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Haushaltsplan 2011 - D5 - Ratssitzung beschlossen ... - Hückeswagen

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3.3 Eckpunkte des neuen Kommunalen Haushaltes <strong>2011</strong> der Stadt <strong>Hückeswagen</strong><br />

Die Aufwendungen in <strong>2011</strong> und in den Folgejahren für Strom wurden unter Berücksichtigung aktueller Verbrauchswerte und möglicher Preisanpassungen<br />

kalkuliert. Die Aufwendungen wurden unter Berücksichtigung eines günstigeren Vertrages mit dem Anbieter für dessen Laufzeit reduziert.<br />

Daneben wirkt sich aus, dass ab 2012 die Container für die temporäre Unterbringung des Schulbetriebes der Erich - Kästner Schule nicht mehr<br />

vorhanden sind. Die Energiekosten der Erich - Kästner Schule sinken aufgrund der dann abgeschlossenen energetischen Sanierung. Mit der Schlussabrechnung<br />

der Stromkosten für die Straßenbeleuchtung 2010 sind allerdings die in <strong>2011</strong> monatlich zu zahlenden Abschläge erhöht worden. Der<br />

Planansatz muss hierdurch trotz eines deutlich erhöhten Ansatzes in <strong>2011</strong> nochmals erhöht werden. Die Ansätze der Folgejahre wurden hierfür jeweils<br />

um 5 % erhöht.<br />

Bei der Ermittlung der Ansätze für Gas wurden die zu erwartenden Preissteigerungen berücksichtigt. Darüber hinaus wurden die Aufwendungen<br />

auch hier unter Berücksichtigung eines günstigeren Vertrages mit dem Anbieter reduziert. Es ergibt sich daher ab <strong>2011</strong> eine deutliche Senkung der<br />

Planansätze.<br />

Durch die Umstellung der Heizung im Gebäude in Straßweg fallen bereits ab 2010 keine weiteren Aufwendungen für Heizöl an.<br />

Bei der Ermittlung der Ansätze für Wasser konnten aufgrund des Vorjahresbescheides die Ansätze gesenkt werden.<br />

Bei mehreren Kostenstellen konnte der Ansatz der Aufwendungen für Abwasser gesenkt werden, da aufgrund der Einführung der Niederschlagswassergebühr<br />

die Gebührenbelastung gesunken ist.<br />

Aus Gründen der Vergleichbarkeit mit den Städten Radevormwald und Wipperfürth (Shared Services) werden ab dem Haushaltsjahr <strong>2011</strong> die Sachkonten<br />

Sanierungsmaßnahmen und Unterhaltung Sicherheitseinrichtungen separat beplant. Die Ansätze aus den Bereichen Gebäudeunterhaltung<br />

und Wartung Gebäudetechnik wurden entsprechend für die Unterhaltung Sicherheitseinrichtungen vermindert und sachgerecht verteilt. Unter<br />

dem Ansatz Sanierungsmaßnahmen werden zukünftig die großen Unterhaltungsmaßnahmen abgebildet, auf die im Verlauf des Vorberichtes<br />

gesondert eingegangen wird.<br />

Im Bereich des Kontos Unterhaltung des Infrastrukturvermögens verbergen sich im Wesentlichen die Aufwendungen für die Unterhaltung der<br />

Gemeinde- und Kreisstraßen sowie die Aufwendungen für die Straßenbeleuchtung. Nach der Ansatzreduzierung in 2009 erfolgte bereits für 2010<br />

eine Ansatzerhöhung aufgrund der erheblichen Straßenschäden infolge des strengen Winters 2009/2010. Durch eine erfolgte erste Aufnahme des<br />

Straßenzustandes hat sich jedoch noch ein massives Schadensbild ergeben, welches ursächlich noch auf den strengen Winter 2009/2010 zurück zu<br />

führen ist. Der fortschreitende Substanzverlust muss möglichst weit reduziert werden. Die geplanten Ansatzerhöhungen dienen der Instandsetzung<br />

der maroden Straßen. Aufgrund der Schäden ist es unstrittig, dass Mehraufwendungen erforderlich werden. Allerdings ist hierbei die fach- und<br />

sachgerechte Schadensaufnahme und Bewertung sowie eine Planung über Art und Umfang der sinnvollen Maßnahmen notwendig. Die aufgewende-

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