsländern EU-Fördermi tel entziehen, wenn diese sie missbräuchlich verwenden. Mit Bezug auf Ungarn besteht der Verdacht, dass Orbán beträchtliche EU-Mi tel in die Taschen von Oligarchen lenkt, Wahlforscher führten den unerwartet deutlichen Erfolg des Regierungslagers darauf zurück, dass die Mehrheit mit den Zuständen im Land zufrieden sei. Die Lebensbedingungen vieler Ungarn hä ten sich in Orbáns Regierungszeit verbessert – auch dank der Deckelung von Lebensmi tel- Zugleich sei es Orbán gelungen, die Gemüter angesichts des russischen Kriegs gegen die Ukraine zu beruhigen. Mit seiner Beteuerung, dass nur er „Ungarn aus dem Krieg heraushalten“ könne, täuschte er über sein enges Verhältnis zu Putin hinweg. Die Opposition beschuldigte er ohne Beweise, Nicht erfolgreich war Orbán mit seinem Referendum über das international heftig kritisierte „Anti-Pädophilie- Gesetz“, international als Anti-LGBTIQ-Gesetz bekannt. Das Referendum verfehlte das Beteiligungsquorum von 50 Prozent. Viele Regierungsgegner ha ten ungültige Stimmen teien aus der FPÖ-Fraktion im Europaparlament. Also Lega Nord, Frankreichs Le Pen. Geerd Wilders und der deutschen AfD. Schweigen hingegen bei den schwächelnden Ex-Schwesterparteien der EVP, denen der erfolgreiche Orbàn die Mitgliedsschaft aufgekündigt hat. ÖVP-Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka will den U-Ausschussvorsitz nicht ab- GISBÄRS TV-NOTIZ her mehr vor die Fernseher zu locken sind, musste am Sonntag das „Klimadesaster“ her. Also nach Klimawandel und Klimakrise jetzt Klimadesaster. Ungeprüft wurde der jüngste Alarmismus-Bericht des Weltklimarats nachgeplappert, untermalt mit Bildern von Dürren, Überschwemmungen und Stürmen. POLiTik Sobotka im Privat-Jet zur Flug aus Prag wegen neuem Minister ++ Auch Polizei-Eskorte Weil es einen neuen Minister gab, wo lte Wolfgang Sobotka ganz schne l in Wien sein. Wien/Prag. Gleich 40 (!) Fotos der Parlamentsdirektion zeugen vom Besuch des Nationalratspräsidenten in Tschechien am 7. und 8. März. Der war denkbar hochrangig – Sobotka wurde nicht nur vom neuen Premier Petr Fiala, sondern auch von Senatspräsident Miloš Vystrčil in Prag begrüßt – auch ein Besuch der Gedenkstätte des Konzentrationslagers Theresienstadt/ Terezín stand auf dem Programm. Mit Eskorte zur Grenze. Sobotka trat den Besuch laut Anfrage des FPÖ-Mandatars Christian Hafenecker mit seinem Dienstwagen an, der bis zur Grenze von einem Fahrzeug des Staatsschutzes eskortiert wurde. Rücktritt! Doch bei der Planung des Besuchs war noch nicht bekannt, dass Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein zurücktreten und sein Nachfolger Johannes Rauch just am 8. März dem Nationalrat vorgestellt wird. Da war guter Rat teuer – einen Besuch in Theresienstadt kann man nicht absagen. Doch Sobotka überließ die Sondersitzung nicht seinen Vizes Doris Bures und Norbert Hofer: Punkt 14.30 Uhr saß der Präsident am Vorsitz. Zuvor war der ÖVP- Politiker mit Privatjet nach Wien und mit Polizeieskorte vom Flughafen ins Parlament gereist – das wurde Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Hafenecker richtet eine Anfrage an den Präsidenten. ÖSTERREICH von mehreren Seiten bestätigt. Hafenecker will jetzt die Kosten wissen – und warum Sobotka sich nicht vertreten ließ. Sobotkas Sprecher betonte, es sei dem Präsidenten wichtig gewesen, bei der Vorstellung eines neuen Ministers dabei zu sein. (gü) news in kürze Stöckl, Dorten & Wadsak. FPÖ empört über veganes Frühstück Wien. Soll man sich wegen des Klimas vegan ernähren? Dem konnten Klimaaktivistin Paula Dorten und ORF-Meteorologe Marcus Wadsak in „Frühstück bei mir“ etwas abgewinnen. Salzburgs FPÖ-Chefin Marlene Svazek zeigte sich empört: „Unpackbar, dieses Geschwafel. Freue mich über die Milch im Kaffee vom Bauern und den Hirschschinken vom Jäger meines Vertrauens.