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Rezession verfestigt, Arbeitslosigkeit steigt!

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Österreich ist in keiner Klimakrise, sondern in einer handfesten Wirtschaftskrise

Ro lenbild keinen Platz.

Ro lenbild keinen Platz. arbeiten werden. Österreich bräuchte in diesem Bereich aber dringend qualifiziertes Personal. Jo Angerer Sebastian Fe lner Fritz Neumann auf, die in Verbindung mit anderen Erregern die Krankenstandszahlen beachtlich zum Steigen bringt. gern ignoriert. Irene Brickner sie ho fentlich nicht. Lockdown für Ungeimpfte. eine kleine, orange war ein hoher Beamter im kaiserlichen China. In England angekommen, dauerte es nicht lange, bis sich die Pflanze im und Mineralsto fen. nach wie vor vergebens. Eine sehr beliebte Frucht im Winter und Stammgast im Nikolosackerl. Foto: Ge ty Images Produziert nach den Richtlinien des Öste reichischen Umweltzeichens, Mediaprint Zeitungs- & Zeitschriftenverlag Ges.m.b.H. & Co KG, UW 1063 dst.at/cartoons 4810 Gmunden, Theaterga se 4 07612 /63831-831 od. 832 präsentiert. ist damit weltweit der erste Herste ler von Sanitärkeramik, der klimaneutral produziert. Scha fen Si es? Umso besser, genießen Sie es. 4840 Vöcklabruck, Stadtplatz 37 07672 /78500-1801 Rad. VON KLAUS HUBER von Laufen Austria AG 0732 /7805-500 anzeigen@nachrichten.at der Laufen Austria AG. Postbus Shu tle im Mondseeland (Leader) 2Uhr früh. Wir sagen euch an … Foto: vowe Innviertler Gemeinde: In Pramet kommt Ruprecht mit dem Heiligen Nikolaus ins Haus.Erträgt ihmdie Geschenke. Ich bekenne mich als Freund des umstri tenen Krampus. D’Ischler, Bad Ischl Uhr, Mitwirkende: Wengerboch Musi, Lodestar Trio, Linz, Brucknerhaus 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz Wiens SPÖ-Neos Regierung hat für ALLE die Mieten im Gemeindebau mehrfach erhöht. Für alle? Nein, nicht für die SPÖ! 02. Dez 2023 17:41 Im Sozialismus sind alle gleich, manche aber immer „gleicher“. „Greenwashing“: Schönfärben in Zeiten der Klimahysterie Alle Produkte sollen plötzlich „klimafreundlich und nachhaltig“ sein Angetrieben von der Klimahysterie, versuchen viele Unternehmen, sich und ihre Produkte schönzufärben. Eine Studie zeigt den Schwindel jetzt auf. Harald Vilimsky @vilimsky Der „Es kommen ja die Familien“-Schmäh und die Zahlen: 91 Prozent der Flüchtlinge sind Männer. Zitiert wird die Asylstatistik 2022. Da kamen 112.272 Asylwerber nach Österreich, 102.132 davon waren männlich, das sind mehr als 90 Prozent. 2. Dez. 2023 20:52 Keine Sorge, die „Familien“ werden noch über die Familienzusammenführung nachgeholt. TELEGRAM „Greenwashing“, also der gezielte Versuch von Unternehmen, sich ein klimafreundliches und nachhaltiges Image zu verleihen, obwohl dies mit der Realität wenig zu tun hat, ist zu einer beliebten Marketingmasche geworden. Wie hoch die Dunkelziffer dieser „Grünfärberei“ unter den österreichischen Unternehmen laut Expertenschätzung ist, hat das Marktund Meinungsforschungsinstitut „Marketagent“ in einer Studie erhoben: Heimische Kommunikationsexperten gehen davon aus, dass die Hälfte der österreichischen Top 500 Unternehmen „Greenwashing“ betreibt. Alles nur Schein bei der Klimaschutz-Werbung in Österreich? Mehr Schein als Sein Allen voran wird der Mode- (74), Energie- (71), Nahrungsmittel- (71) und Automobil-Branche (68 Prozent) am stärksten die gezielte Schönfärberei angelastet. Am weitesten verbreitet sind übertriebene Nachhaltigkeitsbehauptungen (45 Prozent), das einseitige Investieren in die Vermarktung, statt in die Umsetzung von Umweltprojekten (44) und die Verschleierung von Infor- mationen über Produktionsprozesse und Arbeitsbedingungen (41). Aber auch die überdimensionale Inszenierung von lediglich kleinen Nachhaltigkeitsmaßnahmen (39 Prozent) sowie erfundene Behauptungen (38) sind gängige Methoden. Aber es gibt ein hoffungsfrohes Studiendetail: Die Konsumenten haben den Schwindel bereits durchschaut und nehmen den „Klimaschwindel“ nicht mehr ernst. Foto: bonpote.com GEFÄLLT MIR Herbert Kickl 3. Dezember 2023 Ganz Österreich leidet unter einem ÖVP-Kanzler, der mit seiner ganzen Truppe völlig den Bezug zu den Menschen verloren hat. FPÖ IN DEN MEDIEN Dem „Standard“ ist der aktuelle Umgang der Koalition mit Corona viel zu lasch, weil der Gesundheitsminister nur ein Empfehlung für vulnerable Gruppen zum Tragen von Masken abgab – aber 99 Prozent der Wiener Öffi-Nutzer das ignorieren würden. Schuld daran sei natürlich die Kommentar 20 | MONTAG, 4. DEZEMBER 2023 DER ∂TANDARD Schikane gegen Minderheit D ie politische Opposition in Russland ist bereits länger mundtot. Nun geht es mit immer neuen Gesetzen gegen Schwule und Lesben, gegen Menschen, die eine andere Sexualität leben als die traditione le. Was geht den Staat Sexualität an, sofern niemand missbraucht, vergewaltigt oder unterdrückt wird? Nichts, könnte man meinen. Das Gegenteil aber ist der Fa l, besonders in Russland. Vor der Präsidentschaftswahl 2024 wi l Kreml-Chef Wladimir Putin punkten. Die Mehrheit de russischen Gese lschaft ist konservativ, in Teilen auch homophob – und außenpolitisch geißelt man so immer wieder den westlichen Liberalismus. Nach dem Wi len des Kreml so l Russland eine Art Sowjetunion 2.0 werden. Der neue russische Mann ist ganz der alte. Stark wie ein Bär verteidigt er seine Familie, sein Vaterland. Und die neue russische Frau ist auch die alte: lieb und Mu ter vieler Kinder. Homosexue le Beziehungen haben in diesem Fraglich aber ist, ob dies in der russischen Gese lschaft, die auch eine moderne ist, funktionieren wird. Viele Menschen, auch hochqualifizierte, werden das Land für immer verlassen. Noch funktioniert in de russischen A ltagswelt vieles präzise. Züge sind auf die Minute pünktlich. Über gut funktionierende Apps kann man bequem einkaufen. Erdacht von Spezialisten. Fachkräften, die vie leicht bald anderswo in der Welt D ANTI-LGBT-GESETZE IN RUSSLAND Kompliziertes Abkühlen er Anschein ist unerträglich: Da lassen sich ehemalige Bundeskanzler ihre Beziehungen aus der Amtszeit in der Privatwirtschaft vergolden. Alfred Gusenbauer und Sebastian Kurz dienen René Benkos Signa, nachdem sie der Republik gedient haben – mit „Beratungen“ und „Vermi tlungen“, die mehrere Mi lionen Euro wert sein so len. Der Ruf nach einer Cooling-o f-Phase für Spitzenpolitikerinnen und Spitzenpolitiker liegt nahe, und die Idee so lte ernsthaft diskutiert werden. Der Staat muss dafür sorgen, dass Regierungsmitglieder nicht vo ley in die Privatwirtschaft wechseln – um dort Mi lionen von jenen zu kassieren, denen sie zuvor womöglich lukrative Gefa len getan haben. Übers Knie brechen darf man so eine Reform aber nicht: Denn wo wäre die Grenze zwischen erlaubten und nicht erlaubten Geschäften zu ziehen? Auch Ex-Politikerinnen und Ex- Politiker haben ein Grundrecht auf Erwerbsarbeit, und natürlich ist ihre Erfahrung an der Verwaltungsspitze etwas wert. Ein Verbot jeglicher gut bezahlter Arbeit nach dem ö fentlichen Dienst würde Politikjobs noch una traktiver machen – Es ist also kompliziert. Einfacher wär es, wenn Kanzler a. D. freiwi lig auf Geschäfte mit Hautgout verzichteten. Anstand kann man eben nicht verordnen. Das hat Österreich gebraucht S COOLING-OF FÜR POLITIKER FUSSBALL-EM-AUSLOSUNG o wi es kein schlechtes We ter, sondern nur schlechte Ausrüstung (Sandalen, Somme reifen) gibt, so gibt es keine schlechte Auslosung. Was so l das überhaupt sein, ein schlechtes oder unglückliches Los? Vor der Auslosung der Fußba l-EM-Endrunde 2024 hä te sich also fast ganz Österreich aus Topf eins die Deutschen gewünscht und in dem Fa l von einer guten Auslosung gesprochen. Im Juni hä te sich der EM-Gastgeber dann vie leicht fürs 0:2 revanchiert, und Österreich hätte sich die „gute“ Auslosung an den Hut stecken können. Unter