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ÖVP flüchtet in irre Asyl-Fantasiewelt!

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Ihr Versagen in der Asylpolitik schiebt die ÖVP jetzt sogar auf Herbert Kickl ab

Die FPÖ und ihr Chef,

Die FPÖ und ihr Chef, Herbert Kickl, stehen wieder im Mi telpunkt der politischen Deba ten. [APA/Eva Manhart] HARTINGER KLAUS HARTINGER 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Manfred Schumi @ManSchumi Frau Gewessler will wieder einmal die OMV zum Ausstieg aus den Gazprom-Verträgen zwingen. Sie ist aber kein Eigentümervertreter (das ist das BMF über die ÖBAG) und für ein Gesetz (2/3-Mehrheit) wird sie niemanden finden, der mitstimmt. Dr. Philoponus @DrPhiloponus Das sind sicher die 16%, die von der Korruption direkt profitieren. GEFÄLLT MIR 12. Feb. 2024 14:07 Faktenbefreites und ideologiegetriebenes Agieren der Klimaministerin für ihre grüne Klientel. 12. Feb. 2024 16:30 16 Prozent, der „harte (Abstauber)Kern“ bei ÖVP und Grünen. TELEGRAM Herbert Kickl 13. Februar 2024 Ich bin in die Politik gegangen, um für die Bedürfnisse der Menschen zu arbeiten. Mein Zugang als freiheitlicher Volkskanzler wird es daher sein, als Verbündeter mit der Bevölkerung für die Sorgen und Probleme der Menschen Lösungen zu finden... „Standard“-Kampagne gegen ungenehme Höchstrichterin Justizsprecher Stefan kritisiert „besorgniserregende Agitation“ Nach einem für die Zeitung ungenehmen Urteil des Oberlandesgerichts Wien agitiert „Der Standard“ gegen OGH- Vizepräsidentin Eva Marek. Die NFZ berichtete in der letzten Ausgabe über den gerichtlich gescheiterten Verleumdungsversuch des „Standard“-Schreibers Fabian Schmid gegen den Wiener FPÖ-Landtagsabgeordneten und Akademikerball-Organisator Udo Guggenbichler. Politagitation gegen Justiz In seiner Urteilsbegründung warf das OLG-Wien der Zeitung und Schmid in Bezug auf diesen Artikel vor, keinen Wert auf Richtigkeit zu legen und nicht ausgewogen berichtet zu haben. Das wollten Schmid und der „Standard“ nicht auf sich sitzen lassen und starteten FPÖ IN DEN MEDIEN Fast schon amüsiert berichtete „Die Presse“ unter dem Titel „Rot-schwarzer Streit um Koalition mit FPÖ“ über die Koalitionsfantasien der beiden ehemaligen „Großparteien“ und deren Führungsanspruch. Beide unterstellen der jeweils anderen Partei, im End- MONTAG, 12. FEBRUAR 2024 ÖSTERREICH 5 Rot-schwarzer Streit um Koalition mit FPÖ Parlament. ÖVP und SPÖ werfen einander vor, mit der FPÖ koalieren zu wollen. Schwarz-Blau in Niederösterreich ist laut Landeschefin Mikl-Leitner „kein Vorbild für den Bund“. Wien. Von der FPÖ und ihrem Parteichef, Herbert Kickl, war am Wochenende wenig zu hören. Kommunikativ hielten sich die Blauen zurück. Dennoch drehte sich die innenpolitische Deba te am Wochenende wieder um die FPÖ. ÖVP und SPÖ warfen einander vor, nach der Nationalratswahl eine Koalition mit den Blauen anzustreben. „Wer erwägt, der SPÖ sein Vertrauen zu schenken, muss damit rechnen, mit Kickl an der Spitze einer Bundesregierung aufzuwachen“, schrieb ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker am Sonntag in einer Aussendung. Die Roten wiesen das zurück. Die SPÖ sei „der einzige Garant dafür, dass es nicht zu einer blau-schwarzen Koalition kommt“, hieß es aus der Bundesparteizentrale. Anlass für die jüngste Deba te ist ein „Presse“-Interview mit Burgenlands Landeshauptmann, Hans Peter Doskozil (SPÖ), vom Wochenende. Er sprach sich darin gegen eine Koalition der Sozialdemokraten mit der Volksparte im Bund aus. Solch eine Zusammenarbeit „würde der Republik schaden“, meinte der Landeshauptmann. Die SPÖ habe „einen Wertekatalog für mögliche Koalitionspartner, in dem wir die FPÖ nicht per se ausschließen. Der so l zur Anwendung kommen.