“ Ob da jeder einen passenden Jäger zur Hand hat? APASondersitzung geben, er trennt sich auch ungern vom Parlamentsvorsitz, berichtet „Österreich“. So reiste er Anfang März nach seinem zweitägigen Tschechien-Besuch sogar per Privatjet zurück, damit er die Sitzung zur Vorstellung des neuen Gesundheitsministers leiten konnte. Die FPÖ will nun die Extrakosten dieser Sobotka-Eitelkeit per Anfrage in Erfahrung bringen. Keine Frage, weshalb man die angeblich folgenschwere Erwärmung um 1,5-Grad nicht mehr erst 2050 übertreffen werde, wie im Vorjahresbericht angekündigt, sondern trotz weltweiter Pandemie-Lockdowns bereits 2030? Und daran soll das böse CO2 aus Autos und Industrie schuld sein. Das macht zwar nicht einmal fünf Prozent der CO2-Gesamtemissionen aus – und davon kommen keine zehn Prozent aus der EU –, aber das ist schuld am „Klimadesaster“ und deswegen müssen wir Österreicher uns sofort kasteien. Mein Klimaschutz-Tipp: Schalten Sie den Fernseher aus, wenn Sie im ORF irgendwas mit „Klima“ hören.

Nr. 14 Donnerstag, 7. April 2022 g Von Bonn nach Wien Die Musik zog Ludwig van Beethoven nach Österreich Der Bildhauer Robert Weigl erhielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts den Auftrag zu einem Beethoven-Denkmal für den Bezirk Heiligenstadt. Er machte die Sache gut, indem er eine Litographie des Komponisten verwendete. Diese zeigt den Meister bei einem ganz normalen Spaziergang, so dass man als Betrachter den Eindruck haben könnte, eine völlig zufällige Begegnung zu erleben. Leider fanden ein paar Verantwortliche die Darstellung als zu wenig monumental, und schon zehn Jahre später war die Figur von Säulen umrankt, das spontane Treffen mit dem Spazierenden rückte in unnahbare Ferne. Ein ganz Großer Das Beethoven-Denkmal schlechthin jedoch befindet sich an der ehemaligen Zweierlinie vis-àvis des Konzerthauses, in dessen Vestibül ein Abguss des „Titanen“ mitten zwischen den Garderoben steht. Hier sitzt Ludwig van Beethoven in einer gewaltig anmutenden Pose in einem Fauteuil. Caspar von Zumbusch ist der Schöpfer dieses von der Gesellschaft der Musikfreunde gestifteten Kolossal-Mahnmals. Zu Füßen des Geehrten liegt der gefesselte Prometheus, daneben Victoria mit erhobenem Lorbeerkranz, und schließlich neun musizierende Putten für Beethovens Symphonien. Dass Beethoven kein echter Wiener, sondern ein in Bonn geborener Komponist war, ist hinlänglich bekannt. Der Scherz, dass die Österreicher Adolf Hitler gern als Deutschen und Ludwig van Beethoven unbedingt als Wiener bezeichnen, hat ein großes Maß an Wahrhaftigkeit zu verzeichnen. 1770 war er am Rhein geboren worden, 1791 zog es ihn endgültig nach Wien, wo er zunächst kurze Zeit Schüler Mozarts und später Haydns wurde. Wahrhaftig sind seine 70 Wohnungen, in denen er im Lauf der Zeit in Wien wohnte und darüber hinaus auch in Baden und Mödling logierte. Oft war seine laute Art Grund für eine Kündigung. Stockinger weiter Leiter des Rieder Seniorenrings Am 26. März wurde die Führung des Seniorenringes im Bezirk Ried Foto: FPÖ Ried im Innkreis neu gewählt. Im Gasthaus Sternbauer in Neuhofen am Innkreis trafen die Vertreter der Seniorenring-Ortsgruppen des Bezirkes zusammen und wählten ihre neue Leitung. Die Neuwahl wurde unter der Leitung der Landesobfrau des oberösterreichischen Seniorenrings, Anneliese Hoppenberger, durchgeführt. Der seit elf Jahren als Bezirksobmann tätige Herbert Stockinger wurde für