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ÖVP-Alibiaktionen vor der Europawahl

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„Ägypten-Deal“ und Waffenverbot als Kapitulation vor der Masseneinwanderung

Entwicklung seit 1945,

Entwicklung seit 1945, in Mi lionen 0,3 1945 1,29 1950 * Höchststand 1,50 1960 GPA-DJP 290.667 Privatangeste lte, Druck, Journalismus, Papier GPF 40.317 Post GBH 114.786 Bau, Holz 1,52 1970 1,68* vida 131.986 Verkehr, Handel, Tourismus, Soziale Dienste 1981 1,64 1990 Gesamt 1,212.990 1,44 2000 1,21 2010 Mitglieder nach Teilgewerkschaften Ende 2023 Wien – Der Zulauf zur Gewerkschaft ist ungebrochen: Der Öste reichische Gewerkschaftsbund (ÖGB) konnte seine Mitgliederzahl das dri te Jahr in Folge steigern. Mit Ende 2023 haben sich 1,212.990 Personen im Gewerkschaftsbund organisiert. Das ist ein Plus von 1,1 Prozent gegenüber 2022 und der höchste Wert seit 2019. A le Teilorganisationen bis auf die Postgewerkschaft verzeichneten einen Zuwachs. Besonders stark fiel dieser bei der größten Einzelgewerkschaft, jener der Privatangeste lten aus. Neu hinzugewonnen werden konnten gut 98.000 Personen. Das ist das größte Plus seit über 40 Jahren, freute sich Präsident Wolfgang Kat­ Wien – Der Seniorenrat sieht seine Altersgenossen durch die Digitalisierung diskriminiert. Die Seniorenratspräsidenten Peter Kostelka (SPÖnaher Pensionistenverband) und Ingrid Korosec (ÖVP­Seniorenbund) nannten gestern als Beispiel den Reparaturbonus, den man nur digital beantragen könne. Jene, die keinen Zugang zum Internet haben, dürften keine Bürger zweiter Klasse sein, moniert Kostelka. Kritisiert wurde konkret Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne), die ein Ansuchen, dass derartige Boni auch analog beantragbar sein so len, in einem Schreiben an den GÖD 261.250 Ö fentlicher Dienst 1,20 2022 PRO-GE 230.039 Meta l, Textil, Nahrung, Chemie younion 143.945 Gemeindebedienstete, Kunst, Medien, Sport, freie Berufe 1,21 2023 Que le: ÖGB; Grafik: Austria Pre se Agentur zian. Der Anstieg sei ein gutes und wichtiges Zeichen, befand er. Gerade in Zeiten der Teuerung habe man bei den KV­Verhandlungen bewiesen, dass es nur mit kämpferischen Gewerkschaften faire Arbeitsbedingungen und gute Einkommen gebe. Wie schon im Vorjahr gab es einen neuen Rekord beim Anteil der weiblichen Mitglieder. Dieser liegt nun bei 37,5 Prozent nach 37,1 Prozent 2022. Katzian hob auch das Interesse der Jugend hervor. Im vergangenen Jahr haben sich mehr als 9000 Menschen unter 19 Jahren dem ÖGB angeschlossen. Den Höchststand ha te der ÖGB im Jahr 1981 – da ha te die Gewerkschaft 1,68 Mi lionen Mitglieder. (TT, APA) Seniorenrat abgelehnt habe. Dieser plant nun einen runden Tisch mit Expertinnen und Experten, der sich mit Altersdiskriminierung beschäftigen so l. Der Seniorenrat wi l sich zudem schon jetzt um die Anpassung der Pensionen für 2025 bemühen. Heuer sind die Pensionen aufgrun der hohen Inflation um 9,7 Prozent gestiegen. Die anstehende Nationalratswahl im Herbst und der Wahlkampf würden Gespräche über die nächste Pensionsanpassung bereits jetzt notwendig machen, sagten Korosec und Kostelka. Schließlich würde es meist Monate dauern, bi sich eine neue Regierung bilde. Beim wahrscheinlichen Wahltermin Ende September würden die Inflationswerte für die Berechnung der Pensionsanpassung bereit seit fast zwei Monaten vorliegen. (TT, APA) Wien – FPÖ­Chef Herbert Kickl ist vor der EU­Wahl am 9. Juni ganz auf Kritik an der Union gepolt. „Wir lassen uns das nicht mehr gefa