“ A lerdings hielt Doskozil zugleich fest, dass er eine Koalition „mit der Kickl-FPÖ“ für „nicht möglich“ hält. Mikl-Leitner zurückhaltend Für ÖVP-Generalsekretär Stocker ließ Doskozil dennoch „eine klare Präferenz hinsichtlich einer blau-roten Koalition unter Herbert Kickl nach den Nationalratswahlen im Herbst erkennen“. Die SPÖ sah darin einen „verzweifelten Versuch, von der Unglaubwürdigkeit der ÖVP in dieser Frage abzulenken“, und verwies auf die schwarz-blauen Koalitionen auf Landesebene in Salzburg, Oberösterreich und Niederösterreich. An „Koalitionsspekulationen“ wo lte sich Niederösterreichs Landeshauptfrau, Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), in der ORF-„Pressestunde“ am Sonntag nicht beteiligen. Denn dafür sei jetzt nicht der „richtige Zeitpunkt“: „Wir wissen noch nicht einmal, welche Parteien kandidieren werden.“ Der bisherigen ÖVP-Linie folgend, erklärte Mikl-Leitner jedoch, die ÖVP werde nach der Nationalratswahl jedenfa ls nicht mit einer FPÖ unter einem Parteichef Kickl zusammenarbeiten: „Das ist fix, a les andere ist of- 29. September: Minister nennt Termin für Nationalratswahl Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig erwähnte in einem Interview Datum für die Nationalratswahl. Wien. Ein Termin für die Nationalratswahl stand bisher noch nicht fest, vielmehr dominierte die Frage nach vorgezogenen Neuwahlen die Deba ten der vergangenen Wochen. Am Sonntag nannte Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) im ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ im Interview nun a lerdings einen konkreten Termin für die Wahl. Befragt nach den koalitionsinternen Differenzen zwischen ÖVP und Grünen über die Schweinehaltung auf Vo lspaltböden, zeigte er sich zuversichtlich, es werde noch in dieser Legislaturperiode, „das heißt bis zur Wahl am 29. September“, eine Einigung geben. Das Datum wiederholte der Landwirtschaftsminister wenig später noch einmal. Derzeit feilt die türkis-grüne Koalition an einem Programm, das sie in den nächsten Monaten vor der Nationalratswahl noch abarbeiten wi l. Erste Inhalte daraus legte Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) in der „Presse am Sonntag“ o fen. Geplant sei demnach ein Bauprogramm, um die Branche zu unterstützen und den ökologischen sowie sozialen Wohnbau voranzubringen. (dab) fen.“ Denn Kickl sei ein „Sicherheitsrisiko“ und habe als damaliger Innenminister unter Türkis-Blau „gezeigt, dass er es nicht kann“. Eigene Koalition „kein Vorbild“ Ihre eigene Koalition mit der FPÖ in Niederösterreich nannte Mikl-Leitner „kein Vorbild Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. für die Bundesebene“. Es gebe in den Ländern „unterschiedlichste Regierungskoalitionen, das heißt unterschiedlichste Voraussetzungen. Da ist die Situation natürlich auf Bundesebene ganz eine andere.