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Schuldverschreibungen von 2006/2013 - wuerthfinance.net

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2. die Absicht, den immateriellen Vermögenswert fertig zu stellen und zu nutzen oder zu<br />

verkaufen;<br />

3. die Fähigkeit, den immateriellen Vermögenswert zu nutzen oder zu verkaufen;<br />

4. den Nachweis des voraussichtlichen künftigen wirtschaftlichen Nutzens;<br />

5. die Verfügbarkeit adäquater technischer, finanzieller und sonstiger Ressourcen, um die<br />

Entwicklung abschließen und den immateriellen Vermögenswert nutzen oder verkaufen<br />

zu können und<br />

6.die Fähigkeit der Gesellschaft, die dem Vermögenswert während seiner Entwicklung<br />

zurechenbaren Ausgaben zuverlässig zu bewerten.<br />

Die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer der aktivierten Softwareentwicklungskosten wurde<br />

durch die Gesellschaft auf drei Jahre geschätzt.<br />

Aufwendungen für Forschung und allgemeine Entwicklung werden gemäß IAS 38 sofort<br />

als Aufwand erfasst.<br />

Sachanlagen werden mit den fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten bilanziert.<br />

Fremdkapitalzinsen und Reparaturkosten werden unmittelbar als Aufwand verrech<strong>net</strong>.<br />

Die Herstellungskosten enthalten direkt zurechenbare Einzelkosten (wie Fertigungsmaterial<br />

und -löhne) sowie fixe und variable Produktionsgemeinkosten (wie Material- und Fertigungsgemeinkosten)<br />

einschließlich angemessener Abschreibungen auf Fertigungsanlagen unter<br />

Zugrundelegung einer Normalauslastung. Sachanlagen, mit Ausnahme <strong>von</strong> Grund und<br />

Boden sowie grundstücksgleichen Rechten, werden grundsätzlich linear abgeschrieben,<br />

sofern nicht in Ausnahmefällen ein anderer Abschreibungsverlauf dem Nutzungsverlauf<br />

besser gerecht wird.<br />

Die planmäßigen Abschreibungen werden nach folgenden konzerneinheitlichen Nutzungsdauern<br />

bemessen:<br />

Gebäude 25 – 40 Jahre<br />

Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 – 10 Jahre<br />

Maschinen und maschinelle Ausstattung 5 – 15 Jahre<br />

Im Wege des Finanzierungsleasings gemietete Sachanlagen werden in Höhe des beizulegenden<br />

Zeitwerts bzw. des niedrigeren Barwerts der Mindestleasingraten aktiviert und<br />

linear über die voraussichtliche Nutzungsdauer bzw. über die kürzeren Vertragslaufzeiten<br />

abgeschrieben. Die aus den Leasingraten resultierenden Zahlungsverpflichtungen sind<br />

in Höhe ihres Barwerts passiviert.<br />

Die Restwerte der Vermögenswerte, Nutzungsdauern und Abschreibungsmethoden werden<br />

am Ende eines jeden Geschäftsjahres überprüft und gegebenenfalls angepasst.<br />

Anteile an einem assoziierten Unternehmen werden nach der Equity-Methode bilanziert.<br />

Ein assoziiertes Unternehmen ist ein Unternehmen, bei welchem der Konzern über maßgeblichen<br />

Einfluss verfügt und das weder ein Tochterunternehmen noch ein Joint Venture<br />

ist. Nach der Equity-Methode werden die Anteile an einem assoziierten Unternehmen in<br />

der Bilanz zu Anschaffungskosten zuzüglich nach dem Erwerb eingetretener Änderungen<br />

des Anteils des Konzerns am Reinvermögen des assoziierten Unternehmens erfasst. Der<br />

mit einem assoziierten Unternehmen verbundene Geschäfts- oder Firmenwert ist im<br />

F-171

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