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Begründung Flächennutzungplan 2020 - Werder (Havel)

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Stadt <strong>Werder</strong> (<strong>Havel</strong>): <strong>Begründung</strong> zum Flächennutzungsplan – abschließende Beschlussfassung 15. Mai 2008 72<br />

Luft - Aufgrund der Nähe zur stark befahrenen B 1 ist von einer erhöhten lufthygienischen<br />

Belastung auszugehen.<br />

Landschaft - Charakteristische Nutzung mit Frischwiese und Obstanbauflächen am Ortsrand.<br />

- Deutlich erlebbares Relief.<br />

Mensch - Aufgrund der Nähe zur stark befahrenen B 1 ist von einer Vorbelastung der<br />

Landschaft und des Siedlungsbereiches durch Lärm und Schadstoffausstoß<br />

der Verkehrs auszugehen. Der Änderungsbereich hat daher keine besondere<br />

Eignung für eine landschaftsbezogene Erholung.<br />

Kultur- und Sachgüter - In Neu-Plötzin gibt es keine Baudenkmale.<br />

- Die Bodendenkmale in Neu-Plötzin liegen außerhalb des Änderungsbereiches.<br />

Zum nächstgelegenen wird ein Abstand von etwa 100 m eingehalten.<br />

PLÖ 2: „Neue Wohnbebauung westlich Plessower Hauptstraße in Plessow“ Größe ca. 0,5 ha<br />

Tiere und Pflanzen - Frischwiese, Intensivacker.<br />

- Nachbarbiotope: W; N: Mischgebiet, S: Intensivacker, O: Allee (Hauptstraße),<br />

auf der anderen Seite Wohnbebauung.<br />

Boden - Vergleyte, podsolige Braunerden aus grundwasserbestimmten Sanden mit<br />

allgemeiner Funktionsausprägung.<br />

Wasser - Hohe Grundwasser-Verschmutzungsempfindlichkeit.<br />

- Der Abstand zum Großen Plessower See beträgt 500 m.<br />

Klima - Freilandklimatop am Übergang zum Siedlungsklimatop.<br />

- Gemäß Lapro gehört der Änderungsbereich zu Freiflächen, die für die Belüftung<br />

des Ortes von Bedeutung sind.<br />

Luft - Aufgrund der Nähe zur stark befahrenen B 1 ist von einer erhöhten lufthygienischen<br />

Belastung.<br />

Landschaft - Ackerfläche in Ortsrandlage am Übergang zu großflächigen Erwerbsgartenbauflächen.<br />

- Deutlich erlebbares Relief.<br />

Mensch - Der Änderungsbereich und die durch intensive Nutzung gekennzeichnete<br />

angrenzende Landschaft haben keine besondere Bedeutung für eine landschaftsbezogenen<br />

Erholung.<br />

Kultur- und Sachgüter - An der Plessower Hauptstraße befinden sich vier Baudenkmale.<br />

- Der Änderungsbereich gehört zum historischen Ortskern, der als großes<br />

flächenhaftes Bodendenkmal zu betrachten ist.<br />

PLÖ 4: „Neue Wohnbebauung südlich Neue Dorfstraße in Neu-Plötzin“ Größe ca. 2,78 ha<br />

Tiere und Pflanzen - Frischwiese, Gärten.<br />

- N, W: Wohngebiet, S: Frischwiese, Wohngebiet, Straße, O: Frischwiese,<br />

Wohngebiet, Gartenland.<br />

Boden - Braunerden und Gley-Braunerden aus Sand mit allgemeiner Funktionsausprägung.<br />

Wasser - Hohe Grundwasser-Verschmutzungsempfindlichkeit.<br />

- Der Abstand zum kleinen Plessower See beträgt 300 m.<br />

Klima - Freilandklimatop am Übergang zum Siedlungsklimatop.<br />

- Änderungsbereich liegt im Bereich der Hangkante, an der reliefbedingter<br />

Kaltluftabfluss wirksam ist.

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