vielen Reaktionen auf die Auslosung stach jene des ehemaligen Teamfußba lers und jetzigen TV-Experten Florian Klein heraus. „Genau solche Gegner brauchen wir“, sprach er Österreichs Gruppenkonkurrenten Frankreich und die Niederlande an, „um unsere Stärken ausspielen zu können, das Pressing und aggressives Spiel nach vorn“. Ganz genau so ist es. Das ÖFB-Team hat unter Ralf Rangnick das Selbstverständnis gewonnen, a le fordern und an guten Tagen jeden schlagen zu können. Seit Mai 2022 hat Österreich in Kroatien gewonnen, Italien besiegt, gegen Frankreich und in Belgien remisiert, zweimal Schweden geschlagen und Deutschland bezwungen. Vie leicht ste len Frankreich und die Niederlande noch fest, dass es das Los mit ihnen nicht gut gemeint hat. So oder so kommt es im Sommer auf den Fußba l an – wie im Winter auf das Schuhwerk und die Reifen. Corona-Fehler, die der FPÖ nutzen Maskenappe le verpuffen, eine Impfkampagne sucht man vergebens – das hat Gründe D as winterliche We ter und die Verlagerung der meisten Aktivitäten in Innenräume mit schlechter Luft lassen ein Thema wieder hochkochen, das die meisten Menschen in Öste reich schon fast vergessen ha ten. Das Coronavirus bäumt sich aktue l zu einer We le In den Spitälern, die vielfach unter Personalmangel stöhnen, werden erneut FFP2-Masken vorgeschrieben. Auch Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) empfiehlt diese wieder – etwa in überfü lten Ö fis. Doch sein vernünftiger Rat im Interesse vor alem vulnerabler Personen stößt auf taube Ohren. Gefühlte 99 von 100 Fahrgästen drängen sich unverhü lt in Bussen und Bahnen. Warum ist da so? Wie ist diese kollektive Wurschtigkeit zu erklären? Es hat wohl viel mit persönlicher Risikoeinschätzung zu tun. Viele Menschen gehen davon aus, dass für sie die Gefahr, schwer an Covid zu erkranken, gering ist. Im Fa l geboosterter Personen mit gesundem Immunsystem stimmt das ja auch. Hinzu kommen Phänomene des Gruppendrucks und der Verdrängung. Wer sich die Maske in der Ö fentlichkeit aufsetzt, fä lt auf – und erinnert die anderen damit an die höchst unangenehme Pandemiezeit. Auch die nach wie vor autoritätsorientierte Grundeinste lung im Lan dürfte hier mit hineinspielen. Was nicht explizit angeordnet ist, wird Ü ber a ldem jedoch so lten die Fehler des o fizie len Corona-Managements nicht vergessen werden. Sie haben einen sachlichen Diskurs über den Umgang mit dem Viru stark erschwert. Der von der Regierung in Auftrag gegebene Maßnahmenaufarbeitungsbericht der Öste reichischen Akademie der Wissenschaften, der zeitnah verö fentlicht werden so l, unterschlägt Da inszenierte sich Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) als Covid-Checker und Re ter, bevor er chatbedingt politisch in der Versenkung verschwand. Es folgten eine undurchdachte Impfpflicht, die – ohne je exekutiert worden zu sein – wieder abgescha ft wurde, sowie – der Gipfel nicht umsetzbarer Regelungen – ein Hinzu kamen Verordnungen, die viele zu Recht als überschießend erlebten un die vom Verfassungsgerichtshof in der Folge auch aufgehoben wurden: vom Verbot, Kinderspielplätze zu betreten, bis zu vorgeschriebenen Einmeterabständen im Freien. Regierung und Behörden seien zu sinnvo ler Corona-Politik unfähig, schloss daraus so mancher. Von dort war es vielfach nicht weit in den Schoß des großen politischen Profiteurs der Seuchenzeit: der FPÖ, die damit das Erbe der Antimaßnahmenpartei MFG übernahm. FPÖ-Chef Herbert Kickl habe erkannt, dass der Corona-Unmut E s war Anfang des 19. Jahrhunderts, als Frucht ihren Weg nach Europa fand. Sie war weit gereist. Aus dem chinesischen Kanton wurde sie von Sir Abraham Hume nach England verschi ft. Recht spät, könnte man sagen, denn die Manda - rine gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Das erste schriftliche Zeugnis ihrer Existenz stammt aus dem zwölften Jahrhundert vor Christus. Und ihr Name