Schuldverschreibungen von 2006/2013 - wuerthfinance.net

Konzernlagebericht der Würth-Gruppe > Allied Companies
Geschäftseinheit Elektronik
BEWEGTE ZEITEN
F-256
Umsatz
Geschäftseinheit Elektronik
in Mio. EUR
200
150
100
2.000
1.500
1.000
124
838
117
2001 2002 2003 2004 2005
Mitarbeiter
Geschäftseinheit Elektronik
835
139
1.093
183
1.209
238
2.065
2001 2002 2003 2004 2005
Ob in der Leiterplattenherstellung, bei der Produktion
und dem Vertrieb elektronischer Baugruppen und passiver
Bauelemente oder in der Photovoltaik: Das Jahr
2005 war für alle Unternehmensbereiche der Würth
Elektronik-Gruppe wieder einmal geprägt von großen
Herausforderungen seitens des Marktes und gleichzeitig
zukunftsweisenden Entscheidungen im Unternehmen
selbst.
Dem Rekordkurs treu geblieben
Nachdem bereits das Vorjahr zu den besten der Firmengeschichte
gezählt werden konnte, wurden bei der
Elektronik-Gruppe auch 2005 wieder alle Umsatz- und
Ergebnisrekorde geschlagen.
Viele strategische Entscheidungen der letzten Jahre
trugen 2005 erste Früchte. So konnte das 2003 zugekaufte
Leiterplattenwerk Schopfheim in die Gewinnzone
geführt werden und auch die Integration der iBE
in die Würth Elektronik-Gruppe verlief reibungslos.
Auf dieser Basis konnte in Rekordzeit der Aufbau eines
Produktionswerks für Entstördrosseln in China entschieden
und umgesetzt werden.
Die Leiterplattenfertigung (Circuit Board Technology)
positionierte sich mit einer eigenen Gesellschaft im
Wachstumsmarkt Indien und bedient die dortigen Abnehmer
mit Leiterplattenmustern und Kleinserien aus
Deutschland.
Von herausragender Bedeutung für die Unternehmensgruppe
Würth war im Jahr 2005 die Entscheidung
für eine Investition von 55 Millionen Euro in den Bau
einer Großserienproduktion für CIS Photovoltaikmodule
(Kupfer-Indium-Selenid) in Schwäbisch Hall (CISfab).
Das Thema regenerative Energien wurde durch diesen
Schritt fest in der langfristigen Unternehmensstrategie
verankert.
Ausblick 2006
Auch für das Jahr 2006 gestalten sich die Vorzeichen
für die Geschäftseinheit Elektronik positiv. Die große
Herausforderung wird wie bereits in der Vergangenheit
sein, Kunden konsequent Mehrwert zu bieten und
gleichzeitig die Vertriebstätigkeit auch international
weiter auszubauen.