len. Wir lassen diesen ganzen Wahnsinn nicht mehr über uns ergehen“, sagt er gestern bei der Präsentation der freiheitlichen Liste für die EU­Wahl am 9. Juni. Als Spitzenkandidat steht schon länger Harald Vilimsky (57) fest. Auf Platz fünf und damit aktue len Umfragen folgend an wählbarer Ste le kandidiert der Os tiroler Gerald Hauser (62). Hauser war in den vergangenen Jahren vor a lem als Kritiker der Maßnahmen während der Corona­Pandemie aufgetreten. Auf dieses Thema wi l er auch im Wahlkampf setzen: „Ich bin ein interessantes Angebot für alle Personen, die mit der vo l­ kommen faktenwidrigen Corona­Politik nicht zufrieden sind. Wer mich kennt, weiß, dass ich mich im Interesse der leidgeprüften öste reichischen Bevölkerung einbringen werde.“ Der Os tiroler ha te schon viele Funktionen inne. Er war Bürgermeister von St. Jakob in Defereggen, er war Landesobmann und Klubchef der Tiroler FPÖ. 2006 bis 2008 und wieder seit 2013 sitzt er im Nationalrat. So lt es mit dem Wechsel in das EU­Parlament nicht klappen, ist er auf der Tiroler Landesliste für die Nationalratswahl im September abgesichert. Wien – Das kostenlose Lernhilfe­Angebot weiterlernen. at wird bis Ende 2026 verlängert. Die Initiative wurde im Dezember 2020 gestartet, um Kinder und Jugendliche bei Lernrückständen infolge des Corona­bedingten Fern­ und Schichtunte richts z unterstützen. Über die Pla tform, die von Hilfsorganisationen wie der Caritas, der Diakonie oder dem Jugendrotkreuz getragen wird, werden Lernbuddys vermi telt. Dies können Lehramtsstudierende, pensionierte Pädagoginnen und Pädagogen oder auch andere Schüler sein. Kinder und Jugendliche in Tirol, die Hilfe beim Lernen brauchen, können sich wie bisher auf der Webseite weiterlernen.at für einen Lernbuddy anmelden. Voraussetzungen geb es keine, heißt es aus dem Bildungsministerium. Gesteuert werde die Vermi tlung über die Trägerorganisationen. „Diese kennen den Bedarf.“ Für das Angebot werden 14 Mi lionen Euro bereitgeste lt – 5,5 Mi lionen davon stammen aus dem europäischen Sozialfonds, der Rest aus dem Bildungsministerium. Mit dem Spitzenkandidat Vilimsky zog vor zehn Jahren ins EU­ Parlament ein. Bei den Wahlen 2014 und 2019 haben die Blauen jeweils drei Mandate e reicht. Zuletzt 2019 lag Geld so len für weitere drei Jahre 200.000 Lernstunden ermöglicht werden, sagte Minister Martin Polaschek (ÖVP). Der Bedarf an kostenloser Nachhilfe ist in den vergangenen Jahren auch wegen der Teuerung weiter gestiegen. Daher wurde im Bildungsministerium nun ein Konzept die FPÖ mit 17,2 Prozent der Stimmen auf Platz drei. Heuer so lte es besser werden, ho ft die Partei. In den ausgearbeitet, um das Förderprogramm dauerhaft zu etablieren. Auch nach 2026 so l das Programm „auf jeden Fa l verlängert“ werden, sicherte Polaschek zu. Derzeit arbeite das Ministerium daran, wieder eine Kofinanzierung aus EU­Mi teln sicherzuste len. (sas, APA) Foto: APA/Manhart bin ein interessantes Angebot für a le, die mit der faktenwidrigen Corona-Politik nicht zufrieden sind.“ Gerald Hauser (FPÖ-EU-Kandidat) aktue len Umfragen zur EU­Wahl liegen die Blauen deutlich auf Platz eins, vor SPÖ und ÖVP. Vilimsky spricht von sechs bi sieben Sitzen im EU­Parlament als Ziel. Hauser schließt sich an: „Sechs halte ich für möglich. Die Menschen sind angefressen auf die mehr als abgehobene Politik von (Kommissionspräsidentin Ursula) von der Leyen und Co.