verrät, das sie vornehmlich die Frucht der Reichen war. Ein Mandarin gut zum rechten Spin des „Die da oben gegen wir da unten“ passe, sagt die Diskursforscherin Ruth Wodak. Dabei sei er taktisch klug vorgegangen und habe die KOPF DES TAGES gesamten Mi telmeerraum und in Nordafrika ausbreitete. Kein Wunder. Ihr Geschmack ist herrlich süß, frisch säuerlich und ein bisschen bi ter. Ihr Duft, der in der Schale sitzt, wirkt stimmungsauf - he lend. Ihr saftiges Fruchtfleisch ist vo lgepackt mit wichtigen Vitaminen Mama und Papa können beruhigt aufatmen, wenn die lieben Kleinen nach drei Kilo Schokolade und zweihundert Lebkuchen zumindest noch die Mandarine aus dem Nikolosackerl verdrücken. Und das ganz ohne Diskussion. Weil welches Kind mag keine Mandarinen? Die falsche Mandarine Impre sum und O fenlegung: Herausgeber: Oscar Bronner; Geschäftsführung: Mag. Alexander Mi teräcker; Verlagsleitung: Martin Kneschaurek; Chefredaktion: Mag. Rainer Schü ler, Nana Siebert, Mag. Petra Stuiber; Eigentümerin (100%) / Medieninhaberin, Verlagsort, Redaktions- und Verwaltungsadre se: STANDARD Verlagsgese lschaft m.b.H., A-1030 Wien, Vordere Zo lamt straße 13; Herste ler, Herste lungs- und Erscheinungsort: Mediaprint Zeitungsdruckerei Ges.m.b.H. & Co. KG, 1232 Wien, Richard-Strau s-Straße 16; Telefon: 01 53170, Fax-DW: Redaktion: 131, Anzeigen: 485, Abo: 30; E-Mail-Adre sen: vorname.zuname@derStandard.at, leserbriefe@derStandard.at, aboservice@derStandard.at, anzeige@derStandard.at; Internet: h tps: /abo.derStandard.at; Abo-Preise Inland (in Klammern für Studierende/Schüler) jährlich: € 709,90 (436,90), monatlich: € 64,90 (40,90), für einzelne Wochentage – pro Tag und Jahr: € 145,90 (94,90); Abo-Service: 0800 501 508; A le Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 4 Abs 1 Urhebe rechtsgesetz: © STANDARD Verlagsgese lschaft m.b.H., Art-Copyright: VBK, Wien; Reichweite: MA 2/23: 6,6%, 504.000 Leser:innen; ÖAK-geprüfte Auflage; O fenlegung gem. § 25 MedienG und ausführliches Impressum siehe: h tps: /about.derStandard.at/impre sum Dem Ehrenkodex der öste reichischen Pre se verpflichtet. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. FPÖ. Mit ihrem „rechten Spin des ,Die da oben gegen wir da unten“ habe sie die Spitzenposition in Umfragen erreicht. Studien, die den Unsinn der Masken zur Bekämpfung das Infektionsge- ausgeprägte Wissenschaftsskepsis im Land für seine Ziele instrumentalisiert. Das Ergebnis schlägt sich bis heute in den hohen Umfragewerten der Freiheitlichen nieder und erklärt diese zum Teil. Für die aufklärerischen Kräfte in Österreich ist das eine No-win-Situation, die dennoch nach vernünftiger Corona - Politik verlangt. Doch eine breit angelegte Corona-Booster-Kampagne sucht man Aber Moment mal. Ist das überhaupt eine Mandarine, über die wir hier sprechen? Oder handelt es sich um eine ganz andere Frucht, die nur so tut, als sei sie eine Mandarine? Höchstwahrscheinlich ja. Denn es sind falsche Mandarinen, die Kinder so lieben. Echte Mandarinen, un das ist das Problem, haben eine dünne Schale und sind schwer zu schälen. Das nervt. Vor a lem Kinder. Außerdem enthalten Mandarinen viele Kerne, was auch Erwachsene nicht leiden können. Im angewandten Kapitalismus war es nur eine Frage der Zeit, bis die Mandarine von einem kernlosen, dickschaligen Konkurrenten aus den Supermärkten vertrieben wird. So findet man heute in den Obstabteilungen fast nur noch Clementinen und Satsumas. Aus botanischer Sicht sind si eine Kreuzung aus Mandarine und Orange, die ungekühlt zwei Wochen lang genießbar bleibt, während die echte Mandarine schon nach wenigen Tagen Geschmack und Feuchtigkeit verliert. Wenngleich viele junge Menschen den besseren Geschmack von Mandarinen gar nicht mehr kennen, sind Eltern dennoch froh, dass es zumindest die falschen Mandarinen gibt, die im Winter oft der einzige Vitaminlieferant für K inder sind. Nadja Kupsa schehen nachgewiesen haben, ignoriert die Zeitung. Faktenorientiert geht die FPÖ auch beim Umweltthema vor, berichten die „Oberösterreichischen Nachrichten“: So ließ FPÖ-Infrastrukturlan- KONTAKT REDAKTION: KONTAKT ANZEIGEN desrat Steinkellner die Verkehresmittelnutzung im Bezirk Vöcklabruck erheben: 71,7 Prozent aller Wege mit dem Auto zurückgelegt, 7,1 Prozent mit Öffis, 13,9 Prozent wurden zu Fuß erledigt und 5,6 Prozent mit dem Rad. Daher habe, so Steinkellner, neben dem Ausbau der Öffis auch der Erhalt des effizienten Landesstraßensystems Vorrang. 