“ Für eine Koalition der ÖVP mit der SPÖ im Bund wo lte sich Mikl-Leitner nicht aussprechen: Ob eine Koalition mit der SPÖ möglich sei, obliege nicht ihrer Entscheidung, sagte sie. Zuletzt ha ten unter anderem ihre Partei- und Amtsko legen Christopher Drexler, Landeshauptmann der Steiermark, und Anton Ma tle, Landeshauptmann von Tirol, Sympathien für eine Neuauflage der Großen Koalition im Bund gezeigt. Laut dem freiheitlichen Generalsekretär Michael Schnedlitz hat sich Mikl-Leitner mit ihrer Abgrenzung gegenüber einer FPÖ unter Kickl nun auch „in den Angsthasensektor der DieZukunftbraucht mehr grünen Strom. Brachialablenkung von den eigenen „Entgleisungen“. letzte Woche eine Kampagne gegen die Vizepräsidentin des Obersten Gerichtshofes Eva Marek. Dabei wurden Inhalte aus Mails von Marek veröffentlicht und das Urteil des OLG mit einem anderen Fall in Verbindung gebracht. Daruminvestierenwir in mehr erneuerbareEnergie. Wir ale leisten einen Beitrag zur Energiewende, indem wir fossile Brennsto fe durch grünen Strom ersetzen. Deswegen investieren wir bei VERBUND in die Erzeugung und Verteilung von immer mehr grünem Strom. Denn esist wichtig, dass er übera l bereitsteht, wo er gebraucht wird. Gemeinsam sind wir die Kraft der Wende. ÖVP gesetzt“. Sta t das Wählervotum abzuwarten und zu respektieren, beschränke die ÖVP sich darauf, irgendwie an der Macht zu bleiben. „Dazu ist der ÖVP jedes Mi tel und jede Aussage recht, auch wenn man schon längst als Serienlügner entlarvt wurde.“ Die Volkspartei schlage „wie ein Ertrinkender um sich und versucht zu re ten, was eigentlich nicht mehr zu re ten ist“, kritisierte Schnedlitz am Sonntag. (dab) Vorarlberg Dienstag, AK-WAHL Endergebnis bestätigt AK-Mandatsverteilung Auszählung der letzten Briefwahlstimmen veränderte vorläufiges Ergebnis nur noch marginal. D ie Auszählung der letzten Briefwahlstimmen der am vergangenen Donnerstag zu Ende gegangenen Arbeiterkammer (AK)-Wahl in Vorarlberg hat das Ergebnis nur sehr geringfügig verändert, Mandatsverschiebungen gab es keine. Stärkste Gruppierung in der AK-Vo lversammlung bleibt die ÖVP-nahe „Fraktion Christlicher Gewerkschafter“ (FCG-AK) mit einem Stimmenanteil von 42,3 Prozent. Auf Plat zwei folgt die „Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter“ (FSG) mit 28,1 Prozent. Sowohl die FCG-AK (2019: 47,3, -5,0) als auch die FSG (2019: 30,2; -2,1) verloren im Vergleich zur Wahl 2019 an Stärke, blieben aber klar vor ihren Mitbewerbern. Den dri ten Platz erreichten die „Freiheitlichen Gewerkschafter“ (FA) mit 14,5 Prozent (2019: 7,9, +6,6). Die FA gewannen damit beinahe so viele Stimmenanteile hinzu wie FGC-AG und FSG gemeinsam verloren. Arbeiterkammer-Vizepräsidentin Manuela Auer (FSG) ha te schon am Freitag bei der Bekanntgabe des vorläufigen Ergebnisses festgeste lt: „Man sieht, wo die Stimmen hingegangen sind.“ Bernhard Heinzle (FCG) und Manuela Auer (FSG) mussten Verluste hinnehmen, während die FPÖ jubeln durfte. A le anderen angetretenen Fraktionen blieben deutlich unter der Zehn-Prozent-Marke: Die migrantisch geprägte „Heimat a ler Kulturen“ (HaK) erreichte 6,9 Prozent Stimmenanteil (2019: 6,1), die grün-nahe Liste „Gemeinsam“ 4,6 Prozent (2019: 6,0). Für die „Neue Bewegung für die Zukunft“ (NBZ) blieben 2,3 Prozent (2019: 1,8). Der „Gewerkschaftliche Linksblock“ (GLB) legte zwar auf 1,2 Prozent (2019: 0,8) Stimmenanteil zu, verpasste jedoch zum wiederholten Mal den Einzug in die AK-Vo lversammlung. In dem neu zusammengesetzten Gremium wird die FCG-AG-Fraktion 31 Sitz einnehmen (-3 gegenüber 2019), die FSG 20 (-2). Die FA verdoppelten ihre Mandatszahl von fünf auf zehn. Die HaK wird fünf Mandatare (+1) stellen, „Gemeinsam“ 3 (-1). Für die NBZ resultiert wie 2019 ein Mandat. Die Wahlbeteiligung betrug 35,3 Prozent und war damit schwächer als vor fünf Jahren (2019: 37,1). Die konstituierende Sitzung der Vo lversammlung, bei der Bernhard Heinzle (FCG-AK) als AK-Präsident wohl bestätigt wird, findet am 14. März sta t. 13. Februar 2024, Seite 12 Entsetzt zeigte sich FPÖ-Justizsprecher