Titel und Vorspann-1 - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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246 Wir können ihm / Ruhig Lebewohl nachrufen. / Er hat das Seine getan. / Er ist hier gewesen. VII O bitter-schönes / Triumphlied des Vergänglichen / Von unserem Licht gefüllt.
247 Z U S A M M E N F A S S E N D E B E T R A C H T U N G Karl Völkers Werdegang ist durchaus vergleichbar mit dem anderer Künstler der Generation. Geboren 1889 und aufgewachsen in armen Verhältnissen erlernt er zunächst das Handwerk seines Vaters. Er wird Dekorationsmaler. Die weiteren Ausbildungs- Stationen sind Dresden und Riga. Vor allem die Ausbildung bei Richard Guhr in der Elbestadt mit ihrem reichen barocken Baubestand prägt ihn in Hinblick auf Architektur und Innengestaltung maßgeblich und begründet letztlich das später so oft hervorgehobene Empfinden für das Wesen der Architektur. Mit seinen ersten städtischen Aufträgen in zwei Kapellen in Halle, wobei hier die Ausmalung der Kuppelhalle auf dem Gertraudenfriedhof hervorzuheben ist, stellt sich sogleich der Erfolg ein. Neben dem halleschen Stadtbaumeister Wilhelm Jost lernt er dort den Architekten Martin Knauthe und die Bildhauer Paul und Richard Horn kennen. Aufrüttelnd ist für ihn das Erlebnis mit Werken Emil Noldes in zwei Ausstellungen in der Stadt. Die Novemberrevolution lässt ihn wie viele Intellektuelle und Künstler von einer gerechten Gesellschaft träumen. Kämpferisch engagiert er sich deshalb in der als Ortsgruppe der Novembergruppe bezeichneten Hallischen Künstlergruppe, die eng mit der KPD verbunden ist. Mit seinen frühen expressionistischen Arbeiten dieser Zeit gehört er zu den wichtigsten Vertretern der Avantgarde. In die erste Reihe der Holzschneider der zwanziger Jahre stellen ihn seine durch scharfe Präzision gekennzeichneten gesellschaftskritischen Holzschnitte. Er wird mit seiner Kunst zu einem vehementen Verfechter politischer und sozialer Belange, gilt als Maler der Unterdrückten. In Otto Nagels für die Arbeiterhilfe veröffentlichter Grafik- Mappe „Hunger“, mit den wichtigsten kritischen Künstler der Zeit steht sein Blatt neben Arbeiten von Otto Dix, George Grosz, Eric Johansson, Käthe Kollwitz und Heinrich Zille. Wie in einem Schaffensrausch entstehen bis ca. 1927 meisterliche Bilder und Grafiken. Karl Völkers Industriebilder zählen bis heute zu den besten Werken des Genres. Sie reflektieren in einer vom Konstruktivismus geprägten Neuen Sachlichkeit mit visionärer Kraft die extreme Veränderung der Region um Halle und Merseburg. Als Meister der genauen Beobachtung weisen ihn seine hervorragenden Kinderbildnisse aus. Daneben zeugen die zahlreichen Raum- und Fassadenfassungen von dem enormen Arbeitspensum und die wenigen erhaltenen Werke zeigen die außerordentlich hohe Qualität. Mit den farbglühenden Deckenbildern zum Neuen Testament in der Dorfkirche von Schmirma und dem dazu inszenierten Raum gelingt dem Künstler zu Beginn der zwanziger Jahre eine aktuelle Interpretation biblischer Texte, die einmalig ist und bis heute Gültigkeit und Ausstrahlung bewahrt. Die erste farbige Sieldung im Stil des Neuen Bauens, die Häusergruppe Italienischer Garten von Otto Haesler in Celle, geht auf seinen Entwurf zurück. Ende der zwanziger Jahre zwingt ihn der Auftragsmangel zu einem
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Karl Völker Leben und Werk Dissert
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III Ein besonders großes Dankesch
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Zweiter Teil Novemberrevolution und
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Dritter Teil VII 5.10. Geschäftsha
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Vierter Teil IX Sozialismus und For
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XI A B K Ü R Z U N G S - U N D S C
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XIII Typenprojektierung, - Der DDR-
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XV EBERLE 2004 Eberle, Henrik: Umbr
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XVII HN Hallische Nachrichten, Gene
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XIX KOLLWITZ 2004 Käthe Kollwitz,
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XXI LDZ Liberal-demokratische Zeitu
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XXIII MENZEL 1957 Von Menzel bis Pi
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XXV SAUERLANDT 1995 Max Sauerlandt,
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XXVII SCHULZE 1992 Schulze, Ingrid:
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XXIX VERWALTUNGSBERICHT 1916 Verwal
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1 E I N L E I T U N G „Von tausen
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3 die Beteiligung an Wettbewerben,
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5 Die Verfasserin der hier vorgeleg
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7 Künstlers bei den Präsentatione
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9 entstanden in der Zeit von 1879 b
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11 „Schwarzwaldlandschaft mit Sch
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13 Technischen Hochschule in Darmst
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15 Herrmann 65 , Milly Steger 66 ;
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17 hat, ist nicht bekannt. Restaura
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19 befindliche Fotografien zeigen s
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21 der gleichzeitig auch auf den Kr
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23 Drittes Kapitel Der junge Künst
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25 Südseetraum, Adam und Eva, Der
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27 jungen Expressionisten besproche
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29 über Expressionismus in der Mal
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31 Richtlinien 167 der Novembergrup