“ Vilimsky als Spitzenkandidat wi l die EU­Institutionen „abspecken“ und die „Festung Öste reich“ auf die „Festung Europa“ ausweiten. Auf der EU­Liste auf Platz zwei kandidiert hinter Vilimsky die Nationalratsabgeordnete Petra Steger. Platz drei und vier haben der steirische Jurist Georg Mayer und der Unternehmensberater Roman Haider aus Oberösterreich. Beide sitzen schon bisher im EU­Parlament. (sabl) Wien – Verfassungsministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) hat mit dem Präsidenten der Israelitischen Religionsgese lschaft Österreich (IRG) Oskar Deutsch ein Maßnahmenpaket gegen Antisemitismus im Internet vorgeste lt. Deutsch betonte, die „Hassorgie“ müsse gestoppt werden. Das Maßnahmenpaket umfasst 15 Punkte – vorgesehen ist etwa die Intensivierung der Zusammenarbeit mit Online­Pla tformen und Suchmaschinen. (APA) Wien – Nur vier der 14 Montagabend zu Ende gegangenen Volksbegehren haben die für eine Behandlung im Nationalrat erforderliche Hürde von 100.000 Unterschriften erreicht. Nach vorläufigen Zahlen des Innenministeriums sind dies „Essen nicht wegwerfen!“ (126.767 Unterschriften), „Glyphosat verbieten“ (121.734), „Kein NATO­ Beitri t“ (109.089) und „Nein zu Atomkraft­Greenwashing“ (105.955 Unterschriften). (TT) Begründer des Guides ist Wolfgang Rosam. Mehr als 2000 Lokale wurden für den neuen Restaurantführer österreichweit bewertet, 155 in Kärnten. Team hat Großartiges geleistet.“ Mindestens die Hälfte des Erfolgs entfa le laut Lastin auf die Produzenten, sie seien der Garant für die hohe Qualität. In der Kategorie „Ambiente“ konnte das Lokal des Dreihaubenkochs sogar 10 von 10 Punkten erreichen. HELGE BAUER (SPÖ) KLZ/TRAU SNIG 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz Was Trump gesagt hat, was der ORF daraus „gemacht“ hat. Wer soll diesem „Journalismus“ noch vertrauen? Weg mit der Zwangsgebühr. Thomas Mayer @TomMayerEuropa Bemerkenswerte Studie der Uni Konstanz zu den Großdemos gegen AfD und extrem Rechte in Deutschland: 61 Prozent der Teilnehmer sind Grünwähler, nur ein Viertel verortet sich politisch in der Mitte, die meisten links. GEFÄLLT MIR 18. März 2024 13:25 Trump prophezeite ein „Blutbad in der Wirtschaft“, der ORF machte daraus ein „Blutbad in der Gesellschaft“, sprich Bürgerkrieg. 18. März 2024 13:26 „Der Standard“ berichtete über die Demos stets ausführlich, aber dieses „Detail“ ist ihm entgangen? TELEGRAM Herbert Kickl 19. März 2024 Was sagt Ihr dazu? Der Bundespräsident soll im Hintergrund bereits fleißig an einer Koalition von ÖVP mit SPÖ ,,basteln“ - in vielen ,,geheimen“ Gesprächen zwischen hochrangigen Schwarzen und Roten. Mediale Schmutzkübelkampagne gegen die Freiheitlichen „Der Standard“ propagiert „Fake News“ vor der InlandEuropawahl Aus einem Besuch unabhängiger Medien bei der FPÖ-Fraktion im Europaparlament versucht die Zeitung, einen Skandal zu konstruieren. Einen neuen Standard in Sachen „Fake News“ setzte das gleichnamige rosa Blatt. Mit dem Bericht „FPÖ lud Identitäre und rechtsextreme Medien nach Straßburg ein“ versuchte er, die beiden FPÖ- Spitzenkandidaten Harald Vilimsky und Petra Steger in die rechte Schmuddelecke zu drängen. Datenschutz gilt nur für Linke So war – entgegen der „Standard“-Darstellung – Steger weder Begleiterin der Gruppe, noch war sie überhaupt in Straßburg. Auch die angebliche Rangelei mit einem Grün-Mandatar entpuppte sich als eine Bemerkung Vilimskys FPÖ IN DEN MEDIEN Das von FPÖ-Spitzenkandidat Harald Vilimsky verordnete „Abspecken“ der EU-Institutionen schaffte es auf die Schlagzeile der „Tiroler Tageszeitung“. Angetan war das Blatt auch von der Nominierung des Osttirolers Gerald Hauser