25 LSA MONTAG, 4. DEZEMBER 2023 71 Prozent aller Wege werden im Bezirk Vöcklabruck mit dem Auto zurückgelegt Mobilitätserhebungzeigt: Freizeitverkehr nahm in denvergangenen zehn Jahren stark zu BEZIRK VÖCKLABRUCK. Die Landesregierungführt seit 1982 a le zehn Jahre einedetai lierte Verkehrserhebung durch, um eine Entscheidungshilfefür die Verkehrspolitik zu haben. Infrastruktur- und Mobilitätslandesrat Günther Steinke lner (FPÖ) hat jetzt die Ergebnisse für den Bezirk Vöcklabruck Eine wichtige Basisfür das Verkehrsverhalten sind Entwicklungen in der Altersstruktur. So sank im Bezirk Gmunden in den vergangenen zehn Jahrendie Zahlder 15- bis 24-Jährigen um 16 Prozent, während die Zahlder über 65-Jährigen um 42 Prozent zunahm. Die Verkehrsexperten der Landesregierung registrieren einen Wandelbei der Wahl der Verkehrsmi tel: Im Unterschied zu den Jahren zuvor kam es zwischen 2012 und 2022 nur noch zu einerleich- LR Günther Steinke lner mit FPÖ-Bezirksobmann Gerhard Kaniak Foto: Land OÖ tigt, 13,9 Prozent wurden zu Fuß erledigt und 5,6 Prozent mit dem Verschiebungen gab es in den vergangenen zehn Jahren beim Zweck der Wege, und sie dürften mit der veränderten Altersstruktur zusammenhängen: Der Freizeitverkehr stieg um 62 Prozent, der Berufsverkehr umfünf Prozent, Schul- und Ausbildungswege sanken um 13 Prozent und Einkaufswege um15Prozent. Insgesamt werden im Bezirk Gmunden ten Anteilzunahme des motorisierten Individualverkehrs. Insgesamt wurden71,7 Prozent a ler Wege mit dem Auto zurückgelegt. 7,1 Prozent wurden mit öffentlichen Verkehrsmi teln bewälpro Jahr408.000 Wegezurückgelegt, neunProzent davonvon Menschen, die nicht im Bezirk wohnen. Laut Landesrat Steinke lner ste len der Rückgang jüngerer Verkehrsteilnehmer und die Zunahme älterer auch für die Mobilitätsplanung Herausforderungen dar: „Das bedeutet, dass wir die Ba rierefreiheit, das ö fentliche Verkehrsangebot sowie die Zuverlässigkeit des Verkehrssystems stärken und auch sichere Geh- und Radwege weiter ausbauen wollen“, so Steinke lner. „Als wichtige Projekte für den Bezirkstehenzusätzliche Modernisierungsmaßnahmen imBereich des ö fentlichen Verkehrs an. Ebenfa l so l dort, wo es die geologischen Gegebenheiten zulassen, die Radwegeinfrastrukturgestärktwerden.Da- durch wird nicht nur die sanfte Mobilität, sondernauch die touristische A traktivität des Salzkammerguts gestärkt.“ Um die E reichbarkeit zu gewährleisten, sei aber auch der Erhalt eines qualitativ hochwertigenunde fizientenLan- desstraßensystems vonnöten. Der erste klimaneutrale Sanitärkeramik-Tunnelofen der Welt Das Laufen-Werk in Gmunden brennt seine Produkte künftig mit einem Elektroofen, der mit Ökostrom betrieben wird GMUNDEN. Herste ler von Sanitärkeramik brennen ihre Produkte in Gasöfen. Das Gmundner Unternehmen Laufen verursachtebisher dabei rund 5000 Tonnen CO2 pro Jahr. Dochdas ist nun Geschichte. Als weltweit erster Produzent nahm Laufen vor kurzem einen Tunnelofen in Betrieb, der elektrisch beheiztwird.Der dazu benötigte Strom wird mit einer großen Photovoltaikanlage am Standort selbst erzeugt. Laufen Gmunden K VOLKSKULTUR ann man sich am Weihnachtsmarkt, zwischen Verkaufsbude und Punschstandl, tatsächlich in Adventstimmung versetzen?WennsichKunsthandwerker, strickende und backende Goldhaubenfrauen noch so viel anerkennenswerte Mühegegeben haben –mir gelingt’s nicht. Mich dagegen treiben Menschenauflauf und Lautsprechermusik flo t wieder heim.Amehestengibt mir noch ein heißes Getränk in sympathischer Gesprächsrunde das „richtige“ Gefühl, besonders wenn der Reinerlös für Licht ins Dunkeloder andere karitative Zwe- ●,, „Wir wussten: Wenn wir diesen Ofen irgendwo entwickeln können, dann in Gmunden.