“Gibt es eine Net Generation?” (PDF) - ZHW - Universität Hamburg
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welch<strong>es</strong> Medium man sich entscheiden würde, wenn man nur noch ein<strong>es</strong> behalten<br />
könnte, werden die Befragten gezwungen, die Medien nach ihrer persönlichen Wichtigkeit<br />
gegeneinander abzuwägen und in <strong>eine</strong> Rangreihe zu stellen.« (Van Eimeren<br />
2005, S. 493) Eine Variante di<strong>es</strong>er Fragetechnik sind Fragen der Art, welch<strong>es</strong> Medium<br />
man wählen würde, wenn man nur <strong>eine</strong> oder zwei Stunden Zeit hätte, wobei hier mit<br />
der Zeit ein anderer Aspekt herein spielt. Ein Beispiel für die Methode der Inselfrage<br />
bietet die KIM Studie. Das Ergebnis ist eindeutig. Der Fernseher ist das Medium, auf das<br />
Kinder von 6 bis 13 Jahren am wenigsten verzichten möchten (mpfs: KIM 2006):<br />
Fernseher<br />
Computer<br />
Internet<br />
Bücher<br />
Zeitschriften<br />
Radio<br />
mp3-Player<br />
G<strong>es</strong>amt Mädchen Jungen<br />
2<br />
3<br />
2<br />
3<br />
2<br />
2<br />
3<br />
2<br />
5<br />
8<br />
9<br />
16<br />
21<br />
0 20 40 60 80<br />
Abb. 13: Mediennutzung (nach KIM 2006)<br />
Schulmeister: Gibt <strong>es</strong> <strong>eine</strong> <strong>Net</strong> <strong>Generation</strong>?<br />
70<br />
73<br />
67<br />
Bei den Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren (JIM 2007) sieht <strong>es</strong> dann schon anders<br />
aus. Am wenigsten können sie verzichten auf ...<br />
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