Harald Stefan über diese politische Agitation, die an die dunkelsten Zeiten Österreichs erinnere: „Hier werden vom ,Standard‘ In Dornbirn wird eine Gesamtstrategie für das Zentrum erarbeitet. Ein Masterplan soll Orientierung vorgeben und Handlungsfelder aufzeigen. Der Prozess wird ein Jahr dauern. D Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Masterplan: Innenstadt wird aufpoliert Masterplan: Innenstadt wird aufpoliert Robert Brüstle robert.bruestle@neue.at ie Ausgangslage: Die Fußgängerzone in der Innenstadt wurde 1989 erö fnet, wobei es in der Zwischenzeit einzelne Erweiterungen in der Eisengasse und Schulgasse gab. Bei der Nutzung und Bespielung der gesamten Innenstadt gab es in den letzten Jahren auch eine deutliche Zunahme. Das aktue le Veranstaltungsprofil am Marktplatz und in der Innenstadt wird aus rund 100 Mark tagen, 30 Christkindlmarkt-Tagen und rund 30 bis 35 weiteren Veranstaltungen gebildet. Der zentrale Marktplatz ist so zur Drehscheibe des ö fentlichen Lebens in der Innenstadt geworden. Das so l so bleiben und das Zentrum effekt doch mit den Blauen koalieren zu wollen, weil nur das nach der Wahl die einzig mögliche Zweierkoalition sein werde. Die Blauen könnten sich, so die Zeitung, zurücklehnen und die Buhlschaftsavancen von Rot und Schwarz genüßlich beobachten. Über das „Sicher- PERSONALMANGEL der Messestadt hat noch viel Potenzial, wie der Bedarf nach weiteren Fußgängerzonen-Flächen, die teilweise in die Jahre gekommenen Oberflächen und erneuerungsrelevante Infrastruktur sowie auch zukünftige zu erwartende Leerstände. Diese und weitere anstehende Einzelmaßnahmen haben schlussendlich gezeigt, dass die Erarbeitung eines Gesamtkonzeptes für die Innenstadt notwendig ist. Daher wird ein Vorarlberger Tageszeitung“. Auch im Ländle herrscht Personalmangel bei der Polizei. FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi und der freiheitliche Polizeipersonalvertreter Joachim Fritz fordern dringende Verbesserungen und präsentierten dazu, so die Zeitung ihren „Vorarlberg-Bonus“ für eine faire Bezahlung der Polizeibeamten. Polizei-Personalengpass: Maßnahmen gefordert FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi fordert dringend einen „Vorarlberg-Bonus“ für gerechte Bezahlung. I n Vorarlberg wächst der Unmut wegen des Personalmangels bei der Polizei. FPÖ- Landesobmann Christof Bitschi kritisiert die unzureichenden Maßnahmen von ÖVP-Innenministerium und der schwarzgrünen Landesregierung. Er bemängelt, dass ein Grundausbildungskurs im März nicht genügen wird, um den Perso- heitsrisiko ÖVP“ berichtet die „Neue in völlig unzulässiger Weise unabhängige Gerichte eingeschüchtert. Anscheinend soll damit politischer Druck auch in dem Verfahren zwischen der FPÖ Wien und der Zeitung ausgeübt werden.“ Stefan äußerte Besorgnis, dass sich die grüne Justizministerin Alma Zadić hier vor den ideologischen Karren spannen lassen könnte: „Ich fordere die Justizministerin auf, unabhängig zu agieren!“ nalmangel zu beheben. In den vergangenen drei Jahren habe es mehr Abgänge als Zugänge gegeben, mit einem Defizit von über 70 Personen. Diese Entwicklung verschärfe die Situation weiter. Bitschi und der freiheitliche Polizei-Personalvertreter Joachim Fritz fordern dringende Verbesserungen ein. Ein zentraler Punkt ist der Zukunftsbild der Innenstadt erarbeitet. Das so l in Form eines Masterplans (Zukunftsstrategie) sowohl die grundsätzliche Orientierung als auch vielfältige Handlungsfelder inklusive deren Potenzial zur Umsetzung aufzeigen. Weiterentwicklung. „Die Weiterentwicklung