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Schuldverschreibungen von 2006/2013 - wuerthfinance.net

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Konzernlagebericht der Würth-Gruppe<br />

REKORDERGEBNISSE IM JUBILÄUMSJAHR<br />

DER WÜRTH-GRUPPE<br />

● Konzernumsatz wächst auf 6,9 Milliarden Euro<br />

● Eigenkapitalquote steigt weiter auf 49,5 Prozent<br />

WIRTSCHAFTLICHES UMFELD<br />

Weltwirtschaft trotz gestiegener Ölpreise weiterhin robust<br />

Das Wachstum der Weltwirtschaft blieb im Jahr 2005<br />

weiter robust, auch wenn die Dynamik aus dem Vorjahr<br />

eine Abschwächung erfuhr. Negativ wurde die Konjunktur<br />

insbesondere durch die hohen Ölpreise beeinflusst. Der<br />

Preis <strong>von</strong> einem Barrel Rohöl stieg auf rund 60 US-Dollar<br />

und verdoppelte sich damit innerhalb <strong>von</strong> zwei Jahren.<br />

Die Weltwirtschaft expandierte 2005 jedoch trotz des<br />

Anstiegs der Ölpreise weiter kräftig. Das weltweite Bruttoinlandsprodukt<br />

(BIP) stieg um 4,4 Prozent. Im Vergleich<br />

zum Jahr 2004 bedeutet dies eine Abschwächung des Anstiegs<br />

um 0,8 Prozentpunkte. Nach einer Verlangsamung<br />

im Laufe <strong>von</strong> 2004 hat sich die Zunahme der weltweiten<br />

gesamtwirtschaftlichen Produktion 2005 wieder beschleunigt.<br />

Während der reale Welthandel 2004 um 10,3 Prozent<br />

stieg, kam er 2005 immerhin noch um 8,0 Prozent voran.<br />

Umsatz Würth-Gruppe<br />

in Mio. EUR<br />

6.000<br />

4.000<br />

2.000<br />

2.491<br />

3.172<br />

3.620<br />

4.110<br />

5.136<br />

● 50.000ster Mitarbeiter eingestellt<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005<br />

● Zweistelliges Wachstum auch im Betriebsergebnis<br />

5.277 5.360 5.453<br />

Allerdings prägen, wie in den letzten Jahren, große regionale<br />

Ungleichheiten weiterhin den weltwirtschaftlichen<br />

Aufschwung. Besonders die USA, aber auch die ostasiatischen<br />

Schwellenländer mit dem Wachstumszentrum<br />

China expandierten auch 2005 überproportional. Der Aufschwung<br />

im Euroraum blieb hingegen verhalten.<br />

USA und China – Motoren der Konjunktur<br />

Die konjunkturelle Dynamik in den USA kann weiterhin<br />

als einer der Motoren des globalen Wachstums betrachtet<br />

werden. Das reale BIP stieg 2005 mit einer Jahresrate<br />

<strong>von</strong> rund 3,5 Prozent unverändert kräftig. Zwar<br />

beeinträchtigte die Energieverteuerung die Kaufkraft der<br />

privaten Haushalte, doch diese wurde durch einen weiteren<br />

Rückgang der Sparquote – nicht zuletzt auch aufgrund<br />

der gestiegenen Immobilienpreise – größtenteils<br />

kompensiert. Die Zunahme des privaten Konsums<br />

(+ 3,6 Prozent) verlangsamte sich 2005 somit nur leicht.<br />

6.203<br />

6.914<br />

F-227

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