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At-tafsir - El-Hikmeh

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262Feind.“ (16) Er sagte: „Mein HERR! Gewiß, ich tat mir selbst Unrecht an, so vergibmir!“ Dann vergab ER ihm. Gewiß, ER ist Der Allvergebende, Der Allgnädige.(17) Er sagte: „Mein HERR! Bei dem, was du mir an Wohltaten erwiesen hast, ichwerde niemals ein Rückenstärkender für die schwer Verfehlenden sein.“ (18) Dannwurde er in der Stadt angsterfüllt und beobachtete, da hat derjenige, der ihn tagszuvor um Beistand bat, laut um Hilfe gerufen. Musa sagte ihm: „Gewiß, du bistein eindeutiger Fehlgehender.“ (19) Und als er demjenigen, der ein Feind beiderwar, Gewalt antun wollte, sagte er: „Musa! Willst du mich erschlagen, wie dueinen Menschen gestern erschlugst? Du willst nur ein rücksichtsloser Gewalttäterim Lande sein, und du willst keineswegs von den gottgefällig Guttuenden sein.“(20) Da kam ein Mann vom anderen Ende der Stadt angelaufen, er sagte: „Musa!Gewiß, die Entscheidungsträger beraten sich gegenseitig wegen dir, um dich zutöten, also geh fort! Ich bin für dich doch einer von den guten Ratgebern.“ (21)Dann ging er von ihr heraus angsterfüllt und beobachtete, er sagte: „Mein HERR!Errette mich vor den unrecht-begehenden Leuten!“(22) Und als er auf Madyan zusteuerte, sagte er: „Hoffentlich wird mein HERRmich auf den richtigen Weg rechtleiten.“ (23) Und als er beim Wasser von Madyanankam, fand er da eine Umma von Menschen, die (ihre Tiere) tränkten, auch fander da unter ihnen zwei Frauen, die (ihre Tiere) zurückhielten. Er sagte: „Was isteuer Bestreben?“ Beide sagten: „Wir tränken nicht, bis die Hirten zurückgezogensind. Und unser Vater ist ein Greis.“ (24) Dann tränkte er für beide (ihre Tiere),dann wandte er sich ab (und ging) in den Schatten, dann sagte er: „Mein HERR!Gewiß, ich bin dessen bedürftig, was DU mir an Gutem zuteil werden läßt.“ (25)Dann kam eine von den beiden (Frauen), sie schritt in Schamhaftigkeit. Sie sagte:„Ja! Mein Vater lädt dich ein, um dich doch dafür zu belohnen, daß du für uns (dieTiere) getränkt hast.“ Und nachdem er zu ihm gekommen war und ihm über dieBegebenheiten berichtet hatte, sagte er: „Fürchte dich nicht, du bist den unrechtbegehendenLeuten entkommen.“ (26) Eine von den Beiden sagte: „Mein Vater!Nimm ihn in (deinen) Dienst! Gewiß, der Beste, den du in Dienst nimmst, ist derKraftvolle, der Anzuvertrauende.“ (27) Er sagte: „Ich will dich mit einer von diesenmeinen beiden Töchter verheiraten unter der Bedingung, daß du dich acht Jahre inmeinen Dienst stellst. Und wenn du zehn (Jahre) vervollständigst, dann ist dies dirüberlassen. Und ich will es dir nicht schwer machen. Du wirst mich inscha-allah 1von den gottgefällig Guttuenden finden.“ (28) Er sagte: „Dies ist (abgemacht)zwischen mir und dir. Und egal welche der beiden Fristen ich erfülle, so habe ichunter keiner Übertretung zu leiden. Und ALLAH ist auf das, was wir sagen, EinWakil.“ (29) Und nachdem Musa die Frist erfüllt hatte und mit seiner Familienachts gezogen war, sah er an der Seite des Tur-Bergs ein Feuer. Er sagte zuseiner Familie: „Bleibt hier! Ich sah doch ein Feuer. Vielleicht bringe ich euch1 „So ALLAH will“ bzw. „so ALLAH es zuläßt“

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