04.12.2012 Aufrufe

Titel und Vorspann-1 - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Titel und Vorspann-1 - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Titel und Vorspann-1 - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4<br />

In der 1989 erschienenen Publikation über die „Hallische Künstlergruppe“ beschäftigte<br />

sich Ingrid Schulze noch einmal mit verschiedenen Arbeiten Karl Völkers. Wieder waren<br />

die Wandbilder für die Produktivgenossenschaft <strong>Halle</strong>-Merseburg <strong>und</strong> die sozialkritischen<br />

Arbeiten Gegenstand der Erörterung. In einem gesonderten Abschnitt betrachtete sie die<br />

Kirchenausmalung in Schmirma unter dem Aspekt der sozialreligiösen Utopien Wilhelm<br />

Weitlings. 1992 publizierte Schulze über den Gertraudenfriedhof <strong>und</strong> darin u.a. auch über<br />

die Ausmalung der Kuppelhalle durch Karl Völker.<br />

Angela Schumacher benannte 1982 erstmals den hohen Anteil Karl Völkers an den<br />

Siedlungsprojekten Otto Haeslers in der Celler Zeit in ihrer Veröffentlichung über den<br />

Architekten <strong>und</strong> den Wohnungsbau in der Weimarer Republik. 5 Holger Barth <strong>und</strong> Lennart<br />

Hellberg 6 beschäftigten sich 1992 mit Otto Haesler <strong>und</strong> dem Städtebau der DDR in den<br />

fünfziger Jahren <strong>und</strong> berücksichtigen dabei Karl Völker vor allem in Bezug auf die<br />

Planungen beim Wiederaufbau des Zeughauses. Nach kleineren Einzelbeiträgen fasste<br />

Simone Oelker 7 in ihrer 2002 erschienenen Dissertation zu Otto Haesler <strong>und</strong> dessen Werk<br />

in der Weimarer Republik das Wirken des Architekten <strong>und</strong> seiner Mitarbeiter im Celler<br />

Büro, zu denen Völker einige Jahre gehörte, zusammen. In einem Exkurs referierte sie<br />

über die Zusammenarbeit der beiden Männer.<br />

Einen umfassenden Beitrag zum halleschen Rathaus-Wettbewerb 1947, an dem sich u.a.<br />

Karl Völker gemeinsam mit seinem Sohn Horst beteiligte, lieferten Angela <strong>und</strong> Dieter<br />

Dolgner <strong>und</strong> Erika Kunath in ihrem Band über den historischen Marktplatz. 8<br />

Frank Laska 9 widmete sich im Rahmen einer Hausarbeit zur Ersten Staatprüfung für das<br />

Lehramt im Fach Kunst den Farbverglasungen Völkers in der Erfurter Thomaskirche.<br />

Die Wandbilder des Künstlers aus der Zeit nach 1945 stellte Peter Guth 10 in seinem Band<br />

zur Geschichte der architekturbezogenen Kunst in der DDR vor. 11 Erwähnung fand Karl<br />

Völker in den Publikationen zur Kunst nach 1945 in <strong>Halle</strong> bei SCHULZE 1986, KOBER<br />

1989, vor allem aber im Kontext der Formalismus-Kampagne bei Dorit Litt 12 <strong>und</strong> mehrfach<br />

in Publikationen von Wolfgang Hütt 13 , der den Künstler noch persönlich kannte.<br />

5 SCHUMACHER 1982, S. 233-236.<br />

6 BARTH/HELLBERG 1992, S. 81-95. Der Exkurs zu Völker basiert auf den Publikationen von<br />

Ingrid Schulze.<br />

7 OELKER 2002.<br />

8 DOLGNER/DOLGNER/KUNATH 2001, S. 238-254.<br />

9 LASKA 1996.<br />

10 GUTH 1995.<br />

11 Die dort fehlerhaften Angaben werden im Vierten Teil der Arbeit im Kapitel Wandbilder korrigiert.<br />

12 LITT 1998.<br />

13 HÜTT 1998, 1999, 2004.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!