auf Dienstag, 19. März 2024 | Nummer 77 Nachrichten 13 ÖGB-Mitglieder Gewerkschaft legt bei den Mitgliedern zu Senioren sehen sich digital diskriminiert Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. „Abspecken“: FPÖ geht mit Angriff in die EU-Wahl Der Osttiroler Gerald Hauser kandidiert am 9. Juni auf einem wählbaren Platz und würde vom Nationalrat ins EU-Parlament wechseln. Blauer Gleichklan gegen „I rsinn in Brü sel“: Harald Vilimsky (l.), EU- Spitzenkandidat der FPÖ, und Parteichef Herbert Kickl. Foto: APA/Fohringer Kostenlose Lernhilfe wird verlängert Lernbuddys können Lehramt studierende, pensionierte Pädagoginnen und Pädagogen oder auch andere Schüler sein. Foto: imago „ Ich Kampf im Netz gegen Judenhass Vier schaffen die Hürde DER ∂TANDARD FREITAG, 15. MÄRZ 2024 | 7 Blaueladen Rechtsaußen-Medien nach Straßburg Harald Vilimsky und Petra Steger führten eine illustre rechte Gruppe durch das EU-Parlament. Teilnehmer der Reisegruppe sollen Korrespondenten bei der Arbeit gestört und online gegen Journalisten agitiert haben. Die FPÖ hat diese Woche das Who’s who der rechtsextremen, identitärenund Rechtsaußen-Medien Österreichs nach Straßburg gebracht. Auf einer Liste von Reiseteilnehmern, die dem STANDARD vorliegt, finden sich unter anderem Mitarbeiter von Report 24, dem identitären Heimatkurier,Freilich oder der ebenfallsFPÖnahen Plattform Der Status. Sie alle begleiteten die Nationalratsabgeordneteund Europasprecherinder FPÖ, PetraSteger, beieinem Besuch des EU-Parlaments. Offenbar nicht nur, um über die Aktivitäten der blauen EU-Abgeordneten wie Harald Vilimsky zuberichten, sondern auch,umStimmunggegen die Unterstützung der Ukraine zu erzeugen und umgegen Journalistinnen zu agitieren. „Geisteskranke Linke“ So sollen Kamerateams öffentlich-rechtlicher dessen Medien bei ihrer überlange Nutzung über Arbeit gestört worden sein sowie Bildschirme von Arbeitsgeräten abgefilmt Presseraums, worden sein. In einer Live- wodurch der des schaltung inORF 3ist beispielsweise zu beobachten,wie sich einer der FPÖ-Delegation Reiseteilnehmer hinter dem ORF- Zeit zu dessen Korrespondenten aufbaut und ihn womöglich filmt oder fotografiert. Nutzung Außerdem beschimpfteder gestohlen „Chefreporter“ von Report 24 den Korre- worden sei. spondenten der KleinenZeitung auf Worum es wirklich ging, gab der X (vormals Twitter) als „Systempresse-Schreiberling“; einem ORF- „Standard“ Korrespondenten sagteer, selbst dass er in zu: Die Mainstream-Journalisten Im Info-Direkt-Interview mit Ha- seien „höchst der „Clownwelt der geisteskranken Linken“ zuleben. rald Vilimsky hieß es in einerFrage an denFPÖ-Politiker,etablierteMedien würdendarüber“ für Krieg inder gewesen, dass irritiert Ukraine eintreten, wären sinngemäß Kriegstreiber. „ihre EineDeutungshoheit“ FPÖ-Mitarbeiterin, die für durch die diePlattform DerStatus arbeitet und online ihre Pressezutrittskarte für Anwesenheit das EU-Parlament zeigte, schrieb anderer Journalisten auf Xwiederum von der „EU-kraine“. DieReisegruppe soll auch Abgeordnete der Grünen angepöbelt ha- in Gefahr geraten sei. Dabei geheben, dievor derFPÖ ihrPressebriefing die abgehalten vorgeblichen hatten. „Demokratie- Identitären-Kaderdabei Die Auswahl ihrer Reisepartner zeigt, wie offen die FPÖ unter Herbert Kickl ihre Verbindungen nach rechts außen lebt. Sie hat sich ein Kleine Zeitung Dienstag, 19. März 2024 Kärnten | 15 KERAKOLL rechtsextremes ÖkosystemanPlattformen aufgebaut, dieteils vonpar- KETTNAKER einem lamentarischen „sicheren“ Mitarbeitern betreut