der Innenstadt, die Stärkung und Aufwertung des ö fentlichen Raums, die Sanierung der Fußgängerzone“, sind Die Dornbirner Innenstadt mit Zentrum Marktplatz hat noch viel Potenzial. Polizei-Personalengpass: Maßnahmen gefordert „Vorarlberg-Bonus“ für eine faire Bezahlung. Sie argumentieren, dass die höheren Lebensund Wohnkosten in Vorarlberg eine gerechte Entlohnung erfordern. Ohne diese Anpassung bleibe das Personalproblem ungelöst. Bitschi erklärt: „Solange diese Benachteiligung besteht und hier keine Gerechtigkeit gescha fen wird, werden wir die Personalprobleme bei uns in Vorarlberg nicht in den Gri f bekommen.“ FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi. STEURER Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. „Es wird Sachen geben, die sich schnell umsetzen lassen und solche, die länger dauern und auch viel Geld kosten.“ Julian Fässler, Vizebürgermeister Dornbirn für Julian Fässler, Stadtrat für Stadtentwicklung und Stadtund Verkehrsplanung, die wesentlichen Punkte des anstehenden Projektes. Dazu zählt für den Vizebürgermeister auch die Anpassung an das Klima mit dem Stichwort Hitzereduktion in der Innenstadt. Hier so len eine stärke Bepflanzung/Bäume und Wasser für ein angenehmeres Verweilen im Zentrum sorgen. Es so l unter Beteiligung von Experten, Bürgern, Eigentümern, Bewohnern und Geschäftstreibenden eine Strategie für die mi telfristige Zukunft, ganz im Sinne eines gesunden Wachstums und einer nachhaltigen Entwicklung, darste len. Der Prozess wird laut Fässler etwa ein Jahr dauern. Externer Berater Bereits erfolgt ist die Ausschreibung für einen externen Berater, der in Sachen Prozessbegleitung und Stadtkernentwicklung Erfahrung hat. BREGENZ „Wir haben viele Angebote erhalten“, so Fässler, „diese werden jetzt gesichtet“. Eine Entscheidung, wer die begleitende Funktion übernimmt, wird noch diese Woche fa len, dann gibt es auch nähere Informationen über die nächsten Schri te bezüglich des Masterplans. Kosten und Dauer noch unbekannt. Da in den kommenden Monaten erst herausgearbeitet wird, was und wie sich a les umsetzten lässt, sind Kosten und Dauer der Neugestaltung nicht zu bezi fern. „Es wird Sachen geben, die sich schne l umsetzen lassen und solche, die länger dauern und auch viel Geld kosten. Von daher lässt sich die Kostenfrage noch nicht abschätzen“, sagte der Dornbirner Vizebürgermeister, der wie je ein Vertreter je Fraktion in der Steuerungsebene Einsitz hat. Diese ist für die Vorbereitung der Entscheidungen und die Kontro le des Projekts auf Einhaltung der Inhalte, Kosten und Termine eingerichtet. Die Projektgruppe setzt sich aus dem noch zu bestimmenden begleitenden Büro, Stadtplanung, Stadtmarketing sowie externer Berater und Nutzvertreter zusammen. Kiosk im Dorf hat neuen Pächter Im Herbst 2023 hat die Stadt die Verpachtung des Kiosks im Dorf neu ausgeschrieben. Nach mehreren Bewerbungen konnte der Stadtrat kürzlich einen Vergabebeschluss fassen. Der Kiosk so l nun für die Dauer von drei Jahren von Volkan Özgün betrieben werden. Er habe das beste Angebot unterbreitet, hieß es. Die Stadt knüpfte die Vergabe an verschiedene Kriterien. So etwa so l der Kiosk weder ein reiner Standort von Automaten noch ein bloßer Schauraum für Werbung sein. Auch Lärm- oder Geruchsbelästigungen müssen vom Pächter hintangehalten werden. Neben dem sonst üblichen Verkaufssortiment wi l Volkan Özgün ebenso Speisen und Getränke anbieten. Foto: Screenshot Standard 1.937 Personen gefällt das. Dieses „Volkskanzler“-Verständnis wird den Linken nicht gefallen.