“ ❚ Christian Schäfer, Geschäftsführer Die spanische Roca Gruppe, seit 1999 Mu terkonzern von Laufen, betrachtet den technologischen Quantensprung in Gmunden als Pilotprojekt. Roca, ein Konzern mit 21.000 Mitarbeitern, setzte sich dasZiel, bis2045ana lenseinen79 Standorten CO2-frei zuproduzieren. Am Traunsee werden Waschtische, WCs und Bidets mit besonders hohem Design- undQualitätsanspruch hergeste lt.Der Standort cke gespendet wird. Doch an den Sinn des Advents denktdabei wohl niemand. Es ist halt Tradition, dass wir uns, wenn’s schonamNachmit- tag finster und kalt wird, am Standlmarkt zum Prost mit vorweihnachtlichemVorwand tre fen. Wir vermissen die aufgeregte Vorfreude der Kindheit, werden sich manche denken, deren Kinder längstaußer Haus sind. Jetzt gibt’s Handy-Grüße mit WhatsApp-Icons sta t leuchtender Augen beim Adventkranz. Niemand singt mehr: „Sehet, die ersteKerze brennt.“Für viele ist das kaum zuverkraften. Was tun? Zu empfehlen wäre: Gemeinschaft suchen –Brauchtum pflegen –miteinander singen. Zum Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. gilt konzernintern als Innovationszentrum. „Wir wussten: Wenn wir diesen Ofen irgendwo entwickeln können, dann in Gmunden“, sagt ChristianSchäfer, Geschäftsführer Wetter heute: Sehr kalt undkaum Sonne, aber trocken. -14 bis -1 Grad Postbus Shuttle weitet im Advent die Fahrzeiten aus MONDSEE. Das Postbus Shu tle im Mondseeland weitet seineFahrzeiten aus: An den Abenden der Adventmärkte in den Mondseelandgemeinden fährt es bis 22.30 Uhr und in der Silvesternacht sogar bis Das ist auch deshalb möglich, weil dieFahrgastzahlen des On-demand-Rufbussystems weiterhin steigen.SeitBetriebsbeginn im August 2022 hat das Shu tle 38.000 Kilometer mit etwa 8000 Fahrgästen zurückgelegt, wobe in der Regel mehr als eine Person im Shu tle sitzt. Laut Berechnungen wurden in der ganzen Zeit etwa 4500 individue le Pkw-Kilometer eingespart. A lein schon durch die Bündelung der Fahrgäste wurdenauf ein Jahr gesehen bereits mehr als sieben Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Für die Entwicklungdes Tunnelofens in Gmunden ging Roca eine Partnerschaft mit dem deutschen Herste ler Keramischer Ofenbau GmbH ein und erwarb auch die Mehrheitsanteile an dem Unternehmen. Der Produzent ist Marktführer bei energiee fizienten Keramiköfen. Der neue Ofen inGmundenbenötigtbei gleicherBrennleistung nur ein Dri tel der bisher eingesetzten Energie.Erwurde bereits beim Europäischen Patentamt angemeldet. (ebra) Der neue Ofen wurde bereits beim Patentamt angemeldet. Foto: Laufen Adventstimmung Wesen von Bräuchen gehört es, dass sie über Generationen hinweg unverändert weitergegeben werden. Heute istBarbaratag, der richtige Zeitpunkt, um Zweige von Kirschbäumen ins Haus zu holen und ins Wasser zuste len. Mit etwas Glück blühen sie bis zum Heiligen Abend auf. Dann bringen sie Glückund Segenfür das neueJahr. Nicht immer begrüßen wir auch Fremdes; manchmal gelingt’s doch. „Von drauß’ vom Walde komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr“, lässt Theodor Storm den Knecht Ruprecht sagen. Diese Figur ist im deutschen Norden heimisch, bei uns dagege nur in einer kleinen ❚ Nikolaus und Krampus: Hausbesuche, 5. Dez., Trachtenverein ❚ „Musikder Völker“,5.Dez.,19.30 ❚AdventsingenBachl-Chor,9.Dez., 15 Uhr, Linz, Brucknerhaus ❚ Advent- und Weihnachtsliedersingen,OÖ. Volksliedwerk, 10.12., 15 Uhr, Linz, Schlossmuseum 2.591 Personen gefällt das. Die ÖVP taumelt von Skandal zu Skandal – und die Grünen halten ihnen treu das Händchen.

