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Schuldverschreibungen von 2006/2013 - wuerthfinance.net

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Die Abschreibungen erfolgen linear über die geschätzte Nutzungsdauer:<br />

Büromobiliar und -maschinen 2 Jahre<br />

Innenausbauten 5 Jahre<br />

Fahrzeuge 3 Jahre<br />

EDV-Hardware 2 – 4 Jahre<br />

Kunstgegenstände werden aufgrund ihrer Wertbeständigkeit nicht abgeschrieben.<br />

Immaterielles Anlagevermögen<br />

Das immaterielle Anlagevermögen setzt sich im Wesentlichen aus Software und übrigen immateriellen<br />

Vermögenswerten zusammen. Letztere beinhalten die im Rahmen der Akquisition <strong>von</strong> Oberhänsli & Partner AG,<br />

Thalwil, identifizierten und erfassten kundenbezogenen immateriellen Vermögenswerte, insbesondere die mit der<br />

Akquisition erworbenen Kundenlisten und -verträge. Die Bewertung des immateriellen Anlagevermögens erfolgt zu<br />

Anschaffungskosten, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen. Die Abschreibungen erfolgen<br />

linear über die geschätzte Nutzungsdauer:<br />

EDV-Software 2 Jahre<br />

Kundenbezogene immaterielle Werte 10 Jahre<br />

Immaterielle Vermögenswerte werden über die wirtschaftliche Nutzungsdauer abgeschrieben und auf eine<br />

Wertbeeinträchtigung geprüft, sobald Anzeichen für eine mögliche Wertbeeinträchtigung vorliegen. Die<br />

Abschreibungsdauer und –methode werden mindestens jeweils am Ende des Geschäftsjahres überprüft.<br />

Änderungen in der erwarteten Nutzungsdauer oder in der erwarteten Verwendung des zukünftigen<br />

wirtschaftlichen Nutzens werden buchhalterisch durch eine Anpassung der Abschreibungsdauer und -methode<br />

berücksichtigt und als Änderungen <strong>von</strong> Schätzungen behandelt.<br />

Der Abschreibungsaufwand wird in der Erfolgsrechnung in der Position “Abschreibungen” erfasst.<br />

Leasing<br />

Die Gruppe ist als Leasinggeber im Bereich des Investitionsgüterleasings tätig. Da die wirtschaftlichen Chancen<br />

und Gefahren aus diesen Leasingverhältnissen im Wesentlichen beim Leasingnehmer liegen, werden diese als<br />

Finanzierungs-Leasing behandelt. Die entsprechenden Leasinggegenstände sind daher nicht in der Bilanz der<br />

Gruppe ausgewiesen. Die Gruppe weist als Leasinggeber in ihrer Bilanz eine Forderung gegenüber den<br />

Leasingnehmern in Höhe des Barwertes der Mindestleasingzahlungen und der Zahlung des nicht garantierten<br />

Restwertes (Nettoinvestionswert) aus.<br />

Die Gruppe verfügt ausserdem als Leasingnehmer über mehrere operating Leasing-Verhältnisse. Die entsprechenden<br />

Aufwendungen werden periodengerecht im Geschäftsaufwand erfasst.<br />

Goodwill<br />

Falls bei einer Akquisition die Erwerbskosten höher sind als die übernommenen und nach konzerneinheitlichen<br />

Richtlinien bewerteten Nettoaktiven (einschliesslich identifizierbare und aktivierbare immaterielle Vermögenswerte),<br />

bildet die verbleibende Grösse den erworbenen Goodwill. Goodwill wird in der Bilanz aktiviert und jährlich auf<br />

allfällige Wertberichtigungen überprüft. Die Erfassung eines Goodwills erfolgt in Originalwährung und wird am<br />

Bilanzstichtag zu Schlusskursen umgerech<strong>net</strong>.<br />

F-67

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