Nr. 7 Freitag, 16. Februar 2024 g Kurze, lange und gar keine Leitungen Ein kurze Geschichte des „Fernsprechers“ Mitunter sehen wir im Fernsehen alte Krimis. Columbo, Maigret, Derrick. Und wir ertappen uns dabei, dass wir uns wundern müssen. Die einstigen Kommissare brauchen nämlich immer wieder ein Telephon, ohne dieses kommt kein Krimi aus, und sie müssen dabei immer irgendwohin, wo ein Telephonapparat steht. Tatort-Polizisten haben diesen Apparat längst bei sich, es ist das sogenannte Handy. Und so kommt es, dass wir uns einmal mit der Geschichte des Telephons befassen. Seit wann gibt’s eigentlich die Möglichkeit, sich „fernmündlich“ zu unterhalten? Bei uns waren es die Leute auf den Almen, die sich des Jodelns bedienten. Detaillierte Geschichten konnte man sich allerdings auf diese Art nicht mitteilen. In Dampfschiffen gabs Sprechrohrleitungen, mit deren Hilfe die Verbindung zwischen der Kommandobrücke und dem Maschinenraum hergestellt wurde. Na gut. Im Jahr 1837 konstruierte der Amerikaner Samuel Morse den Morsetelegraphen. Schon hier benützte man dafür elektrische Leitungen. 1876 jedenfalls brachte ein gewisser Graham Bell das Telephon zur Marktreife. Allerdings war es schon 1861, dass Philipp Reis sein Telephon in Frankfurt vorstellte. Seither „streiten sich die Leut’ herum“, wer von den vielen Wissenschaftlern, die alle ungefähr zur gleichen Zeit mit dem Telephon hantierten, der eigentliche Erfinder ist. Auch der Italiener Antonio Meucci spielt dabei eine Rolle. Viele Erfinder Den Vorgang mit Mikrophon, Metallmembran, Stabmagneten und Drahtspule müssen wir nicht unbedingt im Detail behandeln. So viel nur: Das Mikrophon des Sprechenden verwandelt Töne in elektrische Signale, die über Kabel oder Funk an den Lautsprecher des Hörenden übermittelt werden, der die Signale wieder in Töne umwandelt. Die ersten Versuche gelangen zunächst über eine Entfernung von sechs, dann über 26 und zuletzt über 61 Kilometer. 1881 bekam die Wiener Privat- Telegraphen-Gesellschaft vom k.k. Generationswechsel in der FPÖ Aurolzmünster Zehn Jahre leitete Franz Auer (Bildmitte) die Geschicke der FPÖ im Innviertler Aurolzmünster. Beim Ortsparteitag wurde nun eine neue Führungsmannschaft gewählt. Der Unternehmer Georg Gadermayr (links) wurde einstimmig zum neuen Obmann gekürt. Der 44-jährige Geschäftsmann ist seit der letzten Wahl FPÖ- Gemeinderat: „Ich danke für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die Arbeit für Aurolzmünster und für die FPÖ.“ Bezirksparteiobmann Thomas Dim (rechts) gratulierte dem neuen Obmann und bedankte sich bei Altobmann Franz Auer. Bürgermeister Peter Kettl wurde zu Gadermayrs Stellvertreter gewählt. Handelsministerium die Konzession zur Errichtung eines Telephonnetzes. Im selben Jahr wurden in Zeitungsinseraten die ersten 154 Abonnenten veröffentlicht. Der Aufbau von Telephonverbindungen erfolgte lange Zeit durch das „Fräulein vom Amt“, das die Handvermittlung durchführte. In alten Hans-Moser-Filmen sieht man dann noch die Selbstwahleinrichtung, wozu eine Kurbel am Telephonapparat notwendig war. Blitzlicht/Kultur 15 Hallo! Hallo? Überspringt man die zahlreichen Versuche und Verbesserungen im Rahmen der Telephon-Geschichte, streift man noch die Entwicklung des Haustelephons als „Vierteltelephon“, das viel Ärger bewirkte, kommt man auf dem Weg über diverse Sonderformen wie etwa Einbautelephon, Feldtelephon, schlagwettergeschütztes Grubentelephon oder Hausnotrufanlagen zur Telephonzelle, also