Nr. 49 Donnerstag, 7. Dezember 2023 g In der Brigittenau drunt am Kanäu Ein „Reader’s Digest“-Mozart im „Volkstheater in den Bezirken“ Die neue Chefin des „Volkstheaters in den Bezirken“, Lisa Kerlin, hat völlig recht, wenn sie den Unterschied zwischen Aufführungen im Haus am Arthur-Schnitzler-Platz und jenen in den anderen Bezirken Wiens betont. Die Auswahl der „draußen“ gespielten Stücke ist andersartig, das Publikum ebenfalls. Nun, bei „Amadeus“, dessen Premiere in der Brigittenau stattfand, ist’s extrem. Antonio Salieri, dargestellt von Christian Dolezal, sitzt schon weit vor Beginn in einem Lehnstuhl und fängt schließlich an, zu fabulieren. Er hat alles erreicht, was es gibt, es geht ihm vorzüglich, er lobt Gott. Er steht auf und setzt sich, letzteres auf ein Furzkissen. Und hier wird deutlich: das Stück ist ein Kasperltheater. Die vielfältigen Geräusche im Laufe des Abends werden übrigens mit akribischer Identität zu den dazugehörigen Bewegungen der Personen dargeboten. Bravo. Es gibt genügend Gelegenheiten für diese Präzision. Salieri fällt etwas zu Boden, der Kaiser erscheint, Konstanze stellt etwas auf den Tisch, Mozart dirigiert – stets passt klamaukartig ein Klang aus dem Lautsprecher. Geschlechtertausch Die Koproduktion mit dem Alsergrunder „Bronski & Gründberg Theater“ zeichnet sich mitsamt der Regie von Kaja Dymnicki durch unnötige Hosenrollen aus. Mozart, der „eine fixe Anstellung braucht“, wird von Julia Edtmaier gespielt, Kaiser Joseph II., für den es in der Oper Le Nozze de Figaro „zu viele Noten“ gibt, mit gelber Pudelhaube und rotweißroter Schärpe, von Doris Hindinger. Viel Gehüpfe und Gestolper fördern die Unterhaltung. Den Inhalt möge ein mit Musik und Geschichte vertrauter Zuschauer nicht hinterfragen. Mozart erscheint, gibt Proben seiner einmaligen Begabung, der bisher Salieri verehrende Kaiser rückt von diesem immer mehr ab, Salieri beginnt zu granteln, beschimpft nunmehr den zu ihm nicht mehr lieben Gott, Konstanze streitet und turtelt mit ihrem Mann und soll von Salieri verführt werden. Ein besonderer Gag, dem Publikum Adventfeier der Senioren in Grieskirchen/Eferding Die Adventfeier des Seniorenrings Grieskirchen/Eferding (OÖ) fand Ende November im Kursaal in Gallspach statt. Der enorme Zuwachs bei den Mitgliederzahlen machte sich auch bei der Adventfeier bemerkbar. So verbrachte die Bezirksgruppe einen geselligen Nachmittag bei der Adventfeier im Kursaal in Gallspach, feierlich gestaltet von Gerlinde Mairhuber und Christl Hosiner. Bezirksobmann Helmut Pichlbauer bedankte sich bei den Obleuten für ihre hervorragende Leistung: „In den letzten Monaten konnten mit der ‚Aktion 50 Plus‘ an die 230 neue Mitglieder für den Seniorenring geworben sowie drei neue Ortsgruppen ins Leben gerufen werden.