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Titel und Vorspann-1 - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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7<br />

Künstlers bei den Präsentationen der Novembergruppe <strong>und</strong> bei den Regionalschauen <strong>und</strong><br />

die stilistisch sehr unterschiedlichen Kunstwerken dieser Zeit. Über die 1924/1925<br />

entstandenen Industriebildern <strong>und</strong> die zeitgleich gemalten Kinder-Bildnissen folgt eine<br />

eigene Darstellung. Das nächste Kapitel stellt die Deckenbilder in der Dorfkirche in<br />

Schmirma <strong>und</strong> weitere Arbeiten des Künstlers in Kirchen <strong>und</strong> Gemeinderäumen vor.<br />

Weitere Kapitel widmen sich den Ausmalungen in Profanbauten, dem Thema Architektur<br />

<strong>und</strong> Farbe <strong>und</strong> der Beteiligung an Architekturwettbewerben.<br />

Der dritte Teil setzt mit der Übersiedlung Völkers nach Celle Ende 1928 ein. Völkers<br />

Arbeit im Architekturbüro von Otto Haesler, die ausgeführten Siedlungen des sozialen<br />

Wohnungsbaus <strong>und</strong> die zahlreichen anderen Projekte <strong>und</strong> Wettbewerbe bestimmen das<br />

erste Kapitel. Das nachfolgende behandelt Seestücke, Masken- <strong>und</strong> Kaffeehausbilder <strong>und</strong><br />

die zahlreichen Ausstellungsbeteiligungen. Ein eigenes Kapitel ist der Zeit des<br />

Nationalsozialismus vorbehalten, in der die Machtübernahme <strong>und</strong> subtile Gleichschaltung,<br />

die „Säuberung des Kunsttempels“ <strong>und</strong> die Ausstellung „Entartete Kunst“ thematisiert<br />

werden. Völkers umfangreiche Arbeiten in Kirchen in der Region als Restaurator <strong>und</strong><br />

Maler <strong>und</strong> seine Ausstellungsbeteiligungen werden dargestellt. Dem Fre<strong>und</strong> Karl Völkers<br />

Walter Bauer gilt eine eigener Exkurs. Nachfolgend werden die bescheidenen<br />

Arbeitsmöglichkeiten <strong>und</strong> das Leben im Hinterland im II. Weltkrieg beschrieben. Der dritte<br />

Teil endet 1945 mit der Kriegsgefangenschaft Karl Völkers.<br />

Dem Aufbruch in die vermeintlich neue Welt <strong>und</strong> der Wirklichkeit widmet sich der vierte<br />

Teil der Arbeit, der mit Völkers Rückkehr nach <strong>Halle</strong> einsetzt. Hier stehen am Beginn<br />

verschiedene Architektur-Wettbewerbe <strong>und</strong> die erneute Zusammenarbeit mit Otto<br />

Haesler. Ein eigenes Kapitel ist den Ausstellungen <strong>und</strong> der Formalismuskampagne<br />

vorbehalten. Die folgenden befassen sich mit seinen Wandbildern <strong>und</strong> den zahlreichen<br />

Entwürfen für Glasmalereien in Kirchen <strong>und</strong> den Mosaik- <strong>und</strong> Emailarbeiten. Dem<br />

Spätwerk der Seestücke aber vor allem den Kreidegr<strong>und</strong>zeichnungen widmet sich das<br />

letzte Kapitel der Arbeit.<br />

Die Gliederung in vier Teile wurde auch für den Bildband übernommen. Auf Gr<strong>und</strong> der<br />

meist querformatigen Werke wählte die Autorin selbiges Format für den Abbildungsteil.<br />

Einige der Fotografien werden hier erstmals veröffentlicht.

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