weitere drei Jahre mit 100 Prozent der Stimmen in seinem Amt bestätigt. Der aus Mehrnbach stammende Stockinger ist zudem im Landesseniorenring auch Landesobfrau-Stellvertreter. „Guten Abend beim Wetter“, so kennt man den sympathischen ORF-Wetterexperten, Bestsellerautor und Klimabotschafter Marcus Wadsak, der am Freitag, den 8. April in eine Präsentator-Rolle schlüpfen wird, bei der das Wetter ausnahmsweise keine Rolle spielt. Obwohl: Für den Monat April – in dem das Wetter ja bekanntlich macht was es will und „alles möglich“ ist – ist wiederum gerade er der prädestinierte Experte für´s Glück. Anstelle einer exakten Wetterprognose liefert er an diesem Abend aber die sechs Richtigen der Lotto Bonus-Ziehung in die heimischen Wohnzimmer. Kultur 15 Zu viel Lärm Eine Episode aus dem Jahr 1802 überliefert, dass Beethoven eines Nachts an seiner Symphonie Nr. 2 arbeitete und dabei die Paukenschläge durch Klopfen auf das Klavier imitierte. Der Vermieter erschien und stellte Beethoven die Kündigung der Wohnung in Aussicht. Im anschließenden Disput fielen die ärgsten Schimpfwörter, und schließlich warf Beethoven dem bereits fliehenden Vermieter die Suppenschüssel ins Genick. Oft litt der Komponist an Geldmangel, sein größtes Leiden war jedoch seine langsam eintretende Taubheit. Ein Schicksal, das für einen Musiker wie ihn das Schlimmste war, das ihn treffen konnte. Im sogenannten „Heiligenstädter Testament“, das er vorwiegend für seine zwei Brüder verfasste, beklagt Beethoven sein Taubsein. Es ist ein erschütterndes Dokument, beschreibt Beethoven doch ergreifend dieses teuflische Geschick. Herbert Pirker Erratum: Der Titel des vorwöchigen Artikels muss natürlich lauten: Ein Hamburger in Wien, um den die Musen weinen Anzeige Marcus Wadsak begrüßt zur Lotto Bonus-Ziehung Am 8. April geht es neuerlich an einem Freitagabend um die sechs Richtigen und 300.000 Euro extra Bei dieser Bonus-Ziehung geht es auch wieder um einen Extra-Gewinn von 300.000 Euro, der gleich im Anschluss an die Bonus-Ziehung unter allen mitspielenden Tipps verlost wird. Die Regeln der Bonus-Ziehung sind die gleichen wie bei den Ziehungen am Mittwoch und Sonntag: Als komplette Spielrunde gliedert sie sich in den Ziehungsrhythmus ein, gleichzeitig finden die Ziehungen von LottoPlus und Joker statt. Auch eventuelle Jackpots werden in die Runde mitgenommen. Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 8. April 2022 um 18.30 Uhr, die Ziehung ist um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen. Glücksbringer für´s Osternest Geschenkideen für alle ab 16 findet der Osterhase jetzt in den Annahmestellen Nicht nur die Kleinsten freuen sich zu Ostern über bunt gefüllte Nestchen, auch Erwachsene bekommen gern Geschenke: Wer seinen Liebsten zum Schokohasen eine Überraschung mit Gewinngarantie ins Osternest legen möchte, wird jetzt in den Annahmestellen der Österreichischen Lotterien fündig. Das „Glückspaket“, praktisch verpackt in einem Geschenkset, bestehend aus fünf Rubbellosen mit dem Aufdruck „Alles Gute“ bietet um 10 Euro die Chance auf 10.000 Euro. Jedes Glückspaket beinhaltet mindestens einen Gewinn und bis zu vier der fünf beigepackten Lose gewinnen. Angeboten wird das Glückspaket auf einem eigens dafür produzierten Aufsteller gemeinsam mit sechs verschiedenen Geschenkkarten in Scheckkartengröße, die unterschiedlich viele vorgefertigte Tippkombinationen von Lotto, LottoPlus und Joker bzw. EuroMillionen, bieten. Die Kosten betragen je nach gewählter Tippkombination zwischen 10 und 20 Euro. Foto: ORF/Günther Pichlkostner Foto: NFZ

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