“ Foto: FPö Grieskirhcen/Eferding das Exzellente an Wolferl Demonstrierende, ist die zwischen Mozarts Originalmusik ertönende Folge moderner Schlager. Rund ums Requiem Der Mythos vom geheimnisvollen Auftraggeber fürs Requiem, heute angeblich als Bote eines Grafen Waldegg-Stuppach erkannt, wird ausgekostet, und wenn ich’s richtig verstanden habe, wird als Vollender des nicht zu Ende komponierten Meisterwerks Salieri verdächtigt. Tatsächlich soll es ja Mozarts Schüler Süßmayr gewesen sein, der die Sätze Sanctus, Benedictus und Agnus Dei verfasst hat. Ganz arg wird’s, wenn Mozarts Vater als Geist aus der Versenkung erscheint. Auf das Gerücht, dass Mozart von Salieri vergiftet worden ist, verzichtet man gottlob großzügig. Salieri mischt letztlich doch ganz schön mit. Herr Dolezal kann den ganzen Abend lang mittels seiner Blitzlicht/Kultur 15 Aussprache seine vermutliche Herkunft aus Ottakring nicht verleugnen. Aber das alles ist im Grunde egal. Irgendwie wird’s schon stimmen. Ausgenommen davon ist das Programmheft, das einem eine Dauer von zwei Stunden und eine pausenlose Aufführung verspricht. Eine ausdrücklich angesagte Pause und ein Blick auf die Uhr nach fast drei Stunden läßt die Fehlbarkeit der Veranstalter vermuten. Die Bezirkstour dauert bis 25. Jänner. Herbert Pirker Anzeige EuroDreams: Österreich vorne mit dabei Acht Top-Gewinne hat es bei Euro- Dreams im ersten Monat nach Einführung des Spiels bereits gegeben, und Österreich ist mit dabei. Einem Steirer gelangen am 20. November die „6 Richtigen“ aus 40 Zahlen, und damit darf er sich nun fünf Jahre lang über jeweils 2.000 Euro netto pro Monat freuen. Diesen Gewinn erzielten im ersten Monat auch noch zwei Franzosen, zwei Spanier und ein Ire, und der Hauptgewinn von 20.000 Euro monatlich für 30 Jahre gelang zwei Franzosen gleich in der Startrunde. Die Österreichischen Lotterien haben EuroDreams gemeinsam mit Frankreich, Spanien, Portugal, Irland, Belgien, Luxemburg und der Schweiz auf den Markt gebracht. Es kann in allen Annahmestellen sowie über win2day und die Lotterien App zum Preis von 2,50 Euro pro Tipp gespielt werden, sofern man das 18. Lebensjahr vollendet hat. Jeweils Montag und Donnerstag hat man die Chance, bis zu 20.000 Euro netto pro Monat für die Dauer von 30 Jahren zu gewinnen. Den Hauptgewinn erzielt man, wenn man alle sechs gezogenen Zahlen aus dem Zahlenfeld von 1 bis 40 sowie die „Traumzahl“ aus dem Zahlenbereich von 1 bis 5 richtig getippt hat. Alle Infos zu EuroDreams gibt es unter www.lotterien.at Ein Weihnachtspaket zum Rubbeln Sechs Rubbellose, praktisch verpackt, um 9,90 Euro mit garantiertem Gewinn! Wenn schon ein einzelnes Rubbellos Freude bereitet, dann tun es sechs Rubbellose noch mehr. Noch dazu, wenn sie dem Beschenkten nicht nur in einer weihnachtlichen Aufmachung überreicht werden können, sondern auch einen garantierten Gewinn bereithalten. Rubbellose als „Weihnachtspaket“ mit der Chance auf 10.000 Euro Gewinn: Das gibt es ab sofort in den Annahmestellen für alle Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr. Die Lose wurden eigens als Weihnachtspaket entworfen. Sie enthalten den Aufdruck „Merry Xmas“ und sind klassische Rubbellose, das heißt, wird dreimal der gleiche Geldbetrag pro Los aufgerubbelt, hat man diesen Betrag einmal gewonnen. Der Hauptgewinn beträgt 10.000 Euro. Jedes der Weihnachtspakete beinhaltet mindestens einen Gewinn. Die Ausschüttungsquote liegt bei 58 Prozent, die Chance auf einen Gewinn bei 1:1, d.h. jedes Weihnachtspaket gewinnt. Das Lospaket ist zum Preis von 9,90 Euro in allen Annahmestellen erhältlich. Foto: Österreichische Lotterien Foto: Volkstheater/Marcel Urlaub

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