oder beliefert werden. Dazu ÜBER 40 INTERNATIONALE DESIGNHERSTELLER KRAMER UND KRAMER Listenplatz. Kärntner KFF Gemeindeaufsicht, berichtet kommteinegroßflächigeUnterstützung durchInserate. Mandate DieFPÖ erhält seien nach DREI EBENEN MIT4.000 M² AUSSTELLUNGSFLÄCHE LANDEGGER Sechs LIGNE ROSET die „Kleine im Gegenzug eine unkritische Hofberichterstattung, die sie in ihren DIE DESIGN-NEUHEITEN FÜR ZEITGEMÄSSESWOHNEN2024 LIVING DIVANI den Social-Media-Kanälen aktuellen verbreitet. Umfragen in Zeitung“. Anlassfall MIROO waren die Vorfälle POETAUDIO in Wolfs- MÖBELWERK Für den Rechtsextremismusexperten Bernhard Weidinger vom IM SEMPERDEPOT PAOLA LENTI Reichweite und die FPÖ spreche den bildet die Reisegruppe Leuten, „das gesam-so KÜNSTE Hauser, WIEN,LEHÁRGASSE aus 8,TOR 2, A-1060 berg. WIEN So sei der Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) SCHADEN DEM ATELIERHAUS DER AKADEMIE DER BILDENDEN FENSTERHANDWERK SCHRAMM BETTEN zuständige te Spektrum an sogenannten ‚Alternativmedien‘ ab, die in den letzten 15Jahren Seele: imVorfeld der „Die FPÖ 15. Menschen SPÖ-Landesrat STEININGER.DESIGNERS der STUDIO DESSI bis 17.03.2024, 11–19Uhr in Wolfsberg ARCHITECTS auch TINTINDESIGN SPÖ-Bezirks- aufgebaut wurden, dazu der alteingesessene Eckart“. Einige dieser TALENTI SUNSQUARE sind Medien angefressen klassifiziert das DÖW als auf PRÄSENTATION: die mehr DAS H.O.M.E. HAUS 2024 VONJASPER rechtsextrem,„so etwa den Heimatkurier, der inStraßburg durch zwei WAGENSCHLAG GALERIE WIENLICHT als langjährige abgehobene Identitären-Kader vertreten war“. Politik Registrierung fürkostenlosen von Eintritt erforderlich! parteichef und der neue WILDES MOOS Anmeldungunter: home-mag.com/homedepot WITTMANN Aus der FPÖ heißt es, man wollte „Journalisten von Medien ohne MÖBELWERKSTÄTTEN (EU-Kommissionspräsidentin Leiter der Gemeindeabteilung war Finanzierungdurch staatliche Presseförderung und Regierungsinsera- #homedepotvienna #homedesignmagazin #livingmodernlife Ursula) von der Leyen und Co.“ zuvor Bürochef von SPÖ-Landeshauptmannvize Gaby Schaunig. te die Möglichkeit geben, sich ein Bild vomEU-Parlamentzumachen“. Eine Die beschriebenen „genehme Vorfälle sowie Selbstkontrollesichtlich, vermutet dass Journalisten „höchstdie FPÖ-Bundes- Theuermann fordert daher eine Ent- eine Beschwerde darüber seien nichtbekannt.Allerdingssei offen- ahead Mediaberatungs GmbH Engerthstraße 151 A-1020 Wien homedepot@aheadmedia.com www.home-mag.com rätin Isabella Theuermann in der politisierung dieses Kontrollamts. Falstaff Guide 2024 Das Restaurant Ikarus von Executive-Chef Martin Klein im Hangar-7 in Salzburg hat mit dem Wiener Steirereck und dem Amador, ebenfa ls in Wien, aufgeschlossen und zählt nun zu den 100-Punkte- Restaurants. Stefan Lastin, Gamskogelhütte Fine Dining DIETER KULMER Dars-Geschäftsführer David Skornšek, Sloweniens Premier Robert Golob, Infrastrukturministerin Alenka Bratušek, LH Kaiser (von links) ASFINAG/BAUER In der Kategorie „schönste Gastgärten und Terrassen“ wurde La Terrasse im Schloss Seefels in Pörtschach auf Platz eins in Kärnten gewählt. Insgesamt schnitt das Lokal wieder ausgezeichnet ab, Platz vier im Ranking der Toprestaurants in Kärnten macht auch Resident- Manager Florian Scheichenbauer stolz: „Es freut uns, dass wir die 95 Punkte des Vorjahres wieder erreichen konnten.