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Titel und Vorspann-1 - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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17.10.1889<br />

250<br />

A N H A N G<br />

Anhang I<br />

Biographie<br />

1889-1918<br />

Karl Völker wird als Sohn des Malermeisters Carl Völker <strong>und</strong> dessen Frau Friederike<br />

Marie in Giebichenstein bei <strong>Halle</strong> geboren.<br />

1904-1913<br />

1904 beginnt er seine Ausbildung zum Dekorationsmaler in der väterlichen Werkstatt <strong>und</strong><br />

der halleschen Handwerkerschule. Zwischen 1908 <strong>und</strong> 1912 arbeitet er als Maler in Riga<br />

<strong>und</strong> in der Leipziger Firma Theodor Illing. 1912/13 setzt Völker die Ausbildung an der<br />

Dresdner Kunstgewerbeschule im Meisteratelier für Wandmalerei bei Prof. Richard Guhr<br />

fort. Sein erster bekannter Auftrag ist 1913 die Ausmalung des Café Zorn in <strong>Halle</strong>, die er<br />

gemeinsam mit seinem Bruder Kurt vornimmt. Im selben Jahr beteiligt er sich an der<br />

Ausstellung der „Freien Künstlervereinigung <strong>Halle</strong>“.<br />

1914-1918<br />

Sein erster städtischer Auftrag ist 1914 die Farbgestaltung einer Kapelle des Alters- <strong>und</strong><br />

Pflegeheims in der Beesener Straße. Daran schließt sich die Ausmalung der Kuppelhalle<br />

in der großen Kapelle auf dem Gertraudenfriedhof ebenfalls in <strong>Halle</strong> an. Im I. Weltkrieg ist<br />

er zunächst als Wachmann, später als Maler u.a. in der zu den Leunawerken gehörenden<br />

Kolonie Rössen <strong>und</strong> dem halleschen Rathaus tätig. 1917 entstehen figürliche Wandbilder<br />

für das Café Bauer in <strong>Halle</strong>. 1918 stellt er gemeinsam mit dem Bildhauer Karl Oesterling<br />

unter dem <strong>Titel</strong> „Religion <strong>und</strong> Kunst“ im <strong>Halle</strong>schen Kunstverein aus. Er heiratet am<br />

21.12.1918 Ella Seidemann.

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