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Begründung Flächennutzungplan 2020 - Werder (Havel)

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Stadt <strong>Werder</strong> (<strong>Havel</strong>): <strong>Begründung</strong> zum Flächennutzungsplan – abschließende Beschlussfassung 15. Mai 2008 76<br />

TÖP 4: „Neubebauung Mittelsteig-Ost“ Größe ca. 1,7 ha<br />

Tiere und Pflanzen - Wiesenbrache, Intensivrasen, Teilflächen mit Trockenrasenvegetation.<br />

- Nachbarbiotope: S: Trockenrasen, W: Wohnbebauung, N: Mischgebiet, O:<br />

Wohnbebauung, Wiesen.<br />

Boden - Podsolige Braunerden und Podsol-Braunerden aus sickerwasserbestimmten<br />

Sanden mit allgemeiner Funktionsausprägung.<br />

Wasser - Hohe Grundwasser-Verschmutzungsempfindlichkeit.<br />

- Lage innerhalb der Trinkwasserschutzzone III des Wasserwerkes Töplitz.<br />

Klima - Freilandklimatop am Übergang zum Siedlungsklimatop.<br />

- Für die Durchlüftung des Ortes zu sichernde Freiflächen gemäß Lapro.<br />

Luft - Übliche geringe Hintergrundbelastung aufgrund von Hausbrand und Verkehr.<br />

Landschaft - Dieser Abschnitt des Ortsrandes ist relativ ungeordnet. Eine gewerblich genutzte<br />

Halle, neue einzelne Wohnhäuser und diversere Fahrspuren reichen<br />

in den großflächigen Trockenrasenbiotop hinein. Das leicht bewegte Gelände<br />

ist innerhalb der Freiflächen am Ortsrand gut erlebbar.<br />

Mensch - Während der Änderungsbereich selbst wenig attraktiv für eine landschaftsbezogene<br />

Erholung ist, stellen sich die angrenzenden Freiflächen aufgrund<br />

des Reliefs, der eingestreuten Gehölze und des kleinen Waldstücks abwechslungsreich<br />

dar und eignen sich daher gut für ortsnahe Spaziergänge<br />

oder ähnliche Aktivitäten.<br />

Kultur- und Sachgüter - Liegt in einigem Abstand zu Bau- und Bodendenkmalen<br />

TÖP 5: „Ergänzende Wohnbebauung am Kanalweg“ Größe ca. 0,21 ha<br />

Tiere, Pflanzen und - Frischwiese.<br />

biologische Vielfalt - Nachbarbiotope: N: Frischwiesen, Acker, O: Frischwiesen, S: Frischwiesen,<br />

Gärten, W: Wohngebiet.<br />

- Liegt innerhalb des LSG „Potsdamer Wald- und <strong>Havel</strong>seengebiet“.<br />

Boden - Braunerden und Podsol-Braunerden aus Sand mit allgemeiner Funktionsausprägung.<br />

Wasser - Hohe Grundwasser-Verschmutzungsempfindlichkeit.<br />

- Keine Oberflächengewässer im Änderungsbereich oder daran anschließend.<br />

Klima - Freilandklimatop am Übergang zum Siedlungsklimatop.<br />

- Für die Durchlüftung des Ortes zu sichernde Freiflächen gemäß LaPro.<br />

Luft - Geringe Hintergrundbelastung durch Hausbrand und Verkehr.<br />

Landschaft - Für eine dörfliche Struktur charakteristische, kleinflächige Nutzung am Ortstrand<br />

am Übergang zu großen landwirtschaftlichen Nutzflächen.<br />

Mensch - Die Landschaft nordöstlich von Alt-Töplitz ist durch intensive landwirtschaftliche<br />

und obstbauliche Nutzung geprägt und hat eine allgemeine Bedeutung<br />

für die landschaftsbezogene Erholung.<br />

Kultur- und Sachgüter - Es sind keine Bau- oder Bodendenkmale innerhalb des Änderungsbereiches<br />

oder in der Nachbarschaft dazu vorhanden.<br />

6.2.2 Entwicklung des Umweltzustandes bei Nichtdurchführung der Planung<br />

Voraussetzung für die Darstellung der Entwicklung des Umweltzustandes bei Nichtdurchführung der<br />

Planung ist die Begrenzung der Aussagen auf die Bereiche, auf denen der FNP weitere Entwicklungen<br />

ermöglichen würde. Auch unabhängig von der Aufstellung des Flächennutzungsplanes würde die Sied-

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