“ Im Schloss Seefels kann man sich doppelt freuen: Das zweite Lokal, das Porto Be lo, konnte im Vergleich zum Vorjahr um einen weiteren Punkt (91) zulegen. „Das zeigt die Beständigkeit unserer Küche. Ich bin stolz auf mein Team, das seit so vielen Jahren unermüdlich für die Gäste da ist“, so Scheichenbauer, der sich auf die Wiedereröffnung am Gründonnerstag freut. K ontro liert sich die SPÖ in der Gemeindeaufsicht des Landes selbst und wird die Gemeindeaufsicht damit zur Kontro linstanz ohne Wirkung? Diese schweren Vorwürfe kommen von Wolfsbergs FPÖ-Stadträtin Isabe la Theuermann, die auch Bundesrätin ist. Vorkommnisse im Stadt- wie Gemeinderat von Wolfsberg mit SPÖ- Bürgermeister Hannes Primus an der Spitze und eine von der Gemeindeaufsicht abgewiesene Beschwerde Theuermanns veranlassen die Politikerin jetzt, eine „Entpolitisierung der Gemeindeaufsicht“ zu fordern und eine Debatte dazu anzustoßen. Unabhängig von Wolfsberg würden Beschwerden von Oppositionsparteien von der Gemeindeaufsicht abgewiesen, so Theuermann. Als Gemeindereferent sei Landesrat Daniel Fe lner, in Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Fabian Schmid, Thomas Mayer EU-Delegationsleiter Harald Vilimsky (links) mit FPÖ-Chef Herbert Kickl. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. Alle Rechte vorbehalten. DIEMÖBELMESSE DEREXTRAKLASSE KÄRNTEN INTERN Ist Gemeindeaufsicht Kontrolle ohne Wirkung? Bundesrätin Theuermann (FPÖ) fordert nach Vorfällen in Wolfsberg „Entpolitisierung“ der Gemeindeaufsicht. Isabe la Theuermann (FPÖ) Landesrat Daniel Fe lner Wolfsberg auch SPÖ- Bezirksparteichef, für die Gemeindeaufsicht zuständig. Der neue Leiter der Gemeindeabteilung Stefan Primosch (seit Oktober 2023) war in der Vergangenheit Bürochef von SPÖ-Landeshauptmannvize Gaby Schaunig. A le rot gefärbt also. Beide, Fe lner und Primosch, weisen die Kritik Theuermanns entschieden zurück. Fe lner versichert gegenüber der Kleinen Zeitung, dass er kein einziges Mal mit Aufsichtsbeschwerden konfrontiert worden sei oder sich je eingemischt habe. „Ich habe keine Ahnung, was bei einer Beschwerde abgeht. Es wird a les juristisch geprüft.“ Auch Primosch versichert: Keine einzige Aufsichtsbeschwerde werde dem Landesrat vorgelegt und auch er selbst bearbeite keine Beschwerde selbst. „Das machen die Juristen de rechtlichen Gemeindeaufsicht mit Leiterin Doris Burgsta ler.“ rimosch zum Vorwurf des politischen Agierens: „Wir werden immer häufiger mit Aufsichtsbeschwerden konfrontiert, wenn das Miteinander von Bürgermeister und Opposition nicht klappt. Respektvo len Umgang zu verordnen ist aber nicht unsere Aufgabe. Wir können nu rechtliche Fragen beantworten, ob Entscheidungen entsprechend den formalen Voraussetzungen zustande gekommen sind.“ Wobei Primosch Kritik auch damit zurückweist, „dass Gemeindeaufsicht- Entscheidungen auch einer Prüfung durch das Landesverwaltungsgericht unterzogen werden können“. Theuermanns Forderung, wonach die Aufsicht gleich wie der Landesrechnungshof aufgeste lt werden so le, mit zeitlich begrenzter Beste lung und Berichtspflicht gegenüber dem Landtag, hält Fe l- ner für unnotwendig. Laut Liste der Gemeindeaufsicht gab es 2023 in Sta l (3), Weißensee (4), Keutschach (5), Pörtschach (9) und Klagenfurt (10) die meisten Aufsichtsbeschwerden. P Foto:APA /Max Slovencik Andrea Bergmann-Benedikt irritiert darüber waren, dass ihre Deutungshoheit durch die AnwesenheitandererJournalisteninGefahr geriet“. DasEU-Parlamentprüft denVorfall,von einerBeschwerdehat man noch keineKenntnis. Als Teil der türkis-blauen Regierung bis2019sowie in dererstenPhase danach unterParteiobmannNorbert Hofer waren diese Netzwerke zu Identitärenund anderenRechtsextremen teilsverdeckterfolgt,teils