dem Telephonhäuschen mit installiertem Münzfernsprecher. Erinnern Sie sich noch an das dort angebrachte Schild „Fasse dich kurz“ und an Schlange stehende Menschen vorm Telephonhäusl? Die ursprüngliche Wählscheibe wurde übrigens von Zahlentasten ersetzt. Auch in der Kunst spielt das Telephon eine Rolle. Eduard Strauß hat eine Polka francais mit dem Namen „Telephon“ komponiert, Georg Kreisler die Telephonbuchpolka, Salvador Dali hat das Hummer-Telephon gemalt, ein Spielfilm von Alfred Hitchcock heißt „Bei Anruf Mord“. Das sogenannte „Handy“ (eigentlich ein Unwort, im Englischen gibt’s das gar nicht, da heißt es „mobile“) wurde in Österreich im Jahr 1993 registriert, 1994 erblickte das „Smartphone“ als „Personal Communicator“ das Licht der Welt. Was es alles kann, muß hier nicht erwähnt werden. Wieviel Nutzen und wieviel Schaden das Smartphone inzwischen bewirkt hat, sei dahingestellt. Eine Welt ohne dieses Gerät ist mittlerweile jedenfalls undenkbar. Herbert Pirker Jackpot für den österreichischen Sport Bisher über 2 Milliarden Euro Sportförderung aus Mitteln der Österreichischen Lotterien, seit 2023 mindestens 120 Mio. Euro jährlich aus dem Budget des Sportministeriums Im Dezember 1948 beschloss der Nationalrat das Sporttoto-Gesetz und legte mit der Einführung von Toto in Österreich den Grundstein für die österreichische Sportförderung. Im Jahr 1986 wurden die Österreichischen Lotterien gegründet, um Lotto „6 aus 45“ einzuführen und die Durchführung von Toto zu übernehmen. Die Österreichischen Lotterien konnten durch eine über die Jahre hinweg dynamische Geschäftsentwicklung seitdem mehr als 2 Milliarden Euro für den Sport in Österreich zur Verfügung stellen und avancierten damit zum wichtigsten Financier des Breiten- und Spitzensports in unserem Land. Den vorerst letzten Meilenstein in der Entwicklung der Sportförderung bildete die Novellierung des Glücksspielgesetzes im Dezember 2022: Die Sportförderung wurde mit einer Erhöhung um 50 Prozent auf einen Mindestbetrag von nunmehr 120 Mio. Euro jährlich angehoben. Von dieser Erhöhung um 40 Millionen Euro profitieren die 60 österreichischen Fachverbände, die Breitensportverbände ASKÖ, ASVÖ, Sportunion, der Verband Alpiner Vereine Österreichs sowie die Bundes-Sportorganisation Sport Austria, das Österreichische Olympische Comité, das Österreichische Paralympische Comité, der Österreichische Behindertensportverband und Special Olympics Österreich – und somit 1,8 Millionen Vereinsmitglieder in rund 15.000 Sportvereinen. Anzeige Foto: Achim Bieniek Foto: FPÖ Schärding Sag es mit „Lucky in Love“ Mit dem neuen Los zum Valentinstag bis zu 30.000 Euro gewinnen Wer für seine Liebsten zum traditionellen Blumenpräsent noch eine Chance auf einen sehr erfolgreichen Valentinstag schenken möchte, findet jetzt bei Rubbellos dafür das Richtige. Das neue Rubbellos „Lucky in Love“ bietet für alle Personen ab 18 Jahren eine passende Geschenkidee mit Herz, gleichzeitig verstecken sich auch jede Menge Gewinne von bis zu 30.000 Euro unter der Rubbelschicht. Bei drei gleichen Geldbeträgen pro Spiel, hat man diesen einmal gewonnen. Die Los-Serie bringt drei dieser Hauptgewinne, die weiteren Gewinnchancen reichen von 3 bis 1.000 Euro. Das Rubbellos „Lucky in Love“ ist zum Preis von 3 Euro in den Annahmestellen der Österreichischen Lotterien erhältlich. Die Ausschüttungsquote beträgt 57%, die Chance auf einen Gewinn liegt bei 1:2,99.

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