“Gibt es eine Net Generation?” (PDF) - ZHW - Universität Hamburg
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Lehren und Lernen = Media Literacy?<br />
Monat Beiträge in <strong>eine</strong>m der sechs Anwendungsbereiche, kommunizierende Nutzer<br />
veröffentlichen mehr als fünfmal im Moment Kommentare oder Diskussionsbeiträge. Zu<br />
beachten bei di<strong>es</strong>en Daten ist, dass die hohen Prozentzahlen daher zustande kommen,<br />
weil sie sich nur auf Web 2.0-Nutzer beziehen.<br />
In England und in den USA sind über 90% der Studierenden in facebook registriert, die<br />
anderen sozialen <strong>Net</strong>zwerke spielen dort fast k<strong>eine</strong> Rolle (z.B. Robinson und Hanganu<br />
2007). Eine Befragung von Nicole Ellison, Charl<strong>es</strong> Steinfield und Cliff Lampe (2006),<br />
Michigan State University, gerichtet an 800 Studierende, beantwortet von 286 (35,8%),<br />
ermittelte die subjektiven Ziele der Studierenden und versuchte, auf der Basis d<strong>es</strong> Konzepts<br />
vom sozialen Kapital, Einschätzungen d<strong>es</strong> Nutzens zu erhalten, den das <strong>Net</strong>zwerken<br />
bedeutet. Hauptziele der Studierenden lagen in der Kommunikation mit »Freunden«.<br />
Ihre Motive benannten sie mit: »I use Facebook to fill up free time«, »I use Facebook<br />
to take a break from doing my homework«, »I browse Facebook just for fun«. Sie<br />
verbringen zwischen 10 und 30 Minuten pro Tag in facebook, und zählen zwischen<br />
150 und 200 »Freunde« 64 in ihrem <strong>Net</strong>z: »They are significantly more likely to use<br />
Facebook for fun and killing time (mean=3.60) than for gathering information (mean<br />
=2.25) (t=22.62, p