intern umstritten gewesen. „PatriotischeMedien“ So beschwerte sich derblaue Mediensprecher Christian Hafenecker im April2019ineiner FPÖ-internen Chatgruppe,dassblaue Ministerien Rechts-außen-Medien „kommunizieren, dass esbis auf weiteres keine Inserate mehr gibt“. Das sei „kontraproduktiv, weil wir sie damit auch stigmatisieren“, schrieb Hafenecker;man solleessichnicht AUSSTELLER & MARKEN „Es steht hier der massive ASCO Verdacht B&B ITALIA BREITWIESER im Raum, dass offizielle Stellen des BRP.AT DAYON Europaparlaments diese DEISLSAUNA Information entgegen allen Datenschutz- DE PADOVA DESIGN GALERIE ECKER AM SCHUBERTRING FIAT bestimmungen an bedingungslos FLOS FRANKE LEUCHTEN EU-loyale Journalisten FREIFRAU weiterge- HOFLEHNER INTERIORS H.O.M.E. D.E.P.O.T. 2024 reicht haben.“ 24 JAHRE H.O.M.E. D.E.P.O.T. „mit denwenigen patriotischenMedien verscherzen“,denndie „haben auch langegenug füruns denSchädelhingehalten“. Darauf antwortete Strache: „Die freien Medien bitte weiterhin mit Inseraten betreuen, aber auch dieInhalteder FPÖmüssensichrasch (...) wiederfinden.“ Ausnahme wardamalsdas Identitären-nahe Info-Direkt: einerseits, weil es Terrorismusermittlungen gegenIdentitären-KopfMartinSellner gab; andererseits, weil die FPÖ offenbar fürchtete, dieOrganisation würdeeineParteigründen. Dieser Konfliktmit denIdentitärenist schonlange Geschichte.Mehrere Teilnehmer der blauen Reisegruppe haben, wie Weidinger erwähnt, eine enge Verbindung zu der „rechten NGO“, wie Kickl sie nannte –inStraßburg dabeiwaren unter anderemder frühereWien-Chef der rechtsextremen Organisation sowie einFunktionärder ersten Stunde. Kommentar Seite 26 Rosa „Fake News“, um die Freiheitlichen zu diskreditieren. hüter“ selbst nicht zimperlich vor, kritisierte Steger. So sei etwa zu klären, wie „Der Standard“ in den Besitz der ohnehin nicht korrekten Teilnehmerliste gekommen sei: ሹ HAUS 2024 BY JASPER ARCHITECTS HÖTTGES WINDOWS ILLY ሹ BAR INSTAGRAM SPOT DESIGNFUNKTION JANUA Foto: NFZ 2.419 Personen gefällt das. Der „Bundespräsident für alle“ sorgt sich um seine Grünen und will sie wohl mit Schwarz-Rot zusammenschließen.

Nr. 12 Donnerstag, 21. März 2024 g Shakespeare kann nichts dafür Wo die Lüge hinfällt – Hundert Minuten leichte Kost im Kino Na gut. Warum soll man sich nicht hie und da einen völlig belanglosen Film anschauen? Zum Beispiel „Wo die Lüge hinfällt“. Warum der Streifen so heißt, ist nicht ganz klar. Vielleicht hätte er „Wo die Liebe hinfällt“ heißen sollen und man ist einem Hörfehler zum Opfer gefallen. Sehr passend wäre das aber auch nicht. Und dass er sich angeblich an Shakespeares „Viel Lärm um nichts“ anlehnt, ist zwar ebenso unerforschbar, doch diese Bezeichnung träfe die Sache schon eher. Verwunderlich ist die für diesen Film gefundene Altersfreigabe von sechs Jahren. Viel nackte männliche wie auch weibliche Haut, na ja, dran haben sich die heutigen Gschroppen schon gewöhnt. Und ein paar nicht ganz astreine Bezeichnungen für Koitus sind vermutlich zu vernachlässigen. Da heiraten also zwei Lesben mit großem Aufwand. Tagelang wird gefeiert, tagelang werden nichtssagende Gespräche geführt. Es ist eine amerikanische Hochzeit, allerdings in Australien. Oft sieht man das bekannte Operngebäude von Sydney und wundervolle Strände und Landschaften, die sich halt nur die Schönen und Reichen leisten können. Und mittlerweile oder knapp vorher treffen sich zwei, die zwar eine Nacht miteinander verbringen, dann aber, der Teufel wills, einem harmlosen Zwischenfall verdanken, dass sie sich gleich