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33 eine nach dem Abschluss der Kuns
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35 überschrieben mit „Aus einem
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37 Besonders engagiert setzte er si
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39 Architekt Georg Schramme 220 , d
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41 verwies in einem Beitrag in der
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43 In der „Denkschrift des Hallis
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45 Entwürfe eingingen. Das Preisge
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47 Raskolnikow“ 294 , „Geburt
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49 Beseelung“ 303 sucht. Er sah i
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51 Siedlungen der Wohnungsgesellsch
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53 Kunstgewerbeschule“. 332 1919
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55 wünschte den Architekten Gustav
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57 schwertschweren Hände nach ihr
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59 Preisrichterkollegium, dem neben
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61 d.h. hier besonders Intellektuel
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63 Jahr wurden verschiedentlich Zei
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65 Zweites Kapitel Aufbruch und pol
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67 vorweisende Christus. So auf der
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69 Stimmen. Damit war auch der Weg
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71 von Kroh als „Spiegelbild der
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73 waren. Andererseits ein größer
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75 Schneeverhüllt und perlumschnei
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77 2.5. Politische Grafik An die Zu
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79 In der Ausgabe Nr. 61 vom 13.12.
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81 diese Gestalten naturalistisch w
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83 Als Titelholzschnitte erschienen
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85 hinter denen ein Heer von Totenk
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87 Im Jahr 1927 ist nur ein Holzsch
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89 3.1. 1920/21 3.1.1. Düsseldorf,
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91 wenig später diesen Entwurf fü
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93 Januar 1923 dagegen kosteten ein
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95 ausfüllt, kommt in flammendrote
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97 Zeitung „Klassenkampf“ widme
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99 den Raum durch kleine bunte Bäl
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101 genannt: Prof. Ficker (Halle),
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103 Erste Allgemeine deutsche Kunst
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105 Künstler hin. 671 Völker verm
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107 Brückenschacht zwischen dem Ma
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109 auch den Menschen zu verschling
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111 Im Jahr 1925 verlegten sie ihre
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113 unter allen Umständen vom Kün
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115 Der Blick des Betrachters fäll
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117 Das nächste Deckenbild bezeich
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119 meine Glasmalerei für die Alta
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121 4.5. Kirche St. Spiritus in Sal
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123 5.2. Städtisches Museum in der
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125 Sohn als Spieltier zu sehen ist
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127 das Bild entfernt und die Decke
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129 Sechstes Kapitel Architektur un
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131 und für andere immer noch ein
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133 Eintragungen zum Neuanstrich de
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135 der Öffentlichkeit während de
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137 Wände aufteilend, Loggien in h
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139 bestehen aus jeweils drei flach
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141 farbige Gestaltung des Rathause
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143 Der Georgsgarten brachte für H
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145 und Ingenieure Königer, Kallme
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147 Dritter Teil Ende der Weimarer
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149 seine Arbeit direkt mit Haesler
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151 anderen vergleichbaren Bauten i
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153 wieder des Urteils von Adolf Be
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155 1.3.7. Städtebaulicher Teilkom
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157 York, so u.a. die Siedlung Roth
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159 wehen, oder die auf der Uferpro
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161 und randloser Brille, tumb drei
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163 interessante Perspektiven des A
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165 sowohl Blasrohr als auch Zauber
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177 Aussage Rohkrähmers „daß di
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179 dieser Organisation sein kann,
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