drauf trennen. Situationsbedingt Die Drehbuchautoren Will Gluck und Ilona Wolpert lassen die beiden aber bald wieder zusammenkommen, und das bei der eben erwähnten Hochzeit. Die Hochzeitsgäste halten Bea und Ben, so heißen die zwei, für zwei Verliebte, und obwohl sie einander nicht ausstehen können, spielen sie das angebliche Pärchen brav mit. Das tun die beiden Hauptdarsteller Sydney Sweeney und Glen Powell recht herzig. Ein bisserl pikant wirds, weil sich in der Hochzeitsgesellschaft auch Beas Ex und Bens Ex finden. Und man glaubts ja nicht: Aus der Maskerade wird Ernst. Na so was. Wer hätte das erwartet? Nun, ein retardierendes Moment ist schon auch noch drin. Es schaut alles nach Happy End aus, da zerstreiten sie sich wieder. Aber das dauert nicht lang. Titanic Bis dahin spielen sie der Gesellschaft die berühmte Titanic-Szene vor bzw. nach, stehen dabei hintereinander am Bug eines Schiffs, wollen dann dem Treiben ein Ende machen, da ihnen niemand mehr zuschaut, doch da fällt Bea ins Wasser. Ben springt ihr nach, um sie zu retten, sie finden eine Sicherheit bietende Boje, rasch erscheint ein helfender Hubschrauber. Small Talk auch jetzt, wie schon den ganzen Film hindurch. Das Ende zeichnet sich ab. Wie durch ein Wunder sind die zwei, deren Kultur 15 Zusammenkommen niemand mehr verhindern kann, nach ihrem Meeresabenteuer trocken wie aus dem Schachterl. Der unvermeidliche Schlusschor aller, aber auch wirklich aller Akteure, ertönt. Von Liebe wird übrigens sehr, sehr viel gesprochen, die wahre, echte Liebe kommt allerdings im ganzen Film gar nicht vor. Herbert Pirker Anzeige Lotterien Tag in den Kammerspielen der Josefstadt Karten für Anton Tschechows „Die Möwe“ auf lotterien.at zu gewinnen Der nächste Lotterien Tag steht am 4. April auf dem Programm und öffnet diesmal die Türen zu den Kammerspielen in der Josefstadt: Die Österreichischen Lotterien sind langjähriger Partner und ermöglichen ihren Spielteilnehmer:innen einen außergewöhnlichen Abend mit dem Stück „Die Möwe“ von Anton Tschechow. Außergewöhnlich deshalb, weil die Möwe als ein typisches Tschechow’sches Stück einen Theaterabend mit vielschichtigen Dialogen und psychologisch faszinierenden Figurenzeichnungen bietet. Wer am Donnerstag, dem 04. April 2024 dabei sein möchte, kann auf www.lotterien.at Karten für jeweils zwei Personen gewinnen. Die Teilnahme an der Verlosung ist bis Sonntag, 24. März möglich. Die Gewinner werden per E-Mail verständigt. Alle Informationen zu den Lotterien Tagen findet man unter www.lotterientag.at Foto: Moritz Schell Foto: CTMG Rubbelspaß mit Gewinngarantie Geschenkideen für alle ab 18 findet man in den Annahmestellen Geburtstag, einfach Danke sagen oder vielleicht sogar schon an Ostern denken: Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft und wer noch eine Gewinngarantie drauflegen möchte, wird in den Annahmestellen fündig. Das „Glückspaket“, bereits praktisch verpackt in einem Geschenkset, besteht aus fünf Rubbellosen mit dem Aufdruck „Alles Gute“ und bietet um 10 Euro die Chance auf 10.000 Euro. Jedes Glückpaket enthält mindestens einen Gewinn von 4 Euro. Oder etwa mit dem Rubbellos-Klassiker „CASH“, hier sind Hauptgewinne bis zu 50.000 Euro unter der Rubbelschicht versteckt. Für alle, die schon über Geschenke für Ostern nachdenken, könnte sich auch das Frühlingslos „Goldhendl“ als lohnende Variante erweisen. Es warten zwei Hauptgewinne in Höhe von 30.000 Euro, das Los ist zum Preis von 3 Euro erhältlich.

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